- Mountains of the Moon
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Filmdaten Deutscher Titel: Land der schwarzen Sonne Originaltitel: Mountains of the Moon Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1990 Länge: 126 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Bob Rafelson Drehbuch: William Harrison Produktion: Mario Kassar,
Daniel Melnick,
Andrew G. VajnaMusik: Michael Small Kamera: Roger Deakins Schnitt: Thom Noble Besetzung - Patrick Bergin: Richard Francis Burton
- Iain Glen: John Hanning Speke
- Richard E. Grant: Larry Oliphant
- Fiona Shaw: Isabel Arundell
- John Savident: Lord Murchison
- James Villiers: Lord Oliphant
- Adrian Rawlins: Edward
- Peter Vaughan: Lord Houghton
- Delroy Lindo: Mabruki
- Bernard Hill: Dr. David Livingstone
- Matthew Marsh: William
- Richard Caldicot: Lord Russell
- Christopher Fulford: Herne
- Garry Cooper: Stroyan
- Roshan Seth: Ben Amir
Land der schwarzen Sonne (Originaltitel: Mountains of the Moon) ist ein US-amerikanischer Abenteuerfilm aus dem Jahr 1990. Regie führte Bob Rafelson, der gemeinsam mit William Harrison das Drehbuch anhand dessen Buches Burton and Speke schrieb.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Handlung spielt in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Richard Francis Burton reist nach Ägypten und begibt sich später gemeinsam mit John Hanning Speke auf die Suche nach den Quellen des Nils. Burton wird krank und er wird getragen. Die Männer erreichen einen See, der als Nilquelle in Frage kommen kann.
Burton und Speke kehren nach London zurück, wo es zum Zerwürfnis kommt. Burton heiratet im Jahr 1861 Isabel Arundell.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 23. März 1990, der Film zeige weniger Abenteuer und Action, sondern eher die Persönlichkeiten der Protagonisten. Die Kostüme und die anderen „unaufdringlichen“ Details seien richtig. Der Film erzähle seine Geschichte nüchtern, intelligent und im ruhigen Stil; er sei „vollends fesselnd“.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film biete eine „aufwendige, spannende und handwerklich sehr beachtliche Abenteuergeschichte mit guten Darstellerleistungen“ und beruhe auf den Tagebüchern Burtons. Es gebe „einige Zugeständnisse an die gängigen Genreklischees und einige vordergründige Härten“, trotzdem stelle er „ein einfaches, aber sinnfälliges Gleichnis auf die Brüchigkeit menschlicher Bindungen“ dar.[2]
Auszeichnungen
Iain Glen erhielt im Jahr 1991 den Evening Standard British Film Award.
Hintergründe
Der Film wurde in Liverpool, in London und in Kenia gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 4 Millionen US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- Land der schwarzen Sonne in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Land der schwarzen Sonne im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Land der schwarzen Sonne auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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