- MÁV IIa
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MÉV 3–8
MÁV IIa / MÁV-Baureihe 236Nummerierung: MÉV 3–8
MÁV IIa 1101–1106
MÁV 236,001–005Anzahl: 6 Hersteller: Sigl/Wien, Sigl/Wr. Neustadt Baujahr(e): 1865–1867 Achsformel: 1B n2 Spurweite: 1.435 mm Länge: 8.568 mm Fester Radstand: 1.660 mm Gesamtradstand: 3.320 mm Reibungsmasse: 23,7 t Treibraddurchmesser: 1.650 mm Steuerungsart: Stephenson Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 395 mm Kolbenhub: 632 mm Kesselüberdruck: 6,5 atü Rostfläche: 1,29 m² Verdampfungsheizfläche: 109 m² (wasserberührt) Die MÉV 3–8 waren Personenzug-Schlepptenderlokomotiven der Ungarischen Nordbahn (Magyar Északi Vasút, MÉV).
Die MÉV bestellte ihre sechs Personenzuglokomotiven in Österreich bei Sigl in Wien und in Wiener Neustadt. Der technische Aufbau mit Außenrahmen und außen liegender Stephenson-Steuerung entsprach dem Wissen der Zeit. Der Stanitzelrauchfang wurde später ersetzt. Statt der zum Schutz des Personals vorhandene Brille wurde ein richtiges Führerhaus installiert. Außerdem erhielten die Maschinen die typisch ungarische, lange Rauchkammer.
Als die MÉV 1868 verstaatlicht wurde, kamen die Fahrzeuge zu den Ungarischen Staatsbahnen (MÁV), die ihnen zunächst die Nummern 3–8, im zweiten Schema die Kategorie IIa mit der Nummern 1101–1106 zuwies. Im ab 1911 gültigen dritten Schema wurden die verbliebenen Loks dann als 236,001–005 bezeichnet.
Literatur
- Mihály Kubinszky (Hrsg.): Ungarische Lokomotiven und Triebwagen. Akadémiai Kiadó, Budapest 1975, ISBN 963-05-0125-2.
- Ernő Lányi et al.; Közlekedési Múzeum (Hrsg.): Nagyvasúti Vontatójárművek Magyarországon. Kölekedési Dokumentációs Vállalat, Budapest 1985, ISBN 963-552-161-8.
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