Nagens

Nagens
Laax
Wappen von Laax
Basisdaten
Kanton: Graubünden
Bezirk: Surselva
BFS-Nr.: 3575Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 7031
Koordinaten: (738268 / 184799)46.7999989.2500051016Koordinaten: 46° 48′ 0″ N, 9° 15′ 0″ O; CH1903: (738268 / 184799)
Höhe: 1'016 m ü. M.
Fläche: 31.71 km²
Einwohner: 1261
(31. Dezember 2007)[1]
Website: www.laax-gr.ch
Laax
Laax
Karte
Karte von Laax

Laax (deutsch, rätoromanisch: Lags) ist eine politische Gemeinde in der Surselva im Kreis Ilanz, Bezirk Surselva des Kantons Graubünden in der Schweiz. Die offizielle Sprache ist Romanisch, genauer das Idiom Sursilvan. Der Ortsname (ursprünglich "Lags") bedeutet "Seen". Das Gemeindegebiet reicht vom Laaxer Tobel hinauf bis zur Wasserscheide der Bündner und Glarner Berge und zum Vorabgletscher. Die Namen Lavanuz und Nagens gelten als vorrömisch.

Inhaltsverzeichnis

Skigebiet

Oberhalb von Laax liegt das Skigebiet LAAX mit 220 Pistenkilometern und über 27 Liftanlagen. Es erstreckt sich über die Gemeindegebiete von Flims und Falera und ist auch von diesen Gemeinden her zugänglich. Das Skigebiet wird von der Weissen Arena Gruppe betrieben und vermarktet. Die Weisse Arena Gruppe nahm ihren Anfang 1996 mit dem Zusammenschluss der Bergbahnen Crap Sogn Gion und den Bergbahnen Flims. Der Crap Sogn Gion wurde 1962 touristisch erschlossen.

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wird Laax indirekt im Jahr 765, als Bischof Tello von Chur zahlreiche Gebiete der unteren Surselva, darunter auch seinen Erbteil der Ortschaft Flemme (Flims) dem Kloster Disentis vermachte. In seinem Testament werden Flurnamen auf Laaxer Boden erwähnt.

Das Dorf Laax wird 1290 in einem Verzeichnis der Kathedrale von Chur erstmals erwähnt. 1428 kauften sich die Laaxer für 300 Golddukaten von der Herrschaft des Grafen Rudolf VII von Werdenberg-Sargans frei. 1677 weihte Udalrich de Mont, Bischof von Chur, die neue Laaxer Kirche den Schutzpatronen Gallus und Otmar.

1880 wurde in Laax das erste Hotel erbaut, der Seehof.

Galerie

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden

Weblinks


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