Liste ehemaliger Lübecker Bauwerke

Liste ehemaliger Lübecker Bauwerke

Die Liste ehemaliger Lübecker Bauwerke enthält Bauten Lübecks, vorrangig der Lübecker Altstadt, die nicht mehr existieren. Bei den ältesten Ansichten handelt es sich um Holz- und Kupferstiche. Im 19. Jahrhundert hielt Carl Julius Milde viele Lübecker Bauwerke mit dem Zeichenstift fest. Die erste systematische fotografische Stadtbildaufnahme Lübecks begann um 1843 durch den Fotopionier Joseph Wilhelm Pero. Sein Werk setzte im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts der bis 1903 aktiv tätige Johannes Nöhring fort.

Die Bauwerke sind nach Straßennamen und Hausnummern geordnet, wobei - außer in Ausnahmefällen - die heutige Straßeneinteilung und das 1884 eingeführte heute verwendete Hausnummernsystem zugrundegelegt werden. Das vorherige, seit 1796 verwendete Schema der Hausnummern ist mit dem heutigen nicht kompatibel und auch nicht übertragbar, da es auf einer völlig anderen Zählweise basierte.

Inhaltsverzeichnis

Bauten ohne Straßenzuordnung

Bezeichnung Standort Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Seetempel Südende des Brodtener Ufers in Lübeck-Travemünde 1820 1872 Der Pavillon am Rand der Steilküste findet Erwähnung in Thomas Manns Roman Buddenbrooks. Das Bauwerk wurde beim Ostseesturmhochwasser 1872 zerstört.
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Aegidienstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Aegidienstraße 1, Butterbuden Klingenberg 678 JohQ. 1882 Größtes Fachwerkhaus Lübecks
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Alfstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Alfstraße 11 spätes 14. Jahrhundert 1942
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Alfstraße 22, 24 und 26 (von rechts) Alfstraße 38, 37 und 36 MQ. 22 und 26 um 1600, 24 um 1700 1942 Argentinisches Konsulat (Alfstraße 26)
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Alfstraße 35 1652 1942
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Am Bahnhof (Bez. f. Nr. 1 und Nr. 3 auch Bahnhofsstraße)

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Am Bahnhof 1, 1909 1980er Jahre Obst und Gemüse-Handel
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Am Brink

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Am Brink 9, Wilhelm-Theater An dem Kienräucherhofe, Vorstadt St. Jürgen 1867 1960er Jahre
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Am Dorfteich

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Synagoge Moisling 1827 1873
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An der Mauer

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
An der Mauer 17, Aalhof-Bunker 1941 2010 Der Hochbunker war in einer Form errichtet worden, die an die 1874 abgerissene Brauerwasserkunst am Hüxterdamm angelehnt war. Zur weiteren dementsprechenden Angleichung des Äußeren und besseren Einpassung in das Stadtbild war wie bei einigen anderen Lübecker Luftschutzbunkern eine Verklinkerung mit Backsteinen vorgesehen, die aber während des Zweiten Weltkriegs nicht mehr zur Ausführung kam und später nicht nachgeholt wurde.
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An der Obertrave

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
An der Obertrave 20, Im Reinfeld An der Trave 598 17./18. Jahrhundert 1938 Das Wohnhaus mit der für Lübeck untypischen Holzgalerie befand sich auf einem Grundstück, das ursprünglich im Besitz des Klosters Reinfeld war. Nach dem Abbruch wurde an gleicher Stelle ein Luftschutzbunker errichtet, dessen äußere Gestalt sich an die Formen des abgerissenen Gebäudes anlehnt.
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An der Untertrave

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
An der Untertrave 1, Seemannsheim 1913
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Blauer Turm 1452 1853
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An der Untertrave 73-75, Altdeutsche Weinstube 1289
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deren Schnitzereien machten sie zu einem Gegenstück des Fredenhagen-Zimmers, das sich heute im Haus der Kaufmannschaft befindet. Seit dem 18. Jh. besaß das Haus die Weinkranzberechtigung, es hieß damals auch Weinkranz oder kurzweg Der Kranz. Badstube bis 1327, danach der Marienkirche vermacht - die es aber rasch wiueder verkaufte. Die Weinstube befindet sich heute im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum Schloss Gottorf.
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An der Untertrave 100, Logenhaus etwa 1885 errichtet ab 1910 Logenhaus des Guttemplerordens
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  • An der Untertrave 56, viergeschossiger Speicher mit Mansarddach (nach Kunsttopographie S-H; abgängig, bei Groth 1999 nicht mehr aufgeführt)
  • An der Untertrave 57, zweigeschossiges Haus mit schlichtem klassizistischem Dreiecksgiebel (abgängig, bei Groth 1999 nicht mehr aufgeführt)

Balauerfohr

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Balauerfohr 29 Balauerfohr 182 JacQ. 17. Jahrhundert, im Kern sicher älter 1907 Das links anschließende Reihenhaus lag in der Krähenstraße (Nr. 2-6)
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Backhaus im Balauerfohr (27) 1942 Vorklassizistischer Bau an der Ecke Krähenstraße/Balauerfohr
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Beckergrube

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Beckergrube 5 1910 1942 Im Erdgeschoss füllt der Laden und Hausflur. Das Hausteinerdgeschoß weist drei wuchtige an den Ecken abgeschrägte Pfeiler mit angedeuteten Kapitäl auf. Diese tragen ein kräftiges Gebälk, das gegen die Stockwerke mit stark profiliertem Sims abschließt. Der Mittelpfeiler, welcher Tür und Schaufenster trennt, dient zugleich als augenfällige Mittelstütze des Gebälks. Kräftig profilierte Voluten sind über die Eckpfeiler gelagert. Das erste Stockwerk ist als eine Art Mezzanin zwar nicht auffallend niedriger, aber durch die besondere Anordnung der zwei breiten Fenster gekennzeichnet. Den zweiten und dritten Stock beherrscht ein flacher Erker. Das Erkerdach dient dem dritten Stock als Balkon. An dem querliegenden Halbsteildach setzt ein breiter Dacherker die Fassade fort mit gedrücktbogigen Giebelfeld. An dessen Wurzel wiederholen sich die flach gehaltenen Voluten des Unterbaus noch schärfer profiliert als bloße Verzierung. Sonst zeigt die Fassade an Schmuck nur noch Ziegelsteinornamentik auf Verputzgrund. Der Architekt entwarf auch das, heute nach stehende, Haus in der ::Großen Burgstraße 36.
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Beckergrube 10 Beckergrube 158 MMQ. 1752 1857 Erstes öffentliches Theater Lübecks, das Ebbe'sche Theater. Entstand durch Umbau des Lüneburger Hofs.
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Beckergrube 10-14 Beckergrube 158, 159, 160 MMQ. 1857 1907 Zweites Lübecker Theater, das sogenannte Casino-Theater, errichtet am Standort des Vorgängerbaus und auf den hinzuerworbenen Grundstücken Nr. 12 und Nr. 14
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Beckergrube 11, Die Biene 18. Jahrhundert 1942 Einer der größten Handelswaren-Speicher Lübecks
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Beckergrube 22 Beckergrube 165 MMQ. 1805 1942 Klassizistischer Neubau des Architekten Joseph Christian Lillie für den Kaufmann und Reeder Simon Hasse (1771-1860).
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Beckergrube 29 18. Jahrhundert 1942
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Beckergrube 35 Beckergrube 136 MMQ. 1942 Auf dem Foto rechts im Bild
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Beckergrube 40 Beckergrube 197 MMQ. 16. Jahrhundert 1902 Das Geburtshaus Emil Possehls, abgerissen zugunsten des neuen Possehl-Kontors
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Beckergrube 40 1902 1942 Vom Architekten Christoph Hehl für die Firma L. Possehl & Co. errichtet
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Beckergrube 51 1582 1942
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Beckergrube 52 Beckergrube 203 MMQ. 1881 1942 Elternhaus der Brüder Heinrich und Thomas Mann, um 1910 Französisches Konsulat
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Beidendorfer Hauptstraße (Stadtbezirk Beidendorf)

Bezeichnung Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Beidendorfer Hauptstraße, Haus Harms 1785 oder früher 1928
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Braunstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Braunstraße 4 1549 1878 Die Fassaden-Terrakotten von Statius von Düren wurden beim Abbruch abgenommen und an der Fassade des Hauses Musterbahn Nr. 3 angebracht.
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Braunstraße 9 14. Jahrhundert 1942
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Braunstraße 11 spätes 18. Jahrhundert 1942
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Breite Straße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Breite Straße 1 Breite Straße 770 JacQ. 16. Jahrhundert 1907 Niedergelegt für das Neue Gebäude der Lübecker Bäckerei Junge
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Breite Straße 3 Breite Straße 771 JacQ. 1907
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Breite Straße 4 (rechte Hälfte) Breite Straße 798 MMQ. 1882 Das Gebäude wurde abgerissen und, angeglichen an die Fassade des links daneben stehenden klassizistischen Hauses (Nr. 799) von 1852, neu errichtet und mit diesem zu einem einzigen Bau verbunden
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Breite Straße 5 Breite Straße 772 JacQ. 1907
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Breite Straße 10 16. Jahrhundert 1846
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Breite Straße 16 1892 1942 Von der Gemeinnützigen unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfniusse der hier angesiedelten 1817 gegründeten Spar- und Anleihe-Kasse zu Lübeck im Neorenaissance-Stil errichtet
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Breite Straße 18 Breite Straße 806 MMQ. 1911 Abgerissen für den Neubau der Sparkasse
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Breite Straße 18 1911/12 1967 Neues und altes Betriebshaus der Spar- und Anleihekasse zu Lübeck. Abgerissen für den zweiten Erweiterungsbau der Sparkasse
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Breite Straße 24 1965 1909-1911 beherbergte das Gebäude das Kino Reform-Theater. Abgerissen für den ersten Erweiterungsbau der Sparkasse
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Breite Straße 38 Breite Straße 816 MMQ. 1788 1904 Wohnhaus der Familie Mann ab 1872 und Geburtshaus von Thomas Mann
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Breite Straße 38 1904 1942
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Breite Straße 39 zweite Hälfte 18. Jahrhundert 1904 Weingroßhandlung Massmann & Nissen
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Breite Straße 40 Breite Straße 817 MMQ. 1914 Auf dem Bild am linken Rand
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Breite Straße 40 1914 1942 Erbaut vom Lübecker Architekten Carl Heinrich Friedrich Blunck, dem Vater Erich Bluncks. Ab 1914 Sitz der Bank für Handel und Gewerbe.
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Breite Straße 48 Breite Straße 821 MMQ. 1805 (prägend) 1942 Umbau mit Fassadenneugestaltung durch den Architekten Joseph Christian Lillie (um 1805) für den Lübecker Arzt Jacob August Schetelig. Fassade im Erdgeschoss 1920 durch den Einbau großer Schaufenster zu beiden Seiten der Eingangstür erheblich verändert.
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Breite Straße 50, Haus Böse Breite Straße 822 MMQ. 1821 1942 Klassizistischer Neubau auf assymetrischem Grundstück durch Joseph Christian Lillie für den Protonotar Christian Heinrich Lembke. Das Haus diente bis zur Zerstörung als Geschäftsstelle der Nordischen Gesellschaft.
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Breite Straße 51 1942 1906/07 Sitz von Diercks Hansa-Kinematographen, Lübecks erstem Lichtspielhaus
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Breite Straße 54 Breite Straße 824 MMQ. 1942 Ab 1869 Wohnhaus der Familie Mann und Geburtshaus von Heinrich Mann, woran eine Gedenktafel am heutigen Bankgebäude der Commerzbank AG erinnert.
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Breite Straße 55, Ratsapotheke Breite Straße 797 JacQ. 1582 1855
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Breite Straße 59-61, Karstadt-Kaufhaus 1902 1942 Auf den Grundstücken Breite Straße 59-61 sowie Johannisstraße 2-8 errichtetes Jugendstil-Kaufhaus, 1913 erweitert. Nach dem Zweiten Weltkrieg an gleicher Stelle neu erbaut und 1995-96 nochmals durch zwei Neubauten ersetzt.
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Breite Straße 60, Düffckes Hotel Breite Straße 827 MMQ. 1855 1942 Das vom Gastwirt Johann Carl August Düffcke erbaute Hotel wurde anstelle zweier älterer Häuser errichtet. Das Gebäude an der Ecke zur Mengstraße, das dem Neubau weichen musste, war einst im Besitz des Buchdruckers Johann Balhorn gewesen und hatte Bürgermeister Friedrich Nölting gehört, dessen Witwe es für 32.000 Lübische Mark an Düffcke veräußerte
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Breite Straße 61a Alter Schrangen 963 JohQ. 1855 1928 Das Spritzenhaus war bis 1906 in Betrieb, als die Feuerwehr ihre neu erbaute Wache Bei St. Johannis Nr. 3 bezog, wo sie bis 1988 beheimatet war. Durch den Abriss des Spritzenhauses und der rückwärtig anschließenden Bauten wurden die Gassen Alter Schrangen und Kleiner Schrangen zum heutigen Schrangen zusammengelegt
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Breite Straße 67, Der Große Lobben 1557 1889 Der sogenannte Große Lobben war von 1557 bis 1802 der Schütting der Bergenfahrer
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Breite Straße 85-87 1942 Von 1906 bis 1921 Sitz des Kinos Metropol
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Breite Straße 89, Haus Niedegger Breite Straße 947 JohQ. kurz vor 1806 1942 Stammhaus der Firma Niederegger; errichtet anstelle eines älteren Giebelhauses
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Breite Straße 93, Zum König von England Breite Straße 945 JohQ. frühes 17. Jahrhundert 1942
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Breite Straße 95 Breite Straße 944 JohQ. um 1800 um 1890
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Breite Straße 97 Breite Straße 943 JohQ. 2. H. 18. Jh. um 1890 Eines der wenigen Rokoko-Palais der Stadt. Von 1814 bis 1818 Sitz der Ratskanzlei.
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Breite Straße 103, Everssches Haus Breite Straße 940 JohQ. um 1580 um 1889 Heute nicht mehr vergebene Hausnummer an der Ecke Breite Straße und Wahmstraße; die früher sehr schmale Wahmstraße wurde im Zuge des Wiederaufbaus nach 1945 erheblich verbreitert.
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Breite Straße 103 um 1889 1942 Heute nicht mehr vergebene Hausnummer an der Ecke Breite Straße und Wahmstraße; die früher sehr schmale Wahmstraße wurde im Zuge des Wiederaufbaus nach 1945 erheblich verbreitert.
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Burgtorbrücke

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Burgtorwache 1767 1878
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Clemensstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Clemensstraße 2-4, St.-Clemens-Kirche Clemenstwiete 292 MMQ. 13. Jahrhundert 1899
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Dankwartsgrube

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Dankwartsgrube 6-18 verschiedene Jahrhunderte 1942 Das Haus Nr. 18 befindet sich auf dem Bild links vorne.
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Domkirchhof

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Domkirchhof 2-6, Bischofshof Domkirchhof 856 MQ. 14. und 15. Jahrhundert 1819 (letzte Reste 1887)
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Domkirchhof 7, Waisenhaus Domkirchhof 854 MQ. 1574 erbaut, 1806 klassizistisch umgebaut 1942
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Dr.-Julius-Leber-Straße (ehem. Johannisstraße)

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Johannisstraße 8 13. Jahrhundert 1837 Giebelhaus in romanisch-gotischem Übergangsstil
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Johannisstraße 20 Johannisstraße 692 JohQ. 1903 Nöltingsches Haus; 1829 erworben durch Konsul Christian Adolf Nölting; das Innere des Hauses wurde unter Wahrung der gotischen Fassade 1835 von Carl Julius Milde modernisiert; ein Zimmer kam 1903 als Milde-Zimmer in das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe
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Johannisstraße 20 1904 1913 Abgerissen für die Erweiterung des Karstadt-Kaufhauses
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Johannisstraße 73; St.-Johannis-Kloster, Torhaus und Konventualinnenhäuser 1805-1808 1902 Der 1805-1808 erbaute Komplex am Ende der damaligen Johannisstraße wurde abgerissen, als die Straße durch das Klostergelände hindurch zum Elbe-Lübeck-Kanal verlängert wurde.
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Engelswisch

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Engelswisch 43-45 16. Jahrhundert oder früher 1904 Die Besonderheit dieses altertümlichen Hauses war, wie die Vaterstädtischen Blätter im März 1904 explizit hervorhoben, dass es über zwei Eigänge verfügte
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Enger Krambuden

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Enger Krambuden 1 Enger Krambuden 255 MQ. spätes 15. Jahrhundert 1942
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Fackenburger Allee

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fackenburger Allee 5, Bürgerschützenhof Bürger-Schützenhof, Vorstadt St. Lorenz 1836 1903 Seit Gründung 1558 mehrfach neu errichtet. Für den Bau des neuen Hauptbahnhofs abgebrochen.
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Fackenburger Allee 7-9 1870 1905 Die spätklassizistische Villa war vom seinerzeitigen Lübecker Stararchitekten Julius Grube für Ludwig Possehl errichtet worden und war später Residenz von Emil Possehl. 1905 musste das Gebäude dem Bau des neuen Hauptbahnhofs weichen.
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Fackenburger Allee 10a 18. Jahrhundert 1942
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Fackenburger Allee 31-43 1869 1976 Die erste Kaserne Lübecks, vom Norddeutschen Bund errichtet für die Unterbringung des III. Bataillons des Infanterie-Regiments Nr. 76 und ab 1897, als Lübeck sein eigenes Regiment erhielt, dessen II. Bataillon. Das I. musste bis 1899 auf der grünen Wiese campieren.
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Fischergrube

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fischergrube 19 Fischergrube 335 MMQ. 18. Jahrhundert (1747 im Giebel) 1938 Glaserei Starcky, abgerissen für einen Erweiterungsbau des Stadttheaters
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Fischergrube 62 18. Jahrhundert 1942
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Fischergrube 88 spätes 16. Jahrhundert 1942
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Fischstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fischstraße 7-9 Fischstraße 97-98 Zwischen 1772 und 1782 1942
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Fischstraße 11 18. Jahrhundert 1942 Das Gebäude hinter der Barockfassade war älteren Ursprungs
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Fischstraße 19 um 1400 1942 Durch Bombentreffer weitgehend zerstört. Die erhaltene Fassade wurde 1955 in die Mengstraße 6 versetzt, um dort vor einem Neubau die Baulücke neben dem Buddenbrookhaus zu füllen
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Fischstraße 25, Geibelhaus Fischstraße 106 MQ. 1613 1942 Das Geburtshaus Emanuel Geibels
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Fischstraße 27 Fischstraße 107 MQ. um 1600 1942
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Fischstraße 33 14./15. Jahrhundert 1942
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Fischstraße 34 um 1550 1942 Im Juli 1912 beschloss der Bürgerausschuss hat der Senat auf Anregung der Baudeputation und des Konservators der Lübeckischen Bau- und Kulturdenkmäler aus öffentlichen Mitteln für die Wiederherstellung des dem Verfall preisgegebenen Giebels Geld bereitzustellen. Der Eigentümer Behrmann war bereit dafür den Giebel weder dem Verfall preiszugeben, zu vernichten noch zu übertünchen. Es war ein kunsthistorisch wertvoller Giebel, der für den Ruf Lübecks als nordisches Nürnberg von Bedeutung war.

In der abgebildeten Gestalt wurde er zwischen 1586 und 1612 von Johann Glandorp bewohnt. Die reiche architektonische Gliederung, zahlreiche Steinskulpturen und Verwendung von fast durchgängigen Glasursteinen ließen erkennen, dass der Erbauer einst reiche Mittel für die Schaffung des Giebels verwandte. Über der Haustür befand sich eine in Stein ausgehauene bildliche Darstellung der Hausmarke sowie die Inschrift: Mortalium negotia. Fortuna versat.

Nur das Renaissanceportal überstand den Bombenangriff und wurde in das neue Schabbelhaus in der Mengstraße 50 integriert.

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Fleischhauerstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fleischhauerstraße 13 1942 Über viele Jahre Sitz des Cafés Wintergarten
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Fleischhauerstraße 19 1920 1942 Erweiterungsbau zum Gebäude des Vorschuß- und Sparvereins zu Lübeck
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Fleischhauerstraße 19 1890 1942 Betriebshaus des Vorschuß- und Sparvereins zu Lübeck
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Fünfhausen

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Fünfhausen 23-25 16. Jahrhundert 1942
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Geniner Straße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Geniner Straße 54, Voss-Haus und Villa Kunterbunt 19. Jahrhundert KW 34 2010 Das Haus unmittelbar am Berliner Platz ist in Lübeck nahezu ausschließlich unter dem Synonym Villa Kunterbunt bekannt, da es über viele Jahre eine weithin populäre Gaststätte dieses Namens beherbergte
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Große Burgstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Gr. Burgstraße 4 Große Burgstraße 592 15. Jahrhundert 1894 Das doppelgieblige Gebäude war das Vorderhaus der Marstallschmiede und wurde, nach einer letzten Renovierung 1882, für den Bau des Gerichtsgebäudes abgebrochen
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Gr. Burgstraße 6-12 Große Burgstraße 731 b-e 13. Jahrhundert 1894 Das an der Burgstraße stehende Brauhaus des Burgklosters wurde 1894 für den Neubau des Gerichtsgebäudes abgerissen; die eigentlichen Brauereigebäude waren bereits 1805 abgebrochen worden, das zur Straße gerichtete Vorderhaus folgte als letztes Überbleibsel 1894
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Gr. Burgstraße 14, Burgkloster 1276 1818 Die St.-Maria-Magdalena-Kirche war eine dreischiffige Backsteinbasilika, die zum aufgehobenen Dominikanerkloster gehörte. Der Ostwand des Chors bildete den Abschluß zur Großen Burgstraße. Der Abbruch erfolgte nach dem Einsturz eines Pfeilers wegen Baufälligkeit. Das Grundstück an der Ecke Hinter der Burg wurde später mit dem heute noch vorhandenen neugotischen Schulgebäude und dem Hofraum zum Gerichtsgebäude überplant.
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Gr. Burgstraße 36 Große Burgstraße ? vor 1700 1910 Das dem Abbruch verfallene Haus trug bis 1704 die Bezeichnung Die Krone
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Großer Bauhof

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Großer Bauhof o. Nr.
St. Johann auf dem Sande
1165 1652 Die erste Kirche auf der Lübecker Altstadtinsel. Nach teilweisem Einsturz 1648 im Jahr 1652 abgebrochen. Darstellung (grau eingefärbt) in Elias Diebels Lübeck-Panoramabild von 1552.
St. Johann auf dem Sande
Großer Bauhof 12-13 Großer Bauhof 840 MMQ. 16. Jahrhundert 1942 Das Fachwerkhaus direkt gegenüber vom Dom wurde während des Bombenangriffes durch die herabstürzenden brennenden Turmhelme der Kirche vernichtet
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Große Gröpelgrube

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Gröpelgrube 25 Große Gröpelgrube 468 JacQ. 16. Jahrhundert 1903 Seit alters her ein Backhaus; im 19. Jahrhundert Sitz der Bäckerei Kliefoth
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Große Petersgrube

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Große Petersgrube 1-3 Große Petersgrube 418-419 MQ. 1942 An der Stelle des im Krieg vernichteten historischen Traufenhauses und der angrenzenden Giebelhäuser der Schmiedestraße befindet sich heute ein in den 1970er Jahren errichtetes Parkhaus.
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Hermannshöhe

Adresse und/oder Bezeichnung Standort Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Hermannshöhe 1, Restaurant Hermannshöhe Brodtener Ufer in Lübeck-Travemünde 1915, mehrfach erweitert und umgebaut 2011 das Ausflugslokal wurde abgebrochen, weil der Sanierungsbedarf zu groß war, Ersatzbau geplant[1]

Die Adresse lautet tatsächlich Hermannshöhe 1; der Zufahrtsweg war 1974 unter demselben Namen wie das Restaurant als Straße gewidmet worden.

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Holstenstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Holstenstraße 1 Holstenstraße 296 16. Jahrhundert 1883 Das heutige Grundstück Holstenstraße 1 befindet sich nicht präzise an der gleichen Stelle, da die Einmündung der Schmiedestraße in die Holstenstraße nach dem Zweiten Weltkrieg geringfügig verlagert wurde
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Holstenstraße 11 20. Jahrhundert 1942 Tabak, Cigarren, Pfeifen und Kurzwaren
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Holstenstraße 20 1942
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Holstenstraße 19-21 Holstenstraße 310-311 MQ. 1804/1805 1905 Abgerissen für die Verbreiterung der Holstenstraße
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Holstenstraße 23 Holstenstraße 312 MQ. 18. Jahrhundert 1877 Auf dem Foto in Bildmitte, an der Ecke zum Kolk; am linken Bildrand das Haus Holstenstraße 19-21
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Holstenstraße 25 Holstenstraße 321 MQ. 1877 1906 Abgerissen für den Bau des Holstenhauses
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Holstenstraße 25-33, Holstenhaus 1907 1942 errichtet als Kaufhaus der Leo Leibholz & Co, die auch Eigentümer des Hauses war, vom seinerzeit bekannten Düsseldorfer Kaufhausarchitekten Otto Engler (1861-1940). Ab 1909 wurde es von der Kaufhaus Holstenhaus G.m.b.H. genutzt.
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Holstenstraße 39 16. Jahrhundert 1905
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Holstenstraße 41 Holstenstraße 163 MQ. 1601 1905 Das Haus an der Ecke zur Untertrave flankierte gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Gebäude Nr. 42 die Einfahrt zur Holstentraße. Beide Gebäude wurden für die Verbreiterung der Straße abgerbrochen.
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Holstenstraße 42 Holstenstraße 330 MQ. 16. Jahrhundert 1905 Das Haus an der Ecke zur Obertrave flankierte gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Gebäude Nr. 41 die Einfahrt zur Holstentraße. Beide Gebäude wurden für die Verbreiterung der Straße abgerbrochen.
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Holstentorplatz

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Alter Hauptbahnhof Am Wall a. MQ. 1851 1934 Erster Bahnhof Lübecks, in Betrieb 1853-1908. Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen wurde der klar außerhalb der Stadt gelegene Bahnhof dennoch zum Marien Quartier der Altstadt gezählt
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Äußeres Holstentor 1585 1853 Stadttor im Renaissance-Stil, für den Bau der Eisenbahn abgerissen
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Zöllnerhaus, auch Feuerwärterhaus genannt 17. Jahrhundert 1831 Das Zöllnerhaus des Holstentors stand neben der Holstenbrücke am Ufer der Trave und wurde im Mai 1831 abgebrochen
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Buden am Holstentor Holstenbrücke 346-349 MQ. 1853 Eine der Buden, die den Umbauten von 1853/54 weichen mussten, war bis 1831 die Dienstwohnung des Zingelschließers
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Holstenbrücke 1516 1853 1854 durch einen Neubau ersetzt, der in stark überformter Gestalt noch heute existiert
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Hüxstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Hüxstraße 7 Hüxstraße 315 JohQ. 16. Jahrhundert 1861
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Hüxstraße 123

Amtshaus der Ratzeburger Böter

15. oder 16. Jh. 1905 Einst legten diese in der Binnenwakenitz in Höhe der Hüxtertorbrücke an. Deren Pakete wurden ins Böteramtshaus gebracht. Dieses, welches bis 1293 der Stadt gehörte, hieß früher Der gelbe Hirsch und wurde als Dienstwohnung der auf der Hüxtermühle arbeitenden Gesellen genutzt.

Zahlreiche in die nach der Vorstadtseite gekehrte Front eingedrungene Kanonenkugeln wiesen darauf hin, dass das Haus bei der Beschießung der Stadt durch die Franzosen (Schlacht bei Lübeck) von Marli aus, ein Zielobjekt war. Im Giebel unter den obersten Fenstern zeugten zwei Französische Kanonenkugeln von dem 1806er Ereignis.

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Hüxstraße 126 Hüxstraße 378 JohQ. 16. Jahrhundert 1900
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Hüxterdamm

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Hüxterdamm 2, Hüxtermühle Mauer beim Hüxterthor 385 um 1290 1874
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Brauerwasserkunst Hüxterthorbrücke 381 1540 1874 Im Stil der Backsteinrenaissance errichteter Wasserturm
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Bürgerwasserkunst Hüxterthorbrücke 380 1533 1874 Im Stil der Backsteinrenaissance errichteter Wasserturm
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Jakobikirchhof

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Jakobikirchhof 5 Jakobikirchhof 702 um 1400 1907 Das Wohnhaus der Hauptpastoren der Jakobikirche
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Kapitelstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kapitelstraße 8 Pfaffenstraße bei der Parade 917 MQ. 17. Jahrhundert, Keller 14. Jahrhundert 1942 Bis 1803 Domherrenkurie, im 19. Jahrhundert Gewerbeschule, dann Malschule Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburgs, Keller und Schuppen erhalten
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Kleine Burgstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kleine Burgstraße 24-26, Bernstorffsche Kurien 1706 1901 Für den Bau der Ernestinenschule abgerissen
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Klingenberg

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Klingenberg 1, Hotel Stadt Hamburg Klingenberg 966-967 MQ. 1840 1942 Die beiden Löwen am Eingangsportal des Luxushotels überstanden den Bombenangriff und stehen seit 1949 vor dem Holstentor
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Klingenberg 8-9 Klingenberg 935 MQ. 1372 1888
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Siegesbrunnen 1875 1935 Errichtet als Denkmal für den Sieg im Deutsch-Französischen Krieg
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Koberg

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Koberg 4 Kuhberg 794 MMQ. 1694 1867 Das Gebäude ist nur in einer einzigen Abbildung dokumentiert, die eine Visitenkarte der dort ansässigen Firma schmückte. Ohne diese Illustration wäre keinerlei Information über das Aussehen des Hauses überliefert
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Bauernrecht 1636 1840 Die Gerichtslaube wurde abgebrochen, als ein Besuch des dänischen Königs Christian VIII. im Sommer 1840 anstand und man sich des verfallenen Bauwerks so sehr schämte, dass die Bürgerschaft seinen raschen Abriss beschloss
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Kobergwache vor 1614 1932 Abgerissen für den Bau einer ähnlich gestalteten Straßenbahn-Wartehalle
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Kohlmarkt

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Kohlmarkt 9 1886 1909 Erbaut vom seinerzeitigen Lübecker Stararchitekten Julius Grube; abgerissen für die Errichtung des Bankhauses am Kohlmarkt
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Kohlmarkt 12 15. Jahrhundert 1942
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Kohlmarkt 13 Kohlmarkt 276 um 1580 1942 Proportionen und Formen des Hauses dienten als Vorlage bei der Fassadengestaltung des benachbarten Bankhauses am Kohlmarkt. Die mit Terracottafriesen von Statius von Düren geliederte Fassade des durch Bombentreffer weitgehend zerstörten Hauses war erhalten geblieben, wurde jedoch 1959 abgetragen
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Kohlmarkt 14 1886 1942 Erbaut vom seinerzeitigen Lübecker Stararchitekten Julius Grube; das Eckhaus am Ende des sogenannten Südriegels flankierte zusammen mit dem gegenüberstehenden Postgebäide die Zufahrt zum Markt
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Kohlmarkt 15 Kohlmarkt 277 1843 1942
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Kohlmarkt 17 Kohlmarkt 278 1826 1942
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Kohlmarkt 19 Kohlmarkt 279 14. Jahrhundert 1942 Sitz der Bäckerei Schabbel
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Kohlmarkt 21 Kohlmarkt 280 15. Jahrhundert 1880
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Königstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Königstraße 27 Königstraße 651 JacQ. mittelalterlich? 1873 Haus des Kustos, Pförtnerhaus des Katharinenklosters/Katharineums
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Königstraße 27 Königstraße 652-653 JacQ. im Kern gotisch, mit neugotischen Fassaden von 1837/38 1880 Flügel des Katharinenklosters, für die Erweiterung des Katharineums abgebrochen
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Königstraße 29 Königstraße 654 JacQ. spätes 18. Jahrhundert 1885 Das klassizistische Haus wurde für die Erweiterung des Katharineums abgebrochen
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Königstraße 31, Adreßhaus Königstraße 655 JacQ. um 1250 1885 Das spätromanische Giebelhaus mit Barock-Fassade wurde für die Erweiterung des Katharineums abgebrochen
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Königstraße 42 1752 1892 Das Rokoko-Palais wurde für den Bau des Reichsbank-Gebäudes abgebrochen
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Königstraße 44-46 18. Jahrhundert 1942 Die Gebäude hinter den spätbarocken Fassaden waren älteren Ursprungs
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Königstraße 50 1576 1928 Das Haus mit dem Renaissance-Treppengiebel lag zwischen den Gassen Alter Schrangen und Kleiner Schrangen; es wurde bei der Zusammenlegung zum heutigen Schrangen abgerissen
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Königstraße 59 (? - möglicherweise unzutreffend) Königstraße 876 JohQ. 16. Jahrhundert 1866 Das Haus des Senators Johann Heinrich Gaedertz
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Königstraße 59, 61 und 63
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15.-18. Jahrhundert 1942
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Königstraße 76 Nr. 894 deutlich vor 1939 Hier verlebte Friedrich Overbeck seine Jugendjahre. Es galt lange als das Geburtshaus Overbecks, bis aktenmäßig festgestellt werden konnte, dass er in der Sandstraße geboren sei. In einer Publikation des Jahres 1939 wurde das Gebäude als längst abgerissen bezeichnet.
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Königstraße 91, Schrödersches Haus 18. Jahrhundert um 1900 Eckhaus zur Wahmstraße; abgerissen für den Bau eines heute noch bestehenden Geschäfts- und Wohnhauses
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Königstraße 95 spätestens 1942 Aufnahme entstand zum 25-jährigen Bestehen der Privatschule von Heinrich Vietig (Vietig'sche Schule)
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Krähenstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Krähenstraße 5 Krähenstraße 418 JohQ. 1645 1942 Das Vorderhaus zum Gang Kocks Hof
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Krähenstraße 12, 10 und 8 Krähenstraße 518, 517 und 516 JohQ. Gotik 1942
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Krähenstraße 19 Renaissance 1942 Das Geburtshaus Johann Heinrich Thöls
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Krempelsdorfer Allee

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Krempelsdorfer Allee ? Tätowierter Schuppen in Krempelsdorf um 1911
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Krog (Lübeck-Vorrade)

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Krog 2 1755 1926 Die Fachwerkscheune, errichtet von Johann Iwe (laut Inschrift über dem Tor Iohann Iwee), gehörte zum alten Gehöft Iwe
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Lastadie

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Dröge Lastadie 359 1678 1873-1886 Abgerissen wegen Baufälligkeit und wegen Hafenausbaus
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Gießhaus Lastadie 362 1666 1886 Abgerissen wegen Hafenausbaus
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Lindenplatz

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Holstentorwache 1782 1881 Errichtet vom Ratsbaumeister Johann Franz Soherr
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Marienkirchhof

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Marienkirchhof 4-5, Altes Marienwerkhaus Marienkirchhof 217 MQ. mittelalterlich 1903 Für einen Neubau durch Willy Glogner abgebrochen
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Markt

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Markt 234 MQ. 1882 Abgerissen für den Bau des neuen Hauptpostamtes
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Markt 235 MQ. 1882 Abgerissen für den Bau des neuen Hauptpostamtes
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Markt 236 MQ. 1882 Abgerissen für den Bau des neuen Hauptpostamtes
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Baeyer's Hotel Markt 237 MQ. 1882 Abgerissen für den Bau des neuen Hauptpostamtes
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Baeyer's Hotel Markt 238 MQ. 18. Jahrhundert (Giebel) 1882 Vermutlich zuletzt der älteste Giebel des Westriegels. Abgerissen für den Bau des neuen Hauptpostamtes
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Markt 239 MQ. 1882 Abgerissen für den Bau des neuen Hauptpostamtes
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Zum Holländer Markt 240 MQ. 1882 Abgerissen für den Bau des neuen Hauptpostamtes
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Markt 241 (links, mit Treppengiebel) und 242 (rechts daneben) MQ. 1872 Abgerissen für den Bau des Telegrafenamtes
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Markt 1, Telegraphenamt Markt 241 MQ. 1874/75 1882 Das anstelle dreier älterer Häuser neu errichtete Telegraphenamt wurde bereits sieben Jahre später zusammen mit der gesamten übrigen Bebauung des südlichen Marktrandes abgerissen, um Platz für das neue Hauptpostamt zu schaffen
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Markt 1, Hauptpostamt 1882 2002 Ursprünglich errichtet in neobacksteingotischem Stil, wurde das Äußere in den 1950er Jahren erheblich vereinfacht und mit einer komplett neuen, schlichten Ziegelfassade versehen. Abgerissen für den Bau eines Kaufhauses
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Markt 4 Markt 267 MQ. 1805/06 1942 Klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus aufgeführt wohl von dem Architekten Joseph Christian Lillie für den Seidenhändler Georg Heinrich Lücke.
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Markt 268 MQ. mittelalterlich um 1880 Großes Fachwerkhaus, abgerissen für den Neubau eines gründerzeitlichen Geschäftshauses
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Markt 5 Markt 268 MQ. um 1880 1942 Gründerzeitliches Geschäftshaus, 1937 erheblich umgestaltet
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Markt 8, Die Glocke Markt 266 MQ. 1658 1942
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Marktbrunnen 1873 1934 Entworfen vom Architekten Hugo Schneider
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Markttwiete

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Markttwiete 4 Markttwiete 222 MQ. 16. Jahrhundert 1942 Über Jahrzehnte der Sitz einer Heringshandlung mit dem Spitznamen Lord Heringtonn
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Mengstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Bäckerbuden Megstraße 205 a-k MQ. verschiedene Jahrhunderte 1834 Die Verkaufsbuden der Bäcker, zwischen Kanzleigebäude und Maria am Stegel, galten als die Stadt verunzierend und wurden daher zur Verschönerung des Stadtbildes von der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit aufgekauft und abgebrochen
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Mengstraße 1, Maria am Stegel 1425 1967 Die ehemalige Kapelle stand, nachdem sie 1942 während des Bombenangriffes ausgebrannt war, noch 25 Jahre als Ruine, ehe sie nach Sturmschäden endgültig abgerissen wurde. Die Sockelsteine wurden leicht versetzt wieder in den Boden eingelassen. Die Hausnummer 1 wurde, wie auch die 3, nach dem Krieg Neubauten der unteren Mengstraße jenseits des Schüsselbuden zugeordnet
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Mengstraße 3 Mengstraße 1 MQ. 1908 Das Haus an der Ecke zum Schüsselbuden war direkt an die Kapelle Maria am Stegel angebaut
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Mengstraße 3 1908 1942 Das Haus beherbergte von 1936 bis zur Zerstörung Geschäft und Werkstatt des Uhrmachers Paul Behrens, der 1967 die neue Astronomische Uhr der Marienkirche baute, nachdem die mittelalterliche Originaluhr im Krieg vernichtet worden war. Die Hausnummer 3 wurde, wie auch die 1, nach dem Krieg Neubauten der unteren Mengstraße jenseits des Schüsselbuden zugeordnet
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Mengstraße 6 Mengstraße 3 MMQ. 18. Jahrhundert 1942 Das Gebäude wurde im Krieg zerstört; der an seiner Stelle errichtete Neubau wurde mit der erhaltenen Fassade des gleichfalls vernichteten Hauses Fischstraße 19 versehen (siehe auch Mengstraße 6)
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Mengstraße 7-11, Logenhaus der Loge zur Weltkugel <1914 1942 Gewachsenes Gebäude der Lübecker Loge zur Weltkugel. Nach Auflösung der Loge aufgelöst wurde (1933), vermachte sie ihr Logenhaus den Lübecker Kirchen die es fortan als Gemeindhaus nutzten.
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Mengstraße 8, Seniorat 1530 1942 Das Wohnhaus im Innenhof der Wehde (deren Vordergebäude erhalten sind) diente über Jahrhunderte als Wohnsitz der Superintendenten.
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Mengstraße 10 Mengstraße 5 MMQ. 18. Jahrhundert 1942 Ehemalige Adler-Apotheke
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Mengstraße 16 Mengstraße 11 MMQ. um 1580 1912 Der Sitz des Verlags Schmidt-Römhild wurde abgerissen und durch einen Backstein-Neubau im Heimatschutzstil ersetzt, dessen Erscheinungsbild an das Aussehen des Renaissance-Giebelhauses angelehnt war. Nach weitgehender Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte in den 1960er Jahren ein Wiederaufbau, der im Aussehen nahezu vollständig identisch war mit dem Bauwerk von 1912/13
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Mengstraße 18 Mengstraße 43 MMQ. vor 1620 1886 Schütting der Schonenfahrer in Lübeck; nach 1799 vollständig klassizistisch umgebaut. Nur eine einzige bildliche Darstellung des Gebäudes ist bekannt
SchonenfahrerSchüttingMengstr18.JPG
Mengstraße 18 1910 1942 Errichtet als Zentrale der Kreditbank Lübeck
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Mengstraße 28 1803 1942 Als völliger Neubau für den Weinhändler Bonaventura Winckler errichtet; 1854 von der Stadt erworben, 1861-64 umgebaut und um eine Etage aufgestockt, 1864-96 als Gerichtsgebäude genutzt., danach Sitz verschiedener städtischer Behörden.
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Mengstraße 35 um 1761 um 1880 Im 18. Jahrhundert zusammen mit dem Nachbarhaus Nr. 33 durch Umbau älterer Gebäude entstanden; um 1880 für den Bau des heute dort befindlichen klassizistischen Hauses abgebrochen
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Mengstraße 36, Schabbelhaus um 1590 1942 Von 1908 bis zur Zerstörung 1942 ursprünglicher Sitz des Schabbelhauses, das seit 1955 in der Mengstraße 48-50 beheimatet ist
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Mengstraße 42 Mengstraße 72 MMQ. 1587 1858 Geburtshaus von Johann Wilhelm Cordes; ersetzt durch einen bis heute bestehenden spätklassizistischen Neubau
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Mengstraße 66 spätes 18. Jahrhundert 1942
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Moislinger Allee

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Moislinger Allee 18, Reuterkrug Vorstadt St. Lorenz auf dem Reuterkruge 1655 1904
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Mühlenstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Mühlenstraße 37 um 1400 1893
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Mühlenstraße 41, Derliens Gang Mühlenstraße 825 JohQ. 17. Jahrhundert 1942 Derliens Gang war nur der letzte Name des Wohngangs, der mehrfach die Bezeichnung wechselte. Das Vorderhaus (Nr. 43) war älter (Renaissancegiebel straßenseitig, gotischer Giebel rückseitig). An der Stelle des Ganges verläuft heute der Pergamentmachergang
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Mühlenstraße 52 19. Jh. 1902
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Musterbahn

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Musterbahn 8, Domkloster 13. bis 15. Jahrhundert 1889 Die Reste des ehemaligen Domklosters an der Südseite des Doms wurden größtenteils für den Bau des Museums am Dom abgetragen, einzelne Elemente wurden in den Neubau integriert
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Musterbahn 8, Museum am Dom 1892 1942 Das von Adolf Schwiening entworfene Museum in neugotischem Stil vereinte die bis dahin an mehreren Orten verstreuten Sammlungen der Stadt; seine zeitgenössische Adresse war Domkirchhof Nr. 2. An seiner Stelle befindet sich heute der Nachkriegsbau des Museums für Natur und Umwelt
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Parade

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Parade 7, Domkirchhof-Bunker 2011
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Parade 8 Parade 953 15./16. Jahrhundert 1906 Das Gebäude, zuletzt Sitz der Lübecker Genossenschaftsmeierei, wurde für den Bau des Katholischen Gesellenhauses abgerissen
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Parade 12, Hauptwache 1748 1878 Das Gebäude war die Hauptwache des Lübecker Militärs
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Petrikirchhof

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Leichenhalle der Petrikirche 1600 1942 Die ehemalige Leichenhalle wurde seit 1882 als Werkhaus der Petrikirche genutzt
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Pferdemarkt

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Pferdemarkt 2 1861 1942 Frühes Beispiel eines neugotischen Wohnhauses in Lübeck
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Pferdemarkt 8

Schlegelstiftung (Privatfrauenkrankenhaus)

1905 1942? Aus der bisherigen Privatklinik des Herrn Dr. Uter am Pferdemarkt 8, ist mit Hilfe einer Deutsch-Amerikanerin, die im Andenken an ihren, auf einer Besuchsreise in die Heimat verstorbenen Gemahl, Herrn Dr. Uter eine größere Summe zwecks Ausgestaltung der bisher nicht genügenden Räume zur Verfügung gestellt hatte, das am 12. Februar 1905 in feierlicher Weise eingeweihte Gebäude entstanden.
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Possehlstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Wachhaus des Eisenbahntors 1854 nach 1934 Das Wachhaus stand nahe der heutigen Wielandbrücke an der für den Bau des Bahndamms (seit 1920 Possehlstraße) durchschnittenen Bastion Commis
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Rosengarten

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Rosengarten 14-16 Rosengarten 39-38 JohQ. 15. Jahrhundert 1910 Die zwei Giebelhäuser (rechts auf dem Bild: Nr. 14) wurden abgebrochen, um Platz für einen Neubau zu schaffen, der heute Sitz der Lübecker Musikschule ist.
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Sandstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Sandstraße 1-3 Sandstraße 939-938 18. Jahrhundert um 1890 Abgerissen für den Bau des Kaufhauses der Firma August Haerder & Co.
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Sandstraße 4 18. Jahrhundert 1942
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Sandstraße 15 1824 (prägend) 1942 1824 Umbau Hauses (damals noch Klingenberg Nr. 932) im klassizistischen Stil durch den Architekten Joseph Christian Lillie für den Seidenkaufmann Gustav Boldemann. Spätere Eigentümer August Haerder (1860), Goldschmied Heinrich Hermann Sack (1877).
Sandstraße 16, Die Halbmond-Apotheke Mai 1911 Barock
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Sandstraße 16, Die neue Halbmondapotheke 1912 1942 Architekt Peter Sönnichsen; nur ein Teil der Fassade überlebte 1942
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Sandstraße 24 15. Jahrhundert 1928 Die im 18. Jahrhundert neu errichtete Fassade stand unter Denkmalschutz; dennoch wurde für den Bau des Kaufhauses am Klingenberg die Abrissgenehmigung erteilt
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Sandstraße 28 Klingenberg 998 MQ. 1856 1928 Errichtet vom Glasermeister Johann Jacob Achelius; abgerissen für den Bau des Kaufhauses am Klingenberg
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Schmiedestraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Schmiedestraße 7 spätes 15. Jahrhundert 1942
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Schmiedestraße 26 <1535 1942 Ehemaliges Amtshaus der Schmiede. Im Besitz des Amts von 1535 bis 1865. Oberhalb der Haustür das Amtsemblem
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Schüsselbuden

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Schüsselbuden 8, 6 und 4 (von links) Schüsselbuden 200, 199 und 198 MQ. 18. Jahrhundert (die Häuser hinter den Giebeln älter) 1942
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Schüsselbuden 12 16. Jahrhundert 1902 Von 1687 bis 1853 Schütting der Nowgorodfahrer; für die Errichtung des Central-Hotels abgerissen
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Schüsselbuden 15, Pflugsches Haus Schüsselbuden 221 MQ. 1720 1942 1805 von Joseph Christian Lillie für den Eigentümer Konrad Platzmann umgebaut. Das Gebäude stammte bis auf das später aufgebaute oberste Stockwerk aus den Anfängenm des Rococo. Eine Stuickplatte im Kellergeschoß trug das Datum 1720. Ab 1909 verfiel es zusehends bis im Jahre 1919 die Zweigstelle der lübecker Disconto-Gesellschaft in der einstigen Pluegschen Weinhandlung eingerichtet wurde.
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Schüsselbuden 20 1942 seit 1892 Betriebshaus der Privatbank in Lübeck, ab 1927 Deutsche Bank Filiale Lübeck
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Schüsselbuden 24 1587 1904 Haus der Krämerkompanie bis 1868. Abgerissen für den Neubau des Paketpostamtes; das Renaissance-Portal wurde in die Braunstraße 1-3 versetzt
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Schüsselbuden 32 um 1550 1869
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Schüsselbuden 34 1860 Das Geschäftshaus der Firma H. H. Kahl & Sohn ab 1882
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Travemünder Allee

Bezeichnung Standort Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Galgen Vor dem Burgtor am nördlichen Ende des Burgfelds rechts der heutigen Travemünder Allee, bei der Einmündung der Adolfstraße Mittelalter 1750 Der mittelalterliche Galgen, ein massives Backsteinbauwerk mit fünf Türmen, wurde 1750 abgebrochen und durch einen einfacher ausgeführten Neubau ersetzt. 1794 wurde die Richtstätte an die heutige Rabenstraße verlegt.
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Wahmstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Wahmstraße 76-86, Birgittenhof Wahmstraße 504 JohQ. 1480 Vorderhaus 1942 schwer beschädigt, nach dem Krieg abgebrochen Ehemals Niederlassung des Birgittenordens aus Marienwohlde
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Wakenitzmauer

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Wakenitzmauer 1, Tivoli Kaiserstraße 600 1837 1893 Das Tivoli, ein Sommertheater mit großer Gartenwirtschaft, die bis an das damalige Wakenitz-Ufer reichte, musste den Vorbereitungen zum Bau des Elbe-Lübeck-Kanals weichen. Das Grundstück wurde vor 1884 zur Kaiserstraße gezählt.
WP Tivoli.jpg

Wallstraße

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Wallstraße 40, Sternwarte der Seefahrtschule Lübeck Am Wall, Navigations-Schule 1860 1925 Die Sternwarte der Seefahrtschule stand auf der Wallkrone dicht neben dem Kaisertor und musste der Erweiterung der Schule weichen.
WP Sternwarte Lübeck.jpg

Weiter Krambuden

Adresse und/oder Bezeichnung Adresse vor 1884 Erbaut Zerstört Besonderheiten und Anmerkungen Abbildung
Weiter Krambuden 1 Weiter Krambuden 246 MQ. um 1565 1942
WP Weiter Krambuden 1.jpg
Weiter Krambuden 2 Weiter Krambuden 216 MQ. 18. Jahrhundert 1942
WP Weiter Krambuden 2.jpg
Weiter Krambuden 4 Weiter Krambuden 245 MQ. 18. Jahrhundert 1942
WP Weiter Krambuden 4.jpg
Weiter Krambuden 6 Weiter Krambuden 243 MQ. um 1800 1902 Das klassizistische Gebäude, auf dem Foto (Bildmitte) noch in seiner ursprünglichen Gestalt, wurde um 1902 abgebrochen und durch ein Haus mit dem Aussehen eines Treppengiebelhauses im Stil der Neo-Backsteinrenaissance mit Fachwerk-Eckerker ersetzt
WP Weiter Krambuden 6.jpg

Literatur

  • Wilhelm Brehmer: Beiträge zur Baugeschichte Lübecks. In: ZVLGA
  • Wilhelm Brehmer: Lübeckische Häusernamen. Lübeck 1890
  • F.[riedrich] Bruns: Lübeck. Ein Führer durch die freie und Hansestadt und ihre nähere Umgebung. Mit Zeichnungen von Otto Ubbelohde. Lübeck o. J.
  • Ilsabe von Bülow: Joseph Christian Lillie (1760-1827). Berlin 2008. ISBN 9783422066106
  • Theodor Hach: Die Anfänge der Renaissance in Lübeck. Lübeck 1889
  • Adolf Holm: Lübeck, die freie und Hansestadt. Bielefeld und Leipzig 1900
  • Gustav Lindtke: Alte Lübecker Stadtansichten. Katalog der Blätter des St.-Annen-Museums bis 1914. Lübecker Museumshefte, Heft 7, Lübeck 1968
  • Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg: Lübeck zur Zeit unserer Großväter. Lübeck 1906.
  • Max Metzger: Die alte Profanarchitektur Lübecks. 424 Abbildungen auf 120 Tafeln und 83 Textbilder. Verlag von Charles Coleman in Lübeck, o. J. (um 1909)
  • Rudolf Struck: Das alte bürgerliche Wohnhaus in Lübeck. Lübeck 1908
  • ohne Verfasserangabe: Führer durch Lübeck. B.[ernhard] Nöhring, Lübeck o. J.
  • Vaterstädtische Blätter; einstiges Lübecker Wochenblatt
  • Von Lübecks Türmen; einstiges Lübecker Wochenblatt

Weblinks

 Commons: Ehemalige Lübecker Bauwerke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neue Ära auf der Hermannshöhe, Lübecker Nachrichten vom 22. September 2011, abgerufen am 23. September 2011

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