- Neutralitätspolitik
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Zur LöschdiskussionBegründung: Neutralität (Internationale Politik) existiert -- Der Bischof mit der E-Gitarre 23:16, 4. Mai 2009 (CEST)
Der Begriff der "politischen Neutralität" bezeichnet eine politische Ausrichtung bei der ein Staat in außenpolitischen und meist auch wirtschaftlichen Fragen sich auf seine Neutralität beruft, also keine Partei ergreifft und versucht sich nicht von anderen Staaten oder außerstaatlichen Interessengruppen vereinnahmen zu lassen. Das Ziel dieser Politik ist meistens das Vermeiden von Konflikten und Wahrung von Frieden für den Staat und die Wirtschaft. Historische Beispiele für eine politische Nautralität sind:- Die Schweiz betreibt seit 1647 offiziell die "immerwährende bewaffnete Neutralität" (inzwischen jedoch durch eine Annäherung an die EU aufgeweicht)
- Schweden und Dänemark im 2. Weltkrieg, Dänemark jedoch ohne Erfolg da es trotzdem vom Deutschem Reich überfallen wurde.
Besonders die wirtschaftliche Neutralität zieht immer wieder Kritik auf sich, da es am Beispiel des 2. Weltkriegs zeigt, als z.B. Schweden und Spanien das Deutsche Reich und die Alliierten mit kriegswichtigen Rohstoffen (Wolfram, Stahl) versorgten. Diese wurden von manchen daraufhin als "Kriegsgewinnler" kritisiert.
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