- New Kitakyūshū Airport
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新北九州空港
Shin-Kitakyūshū KūkōKenndaten IATA-Code KKJ ICAO-Code RJFR Koordinaten 33° 50′ 45″ N, 131° 2′ 5″ O33.845941666667131.034688888896Koordinaten: 33° 50′ 45″ N, 131° 2′ 5″ O 6 m ü. MSLVerkehrsanbindung Entfernung vom Stadtzentrum 20 km östlich von Kitakyushu Straße Basisdaten Eröffnung 16. März 2006 Fläche Terminals 1 Start- und Landebahn 18/36 2.500 m × 79 m Asphalt Der neue Flughafen Kitakyūshū (jap. 新北九州空港, Shin-Kitakyūshū Kūkō) wurde auf einer künstlichen Insel östlich der Stadt Kitakyushu in der Präfektur Fukuoka errichtet und löste ab dem 16. März 2006 den alten, deutlich kleineren, Flughafen ab. Vom neuen Flughafen aus können nun auch größere Flugzeuge operieren, zudem ist der Flughafen 24 Stunden am Tag geöffnet. Der vorherige Flughafen von Kitakyushu wurde inzwischen stillgelegt.
Inhaltsverzeichnis
Fluggesellschaften und Ziele
Größte Airline am Platz ist die erst 2002 gegründete StarFlyer. Ein Airbus A320-200 der in Kitakyushu beheimateten Fluggesellschaft setzte als erstes Verkehrsflugzeug am 8. Februar 2006 auf der Landebahn auf, drei Monate später wurde der Linienbetrieb nach Tokio Haneda aufgenommen.
Grund für den Bau
Der alte Flughafen in Kitakyushu hatte eine ungünstige Lage, da er nahe an Wohngebieten und in einem Tal lag und bot keinen durchgängigen Betrieb (nur von 7:00 bis 22:00 Uhr) an. Außerdem bot er wegen seiner kleinen Start- und Landebahn von 1.600 Metern nur kleinen Flugzeugen eine Landemöglichkeit. Der fehlende Platz machte eine Erweiterung unmöglich. Wegen diesen Restriktionen kamen bereits Ende der 1970er Jahre Forderungen nach einem neuen Flughafen an anderer Stelle auf. Mangels Platz auf dem Land für einen neuen Flughafen entschied man sich schließlich diesen östlich der Stadt auf dem Meer auf einer künstlichen Insel zu bauen. 1994 begann der Bau der künstlichen Insel - nach dem Flughafen Kansai und dem Flughafen Chubu das dritte Flughafenprojekt dieser Art in Japan.
Statistik
Bis zum 2. August 2006 wurden über 1 Millionen Fluggäste gezählt, am 5. Januar 2007 wurde die 2 Millionen-Grenze überschritten.
Weblinks
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