Nichtabnahmeentschädigung

Nichtabnahmeentschädigung

Als Nichtabnahmeentschädigung wird das Entgelt bezeichnet, das bei Nichtabnahme eines Darlehens zu zahlen ist.

Die Nichtabnahmeentschädigung dient dem Ausgleich des Schadens, der der Bank vor allem dadurch entsteht, dass sie die für das Darlehen vorgesehenen Mittel bereits beschafft und bereitgehalten hat.

Die Nichtabnahmeentschädigung wird wie die Vorfälligkeitsentschädigung berechnet. Es besteht auch die Möglichkeit pauschale Prozentsätze von der Darlehenssumme (z. B. 2 %) in Rechnung zu stellen.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bereitstellungszinsen — Die Bereitstellungszinsen (auch Bereithaltungszinsen oder Bereitstellungsprovisionen) entstehen, wenn im Zusammenhang mit einer Kreditfinanzierung, meist einer Immobilienfinanzierung, der Darlehensgeber dem Darlehensnehmer (Schuldner) ein… …   Deutsch Wikipedia

  • Bereitstellungszins — Bereitstellungszinsen (auch Bereithaltungszinsen oder Bereitstellungsprovision) werden von Kreditinstituten bei Krediten für den Fall erhoben, dass zwischen der vertraglich vorgesehenen Auszahlungsreife und dem tatsächlichen Abruf der… …   Deutsch Wikipedia

  • Forward-Darlehen — Bei einem Forward Darlehen handelt es sich um ein klassisches Annuitätendarlehen, das mit Sondervereinbarungen abgeschlossen wird. Ein Forward Darlehen ist ein Darlehen, das dem Darlehensnehmer erst nach einer bestimmten Vorlaufzeit – bis zu… …   Deutsch Wikipedia

  • Vorfälligkeitsentschädigung — Als Vorfälligkeitsentschädigung (VFE) wird das Entgelt für die außerplanmäßige Rückführung eines Darlehens während der Zinsfestschreibungszeit bezeichnet. Ist das vertraglich vereinbarte Darlehen noch nicht ausgezahlt, spricht man von einer… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”