Niedersächsischer Kreis

Niedersächsischer Kreis
Reichskreise zu Beginn des 16. Jahrhunderts. In Rot der Niedersächsische Reichskreis.

Der Niedersächsische Reichskreis des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation umfasste 1512 die östlichen Teile des heutigen Bundeslandes Niedersachsen, das nördliche Sachsen-Anhalt (ohne die Altmark), Mecklenburg, Holstein (ohne Dithmarschen), Hamburg, Bremen sowie kleinere Gebiete in Brandenburg und Thüringen. Kreisausschreibende Fürsten waren die Fürsterzbischöfe von Magdeburg und die Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Das Direktorium hatten bis 1629 Dänemark, ab 1648 abwechselnd Brandenburg (wegen Halberstadt und Magdeburg) und Schweden (wegen Bremen) inne.

Inhaltsverzeichnis

Gebiet des Kreises

Der Reichskreis umfasste 1512 die folgenden Territorien:

Geistliche Fürstentümer

Weltliche Fürstentümer

Reichsstädte

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Winfried Dotzauer: Die deutschen Reichskreise (1383-1806), Franz Steiner Verlag, Stuttgart, 1998,

ISBN 3-515-07146-6, GoogleBooks


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