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Margarethe Nimsch (* 1940) ist eine hessische Politikerin (Die Grünen) und war hessische Staatsministerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Ausbildung
Nimsch war Sekretärin und Stewardess, studierte dann Rechtswissenschaft und arbeitete als Rechtsanwältin.
Kommunalpolitische Arbeit in Frankfurt
1985 wurde sie als Stadtverordnete in Frankfurt am Main gewählt, 1989 in diesem Mandat bestätigt.
1989 wurde Nimsch zur Dezernentin für Frauen und Gesundheit in den Frankfurter Magistrat gewählt. Dieses Amt hatte sie sechs Jahre inne und machte insbesondere durch ihre Drogenpolitik von sich reden. Am 13. März 1995 scheiterte die Wiederwahl von Nimsch an Gegenstimmen aus dem eigenen Lager. Diese Wahlniederlage führte zum Ende der rot-grünen Koalition im Stadtparlament und zur Neuwahl des Oberbürgermeisters, bei der Andreas von Schoeler (SPD) Petra Roth (CDU) unterlag.
Hessische Staatsministerin
1995 trat Nimsch die Nachfolge der über ihren Staatssekretär gestürzten Ministerin Iris Blaul an. Im Kabinett Eichel II war sie vom 10. Oktober 1995 bis 22. Februar 1998 sowohl Umweltministerin als auch Ministerin für Jugend, Familie und Gesundheit. Nach drei Jahren im Amt musste sie wegen politischen Drucks zurücktreten. Sie hatte nach Ansicht der Öffentlichkeit einen Auftrag ohne ausreichende Ausschreibung an eine ihrer Partei nahestehende Auftragnehmerin gegeben.
Weblinks
Literatur
- Margarethe Nimsch (Hg.), Heroin auf Krankenschein?, Frankfurt 1993, ISBN 3-86109-114-3
Umweltminister des Landes HessenJoschka Fischer | Armin Clauss (komm.) | Karlheinz Weimar | Joschka Fischer | Rupert von Plottnitz | Iris Blaul | Rupert von Plottnitz (komm.) | Margarethe Nimsch | Rupert von Plottnitz (komm.) | Priska Hinz | Wilhelm Dietzel | Silke Lautenschläger
Personendaten NAME Nimsch, Margarethe KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (Die Grünen) GEBURTSDATUM 1940
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