Noopsyche

Die Noopsyche wird definiert als der Teil des Seelenlebens, der den Intellekt, das heißt den kognitiven Anteil der Psyche betrifft. Der Begriff wurde von Erwin Böhm im Zusammenhang mit dem von ihm entwickelten psychobiographischen Pflegemodell eingeführt.^[1][2]

Die Noopsyche setzt sich zusammen aus:

• Bewusstsein
• Orientierung
• Wahrnehmung
• Intelligenz (Auffassung, Aufmerksamkeit, Konzentration)
• Gedächtnis
• Denken und Sprache

Der „Gegenpol“ der Noopsyche ist die Thymopsyche.

Siehe auch

Nootropikum

Literatur

• Erwin Böhm: Psychobiographisches Pflegemodell nach Böhm. 2 Bände (Band 1: Grundlagen. Band 2: Arbeitsbuch.). 3. Auflage. Maudrich, Wien 2004, ISBN 3-85175-768-8 (Bd. 1), ISBN 3-85175-769-6 (Bd. 2).
• Klaus Maria Perrar, Erika Sirsch, Andreas Kutschke: Gerontopsychiatrie für Pflegeberufe. Thieme, Stuttgart u. a. 2007, ISBN 978-3-13-140721-4 (Krankheitslehre).

Weblinks

 Wiktionary: Noopsyche – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

1. ↑ Klaus Maria Perrar, Erika Sirsch, Andreas Kutschke: Gerontopsychiatrie für Pflegeberufe. Thieme, Stuttgart u. a. 2007, ISBN 978-3-13-140721-4 (Krankheitslehre).
2. ↑ Erwin Böhm: Psychobiographisches Pflegemodell nach Böhm. 2 Bände (Band 1: Grundlagen. Band 2: Arbeitsbuch.). 3. Auflage. Maudrich, Wien 2004, ISBN 3-85175-768-8 (Bd. 1), ISBN 3-85175-769-6 (Bd. 2).