- Thymopsyche
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Die Thymopsyche, ist jener Teil des Seelenlebens, der die Affektivität, das Gemüt betrifft, das heißt überwiegend mit den Gefühlen zu tun hat. Der Begriff wurde von Erwin Böhm in Zusammenhang mit dem von ihm entwickelten psychobiographischen Pflegemodell eingeführt.[1][2]
Die Thymopsyche setzt sich folgendermaßen zusammen:- Stimmung
- Befindlichkeit
- Affekt
- Affizierbarkeit
- Antrieb
- Psychomotorik
- Biorhythmus (Schlaf, Wachheit, Menstruation)
- Trieb
- Vegetativum
Der „Gegenpol“ der Thymopsyche ist die Noopsyche.
Inhaltsverzeichnis
Siehe auch
Literatur
- Erwin Böhm: Psychobiographisches Pflegemodell nach Böhm. Band 1: Grundlagen, Band 2: Arbeitsbuch, Maudrich, 3. Aufl. 2004 ISBN 3851757696
- Klaus Maria Perrar, Erika Sirsch, Andreas Kutschke: Gerontopsychiatrie: für Pflegeberufe. Thieme, Stuttgart,1 Aufl. 2007 ISBN 3131407212
Weblinks
Wiktionary: Thymopsyche – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenEinzelnachweise
- ↑ [Klaus Maria Perrar, Erika Sirsch, Andreas Kutschke: Gerontopsychiatrie: für Pflegeberufe. Thieme, Stuttgart,1 Aufl. 2007 ISBN 3131407212]
- ↑ [Erwin Böhm: Psychobiographisches Pflegemodell nach Böhm. Band 1: Grundlagen, Band 2: Arbeitsbuch, Maudrich, 3. Aufl. 2004 ISBN 3851757696]
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