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Jan-Hendrik Olbertz (* 2. Oktober 1954 in Berlin) ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler und Politiker (parteilos).
Er ist seit 2002 Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Olbertz absolvierte von 1974 bis 1978 ein Lehramtsstudium der Fächer Deutsch und Musik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dem folgte ein Forschungsstudium der Erziehungswissenschaft, das er 1981 mit der Promotion zum Dr. paed. mit der Arbeit „Über den Zusammenhang von Studienmoral und studentischer Selbsttätigkeit - eine hochschulpädagogische Untersuchung“ beendete. Anschließend war er als wissenschaftlicher Assistent bzw. seit 1985 als Oberassistent an der Universität Halle-Wittenberg tätig. 1989 habilitierte er sich mit der Arbeit „Akademisches Ethos und Hochschulpädagogik - eine Studie zu interdisziplinären theoretischen Grundlagen der moralischen Erziehung an der Hochschule“. 1992 wurde er zum Professor für Erziehungswissenschaft an der Universität Halle-Wittenberg berufen.
Jan-Hendrik Olbertz ist seit 1975 verheiratet und hat drei Kinder.
Er ist seit 2005 Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages.
Öffentliche Ämter
Nach der Landtagswahl 2002 wurde der parteilose Jan-Hendrik Olbertz am 16. Mai 2002 als Kultusminister in die von Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) geführte Landesregierung von Sachsen-Anhalt berufen.
Siehe auch
Weblinks
- Lebenslauf beim Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt
- Literatur von und über Jan-Hendrik Olbertz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Olbertz, Jan-Hendrik KURZBESCHREIBUNG deutscher Erziehungswissenschaftler und Politiker (parteilos) GEBURTSDATUM 2. Oktober 1954 GEBURTSORT Berlin
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