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Augustin Olbert SVD (* 16. November 1895 in Dossenheim; † 18. November 1964 in Heidelberg) war ein deutscher Bischof.
Leben
Olbert wurde 1895 in der Bergstraßengemeinde Dossenheim geboren. 1926 wurde er zum Priester geweiht. Als Mitglied der römisch-katholischen Ordensgemeinschaft Gesellschaft des Göttlichen Wortes ging er im selben Jahr als Missionar nach China. Papst Pius XII. ernannte ihn 1948 zum Bischof des Bistums Tsingtao. Die chinesische Regierung nahm ihn 1951 fest und verwies ihn nach 22 Monaten Haft 1953 des Landes. Olbert kehrte nach Deutschland zurück und war dann im Erzbistum Freiburg aktiv. 1964 starb er und wurde in Dossenheim beerdigt.
Bereits 1948 hatte seine Heimatgemeinde Dossenheim Olbert zu ihrem ersten Ehrenbürger ernannt.[1] Bundespräsident Theodor Heuss verlieh ihm 1954 das Große Bundesverdienstkreuz.
Einzelnachweise
Literatur
- Chronik Guter Hirte und St. Michael. Mannheim 1987
Personendaten NAME Olbert, Augustin KURZBESCHREIBUNG deutscher Bischof GEBURTSDATUM 16. November 1895 GEBURTSORT Dossenheim STERBEDATUM 18. November 1964 STERBEORT Heidelberg
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