Oliver Bittner

Oliver Bittner

Oliver Bittner (* 1969 in Hof (Saale)) ist ein deutscher Filmregisseur.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Oliver Bittner erlangte sein Abitur in Lauf an der Pegnitz und studierte im Anschluss an der Universität in Erlangen. Sein Studium in den Studiengängen Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Theaterwissenschaften und Psychologie schloss er 1995 mit einem Magister ab.

Schon während seiner Studienzeit arbeitete Bittner intensiv in unterschiedlichen Bereichen der Film- und Videoproduktion. Zwischen 1991 und 1994 werden seine Beiträge mehrmals im Rahmen des Bundeswettbewerbs Deutschen Jugendvideopreis ausgezeichnet. Im Wettbewerbsjahr 1997/1998 ist er selbst Mitglied des Auswahlgremiums zum Bundeswettbewerb.

Nachdem er 1995 ein Redaktionspraktikum beim SAT 1-Landesstudio Bayern in München absolviert hatte, arbeitete er 1996 für RTL in der Redaktion beim Format Wir kämpfen für Sie. 1997 arbeitete er u. a. als Produktionsassistent bei Wetten, dass..?. 2001 wird er Chefproduzent/Regisseur bei RTL Creation und entwickelt seitdem Konzepte für Filmprojekte und Senderpromotion.[1]

Filmografie (Auswahl)

  • 1990: J.P. Die Rückkehr (ca. 42 Minuten)[2]
  • 1990: Drachen (Kurzfilm, ca. 20 Minuten)
  • 1991: Woherwohin (Kurzfilm, ca. 20 Minuten)
  • 1992: Der Stahl des Perseus (ca. 38 Minuten)
  • 1993: Das Leben des Enrico Forza (Kurzfilm, ca. 7 Minuten)
  • 1993: Mitone (Kurzfilm, ca. 16 Minuten)
  • 1993: Auf der Suche nach dem verlorenen Happy End (Kurzfilm, ca. 10 Minuten)
  • 1993: Glaskant (Kurzfilm, ca. 17 Minuten)
  • 1994: Fine (Kurzfilm, ca. 12 Minuten)
  • 1996: 01 (Kurzfilm, ca. 9 Minuten)
  • 1997: Molti Second (Kurzfilm, ca. 2 Minuten)
  • 1997: Der Tod eines Polarforschers (Kurzfilm, ca. 4 Minuten)
  • 1997: Der Tag, an dem nichts geschah (Videospot, ca. 1 Minute)
  • 1997: Dem Himmel ein Stück näher – Der Kölner Dom (Dokumentarkurzfilm, ca. 30 Minuten)
  • 1998: Das Letzte (Videocollage, ca. 6 Minuten)
  • 1999: Lari Fari (Kurzfilm, ca. 14 Minuten)
  • 2001: Delete (Kurzfilm, ca. 5 Minuten)[3]
  • 2008: Der Spion (Kurzfilm)[4]

Einzelnachweise

  1. Vgl. zu den vorstehenden Angaben [1]
  2. Weitere Infos sowie Nachweise für Spiellänge finden sich auf dieser Seite des Bundesverband Jugend und Film e.V.
  3. vgl. auch PDF-Dokument zum Bayreuther Filmfest 2003, S. 13, abgerufen am 12. Mai 2010
  4. vgl. auch Bericht der Frankenpost zu den Grenzlandfilmtagen 2009 in Selb, abgerufen am 13. Mai 2010

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bittner — ist der Familienname folgender Personen: Adam Bittner (1777–1844), böhmischer Mathematiker und Astronom Albert Bittner (1900–1980), Dirigent und Hochschullehrer Alexander Bittner (1850–1902), österreichischer Geologe Alfred Bittner (1914–1989),… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bin–Biz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Liste Hofer Persönlichkeiten — Hofer Stadtwappen Johann Streitberger …   Deutsch Wikipedia

  • Uwe Strübing — Hans Uwe Strübing (* 12. November 1956 in Ravensburg) ist ein deutscher Komponist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Kompositionen 3.1 Büh …   Deutsch Wikipedia

  • Roland Eugen Beiküfner — Pressefoto von Der Hut von Joseph Beuys mit dem Hauptdarsteller Roland Eugen Beiküfner Roland Eugen Beiküfner (* 1. Januar 1959 in Bagdad) ist ein deutscher Schauspieler und Künstler. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Deutschsprachige Jugendbücher — Auf dieser Liste werden deutschsprachige Kinder und Jugendbücher gesammelt. Ziel ist eine Strukturierung der Liste nach Alter bzw. Genre. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nur Bücher aufgenommen, die selbst oder deren Autoren verlinkt sind …   Deutsch Wikipedia

  • Liste deutscher Kinder- und Jugendbücher — Auf dieser Liste werden deutschsprachige Kinder und Jugendbücher gesammelt. Ziel ist eine Strukturierung der Liste nach Alter bzw. Genre. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nur Bücher aufgenommen, die selbst oder deren Autoren verlinkt sind …   Deutsch Wikipedia

  • Alma Mahler — Alma Schindler (um 1900) Alma Maria Mahler Werfel (geb. Schindler, * 31. August 1879 in Wien; † 11. Dezember 1964 in New York, N.Y.) war eine Grande Dame der Kunst , Musik und Literaturszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bereits als… …   Deutsch Wikipedia

  • Alma Schindler — (um 1900) Alma Maria Mahler Werfel (geb. Schindler, * 31. August 1879 in Wien; † 11. Dezember 1964 in New York, N.Y.) war eine Grande Dame der Kunst , Musik und Literaturszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bereits als Jugendliche war …   Deutsch Wikipedia

  • Mahler-Werfel — Alma Schindler (um 1900) Alma Maria Mahler Werfel (geb. Schindler, * 31. August 1879 in Wien; † 11. Dezember 1964 in New York, N.Y.) war eine Grande Dame der Kunst , Musik und Literaturszene in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bereits als… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”