- Olympische Winterspiele 2010/Eishockey
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Bei den XXI. Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver werden zwei Wettbewerbe im Eishockey ausgetragen. Beim Turnier der Männer werden zwölf Mannschaften antreten, das Frauenturnier wird mit acht Nationalmannschaften ausgetragen.
Die Vorrundengruppen ergeben sich aus dem Stand der IIHF-Weltrangliste des Jahres 2008 und den Ergebnissen der Qualifikationsturniere. Das Männerturnier beginnt am 16., das Frauenturnier bereits am 13. Februar 2010, und somit einen respektive vier Tage nach der Eröffnungszeremonie am 12. Februar. Das Finale der Frauen findet am 25. Februar, das der Männer am 26. Februar, dem Schlusstag der Spiele, statt.
Die Partien des Herren- und Frauenturnieres werden in zwei Stadien in Vancouver, im Canada Hockey Place, dem als General Motors Place bekannten Heimstadion des NHL-Franchises Vancouver Canucks, und in der UBC Thunderbird Arena, die eigens für die Spiele erbaut wurde, ausgetragen.
Übersicht Herren Turnier Ort Datum Zuschauer Schnitt Olympisches Turnier Vancouver 16. Februar 2010 – 28. Februar 2010 Quali Gruppe E Hannover 5. Februar 2009 – 8. Februar 2009 17929 2988,2 Quali Gruppe F Riga 5. Februar 2009 – 8. Februar 2009 27050 4508,3 Quali Gruppe G Oslo 5. Februar 2009 – 8. Februar 2009 8490 1415,0 Vor-Quali Gruppe B Narva 6. November 2008 – 9. November 2008 3188 531,3 Vor-Quali Gruppe C Budapest 7. November 2008 – 9. November 2008 26501 4416,8 Vor-Quali Gruppe D Sanok 6. November 2008 – 9. November 2008 10600 1766,7 Vor-Quali Gruppe A Ankara 9. Oktober 2008 – 11. Oktober 2008 1392 232,0 Übersicht Frauen Turnier Ort Datum Zuschauer Schnitt Olympisches Turnier Vancouver 13. Februar 2010 – 25. Februar 2010 Quali Gruppe C Bad Tölz 6. November 2008 – 9. November 2008 1068 178,0 Quali Gruppe D Shanghai 6. November 2008 – 9. November 2008 12680 2113,3 Vor-Quali Gruppe A Liepāja 2. September 2008 – 7. September 2008 939 93,9 Vor-Quali Gruppe B Maribor 3. September 2008 – 5. September 2008 1035 172,5 Inhaltsverzeichnis
Herren
Bei den Herren werden, wie bei den Spielen in Turin, zwölf Nationalmannschaften am Turnier teilnehmen. Jedoch werden statt zuletzt 38 Partien nur noch 30 ausgetragen. Von diesen 30 Partien werden lediglich zwei in der UBC Thunderbird Arena gespielt. Das Turnier beginnt am 16. Februar mit der Vorrunde und endet am Schlusstag der Spiele, dem 28. Februar, mit dem Finale.[1]
Wie die Ligen der europäischen Teilnehmerländer unterbricht auch die nordamerikanische National Hockey League ab dem 14. Februar für etwa zwei Wochen den Spielbetrieb der Saison 2009/10, damit die dort aktiven Spieler die Möglichkeit haben ihr Heimatland zu vertreten.
Für das Turnier qualifizieren sich die ersten neun Nationen der IIHF-Weltrangliste nach Abschluss der Weltmeisterschaft 2008. Dazu werden drei Teilnehmer in Qualifikationsturnieren ausgespielt.
Als beste neun Mannschaften der IIHF-Weltrangliste 2008 qualifizierten sich:
Über die sieben Qualifikationsturniere qualifizierten sich:
Qualifikation
Die Nationalmannschaften ab dem Weltranglistenplatz 10 spielten zwischen Oktober 2008 und Februar 2009 die drei verbleibenden Plätze in Qualifikationsturnieren aus. Insgesamt meldeten 24 Länder für die sieben Turniere.
An der Vorqualifikation nahmen die vier gemeldeten Mannschaften ab Weltranglistenplatz 31 nach Abschluss der Weltmeisterschaft 2008 teil. Die Vorqualifikation wurde in einer Gruppe ausgespielt. Der Gewinner und die elf Nationalteams auf den Weltranglistenplätze 19 bis 30 – mit Ausnahme der Volksrepublik China – trafen in der ersten Qualifikationsrunde in drei Gruppen à vier Mannschaften aufeinander. Die drei Gruppensieger erreichten die zweite Qualifikationsrunde, in der sie dann auf die neun Mannschaften trafen, die in der Weltrangliste die Plätze 10 bis 18 belegten. Dort wurde erneut in drei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften gespielt. Die jeweiligen Gruppensieger qualifizierten sich schließlich für das Olympische Eishockeyturnier.
Vor-Qualifikation
Vom 9. bis 11. Oktober 2008 wurde eine Vor-Qualifikation ausgespielt. Die Teilnehmer dieses Turniers waren Bulgarien, Spanien, Mexiko und die Türkei. Als Gastgeber fungierte der türkische Verband, der das Turnier in Ankara in der Genclik Spor il Mudurlugu Ice Arena ausrichtete.
Gruppe A
Nachdem das Turnier zunächst in İzmit hatte stattfinden sollen, verlegte der türkische Verband den Austragungsort kurzfristig in die Hauptstadt Ankara. Aufgrund des besten Torverhältnisses setzten sich die Spanier gegen die punktgleichen Bulgaren und Mexikaner durch. Daran änderte auch die knappe Niederlage gegen Mexiko nichts, da die Iberer das Duell gegen die gastgebenden Türken von allen Mannschaften am deutlichsten gewonnen hatten und zudem die bis dahin ungeschlagenen Bulgaren im abschließenden Spiel schlagen konnten. Ohne jede Chance beendete die Türkei, die als einzige Mannschaft in der WM-Division III beheimatet war, das Turnier.
Als bester Scorer ging der Bulgare Alexej Jotow mit zwölf Scorerpunkten aus dem Turnier hervor, der damit deutlich vor dem Mexikaner Brian Arroyo lag, der es auf acht Punkte brachte.
Insgesamt besuchten 1392 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 232,0 pro Spiel entspricht.[2]
9. Oktober 2008
14:30 Uhr
(MESZ)Mexiko 2:6
(1:2, 0:3, 1:1)
SpielberichtBulgarien Gençlik Spor İl Müdürlüğü Eishalle, Ankara
Zuschauer: 509. Oktober 2008
18:00 UhrSpanien 14:1
(2:1, 6:0, 6:0)
SpielberichtTürkei Gençlik Spor İl Müdürlüğü Eishalle, Ankara
Zuschauer: 46510. Oktober 2008
14:30 UhrSpanien 4:5
(3:2, 1:2, 0:1)
SpielberichtMexiko Gençlik Spor İl Müdürlüğü Eishalle, Ankara
Zuschauer: 14610. Oktober 2008
18:00 UhrBulgarien 8:0
(2:0, 3:0, 3:0)
SpielberichtTürkei Gençlik Spor İl Müdürlüğü Eishalle, Ankara
Zuschauer: 25611. Oktober 2008
13:30 UhrBulgarien 2:6
(1:0, 1:4, 1:1)
SpielberichtSpanien Gençlik Spor İl Müdürlüğü Eishalle, Ankara
Zuschauer: 12511. Oktober 2008
17:00 UhrTürkei 2:9
(0:3, 1:2, 1:4)
SpielberichtMexiko Gençlik Spor İl Müdürlüğü Eishalle, Ankara
Zuschauer: 350Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Spanien 3 2 0 0 1 24: 86 2. Bulgarien 3 2 0 0 1 16: 86 3. Mexiko 3 2 0 0 1 16:12 6 4. Türkei 3 0 0 0 3 3:31 0 Erste Qualifikationsrunde
Die erste Qualifikationsrunde fand zwischen dem 6. und 9. November 2008 statt. Dabei genossen die drei Gruppenköpfe das Recht, über den Ort der Ausrichtung zu bestimmen. Ungarn und Polen machten in den Gruppen C und D von diesem Recht Gebrauch, während sich Kasachstan mit Estland als Turnierausrichter der Gruppe B zufriedengab.
Gruppe B
Die Spiele der Gruppe B der ersten Qualifikationsrunde fanden vom 6. bis 9. November 2008 in der Kreenholm Eishalle im estnischen Narva statt.
Eindrucksvoll untermauerte Kasachstan bereits in der Auftaktpartie des Turnieres seine Favoritenstellung, als Vor-Qualifikationssieger Spanien mit 17:0 besiegt wurde – zugleich der höchste Sieg der gesamten ersten Runde. Nach einem weiteren Sieg über Gastgeber Estland, das am Vortag mit dem 6:4 über die Niederlande für eine kleine Sensation gesorgt hatte, war die Abschlusspartie der Kasachen gegen die Niederländer reine Formsache. Durch einen 7:2-Sieg über die Niederlande erreichten die Kasachen mit einer makellosen Bilanz von drei Siegen und 31:2 Toren die finale Qualifikation. Den zweiten Platz sicherten sich die baltischen Gastgeber, die im abschließenden Turnierspiel den insgesamt hoffnungslos unterlegenen Qualifikanten von der iberischen Halbinsel besiegten.
Als beste Scorer gingen die Kasachen Andrei Spiridonow, Alexander Schin und Dosschan Jessirkenow mit jeweils sechs Scorerpunkten aus dem Turnier hervor. Dahinter folgten weitere neun ihrer Teamkollegen sowie ein Este mit fünf Punkten. Mit je vier Turniertreffern erzielten die Kasachen Andrei Spiridonow und Talgat Schailauow die meisten Tore.
Insgesamt besuchten 3.188 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 531,3 pro Spiel entspricht.[3]
6. November 2008
15:00 Uhr
(MEZ)Kasachstan 17:0
(7:0, 6:0, 4:0)
SpielberichtSpanien Kreenholm Eishalle, Narva
Zuschauer: 4326. November 2008
19:00 UhrNiederlande 4:6
(2:1, 1:1, 1:4)
SpielberichtEstland Kreenholm Eishalle, Narva
Zuschauer: 5607. November 2008
15:00 UhrNiederlande 4:1
(0:1, 2:0, 2:0)
SpielberichtSpanien Kreenholm Eishalle, Narva
Zuschauer: 1557. November 2008
19:00 UhrEstland 0:7
(0:4, 0:2, 0:1)
SpielberichtKasachstan Kreenholm Eishalle, Narva
Zuschauer: 1.2009. November 2008
15:00 UhrKasachstan 7:2
(2:1, 3:1, 2:0)
SpielberichtNiederlande Kreenholm Eishalle, Narva
Zuschauer: 2069. November 2008
19:00 UhrSpanien 1:8
(0:2, 1:3, 0:3)
SpielberichtEstland Kreenholm Eishalle, Narva
Zuschauer: 635Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Kasachstan 3 3 0 0 0 31: 29 2. Estland 3 2 0 0 1 14:12 6 3. Niederlande 3 1 0 0 2 10:14 3 4. Spanien 3 0 0 0 3 2:29 0 Gruppe C
Die Spiele der Gruppe C der ersten Qualifikationsrunde fanden vom 7. bis 9. November 2008 in der Budapest Arena in der ungarischen Hauptstadt Budapest statt.
Mit drei deutlichen Siegen untermauerte der Gastgeber Ungarn, der im vorangegangenen Frühjahr bei der Weltmeisterschaft den Aufstieg von der Division I in den Top-Pool geschafft hatte, seine Favoritenstellung und qualifizierte sich für die zweite und abschließende Runde der Qualifikation. Nach Siegen der Ungarn und Litauer über die beiden teilnehmenden Balkanstaaten Serbien und Kroatien kam es am letzten Spieltag zum „Endspiel“ um den Turniersieg. Dort stellte Ungarn vor heimischer Kulisse bereits frühzeitig die Weichen auf Sieg. Den dritten Platz sicherte sich Kroatien durch einen deutlichen 5:1-Sieg über den Nachbarstaat Serbien.
Als beste Scorer gingen die Ungarn Balázs Ladányi und Gábor Ocskay mit jeweils sieben Scorerpunkten aus dem Turnier hervor. Beide erzielten zwei Tore selbst und bereiteten fünf weitere vor. Mit je vier Turniertreffern erzielte ihr Teamkollege János Vas und der Kroate Oliver Ciganović die meisten Tore.
Insgesamt besuchten 26.501 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 4.416,8 pro Spiel entspricht.[3]
7. November 2008
14:30 Uhr
(MEZ)Litauen 4:2
(0:2, 3:0, 1:0)
SpielberichtKroatien Budapest Arena, Budapest
Zuschauer: 4007. November 2008
18:00 UhrUngarn 9:1
(4:0, 1:1, 4:0)
SpielberichtSerbien Budapest Arena, Budapest
Zuschauer: 6.5008. November 2008
14:00 UhrLitauen 7:2
(0:1, 4:1, 3:0)
SpielberichtSerbien Budapest Arena, Budapest
Zuschauer: 1.5008. November 2008
17:30 UhrKroatien 1:6
(0:2, 0:3, 1:1)
SpielberichtUngarn Budapest Arena, Budapest
Zuschauer: 7.8989. November 2008
14:00 UhrSerbien 1:5
(0:1, 1:3, 0:1)
SpielberichtKroatien Budapest Arena, Budapest
Zuschauer: 1.6839. November 2008
17:30 UhrUngarn 5:2
(3:1, 0:0, 2:1)
SpielberichtLitauen Budapest Arena, Budapest
Zuschauer: 8.520Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Ungarn 3 3 0 0 0 20: 49 2. Litauen 3 2 0 0 1 13: 96 3. Kroatien 3 1 0 0 2 8:11 3 4. Serbien 3 0 0 0 3 4:21 0 Gruppe D
Die Spiele der Gruppe D der ersten Qualifikationsrunde fanden vom 6. bis 9. November 2008 in der Arena Sanok im polnischen Sanok statt.
Nachdem sich in den Gruppen B und C jeweils die in der IIHF-Weltrangliste bestplatzierte Mannschaft durchgesetzt hatte, verpassten die als Gruppenkopf gesetzten Polen vor heimischer Kulisse die nächste Runde zu erreichen. Bereits an den ersten beiden Spieltagen waren die Tendenzen klar geworden. Während die Japaner und Polen ihre Partien gegen Rumänien und Großbritannien gewonnen hatten, kam es – wie in den beiden anderen Gruppen auch – am letzten Tag zum entscheidenden Spiel um den Turniersieg, in das die Asiaten mit einem Punkt Vorsprung gingen, da die Polen Großbritannien am Spieltag zuvor erst im Penaltyschießen besiegt hatten, während Japan in der regulären Spielzeit knapp mit 2:1 gewonnen hatte. Die Japaner besiegten schließlich auch Polen mit 3:1 und erreichten die nächste Runde. Den dritten Rang belegte Großbritannien, die mit einem abschließenden 11:1-Sieg die insgesamt hoffnungslos unterlegenen Rumänen auf den vierten Platz verwiesen.
Als bester Scorer ging der Brite Greg Chambers mit sechs Scorerpunkten, allesamt Torvorbereitungen, aus dem Turnier hervor. Mit vier Turniertreffern erzielte der Pole Krzysztof Zapała die meisten Tore.
Insgesamt besuchten 10.600 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 1.766,7 pro Spiel entspricht.[3]
6. November 2008
15:30 Uhr
(MEZ)Japan 7:0
(3:0, 3:0, 1:0)
SpielberichtRumänien Arena Sanok, Sanok
Zuschauer: 6006. November 2008
19:30 UhrPolen 3:2 n.P.
(1:1, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0)
SpielberichtGroßbritannien Arena Sanok, Sanok
Zuschauer: 2.5007. November 2008
15:45 UhrJapan 2:1
(1:1, 1:0, 0:0)
SpielberichtGroßbritannien Arena Sanok, Sanok
Zuschauer: 3007. November 2008
19:15 UhrRumänien 1:9
(1:3, 0:3, 0:3)
SpielberichtPolen Arena Sanok, Sanok
Zuschauer: 2.4009. November 2008
14:30 UhrGroßbritannien 11:1
(4:0, 3:1, 4:0)
SpielberichtRumänien Arena Sanok, Sanok
Zuschauer: 8009. November 2008
18:15 UhrPolen 1:3
(0:3, 1:0, 0:0)
SpielberichtJapan Arena Sanok, Sanok
Zuschauer: 4.000Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Japan 3 3 0 0 0 12: 29 2. Polen 3 1 1 0 1 13: 65 3. Großbritannien 3 1 0 1 1 14: 64 4. Rumänien 3 0 0 0 3 2:27 0 Zweite Qualifikationsrunde
Die zweite Qualifikationsrunde fand vom 5. bis 8. Februar 2009 statt. Dabei genossen die drei Gruppenköpfe das Recht über den Ort der Ausrichtung zu bestimmen und machten davon auch Gebrauch. Das vom Deutschen Eishockey-Bund ausgerichtete Turnier der Gruppe E fand in der Hannoveraner TUI Arena statt,[4] während die anderen beiden Turniere im norwegischen Oslo und in der lettischen Hauptstadt Riga ausgetragen wurden.[5] Dort dienten das Jordal Amfi und die Riga Arena als Austragungsorte.
Gruppe E
Die Spiele der Gruppe E wurden – wie vom Deutschen Eishockey Bund bereits im Juli 2008 angekündigt – in der TUI Arena von Hannover, der Heimspielstätte der Hannover Scorpions aus der Deutschen Eishockey Liga, ausgetragen.
Bereits nach dem zweiten Turniertag stand die favorisierte deutsche Nationalmannschaft von Bundestrainer Uwe Krupp als Turniersieger und somit einer der drei endgültigen Qualifikanten für das Olympische Turnier in Vancouver fest. Nach einem deutlichen 7:1-Auftaktsieg gegen überforderte Japaner, gelang dem Zehnten der IIHF-Weltrangliste von 2008 gegen die erst im Vorjahr in die Top-Division aufgestiegenen Österreicher ein weiterer, aber knapper Sieg. Da die ebenfalls in der Gruppe befindlichen Slowenen sowohl Österreich in der Verlängerung als auch den Japanern erst im Penaltyschießen unterlegen gewesen waren, hatten mit Ausnahme von Deutschland alle anderen Teams bereits viele Verlustpunkte gesammelt, wodurch die Deutschen schon vor den abschließenden Spielen am letzten Spieltag als Sieger des Turniers feststanden. Die abschließenden Siege Österreichs über Japan sowie Deutschlands über Slowenien hatten daher nur noch statistischen Wert.
Als bester Scorer und zugleich treffsicherster Torschütze ging der Österreicher Michael Grabner mit fünf Scorerpunkten, allesamt Tore, aus dem Turnier hervor. Mit drei Turniertreffern platzierte sich der Deutsche John Tripp in beiden Wertungen hinter ihm. Die meisten Torvorbereitungen gelangen Grabners Landsmann Oliver Setzinger, der drei Treffer seines Teams vorbereitete. Der Österreicher Grabner war für das Turnierwochenende extra aus Nordamerika nach Hannover angereist, um sein Team nach Vancouver zu führen. Er war von seinem Team, den Manitoba Moose aus der American Hockey League – gleichzeitig das Farmteam der Vancouver Canucks aus der Olympia-Gastgeberstadt –, für die Qualifikation freigestellt worden.[6] Als bester Torhüter wurde Deutschlands Dimitri Pätzold, der im Duo mit Teamkollege Dennis Endras die mit Abstand besten statistischen Werte aufwies, ausgezeichnet. Ebenso erhielt sein Landsmann John Tripp die Auszeichnung als bester Stürmer, während der Österreicher Andre Lakos die Nominierung zum besten Verteidiger erhielt.[7]
Insgesamt besuchten 17.929 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 2.988,2 pro Spiel entspricht.[8]
5. Februar 2009
16:00 Uhr
(MEZ)Slowenien
A. Hebar (21:48)
M. Rodman (30:30)
M. Rodman (39:44)3:4 n.V.
(0:0, 3:2, 0:1, 0:1)
SpielberichtÖsterreich
M. Grabner (24:52)
M. Grabner (35:39)
T. Koch (55:01)
A. Lakos (63:40)TUI Arena, Hannover
Zuschauer: 1.0165. Februar 2009
19:30 UhrDeutschland
Y. Seidenberg (3:57)
M. Wolf (6:07)
P. Gogulla (15:00)
M. Klinge (31:28)
R. Mueller (31:57)
J. Tripp (32:55)
J. Tripp (53:22)7:1
(3:1, 3:0, 1:0)
SpielberichtJapan
M. Domeki (19:01)TUI Arena, Hannover
Zuschauer: 4.3187. Februar 2009
12:00 UhrSlowenien
T. Razingar (0:59)
I. Jan (11:37)
A. Mušič (28:45)
A. Kranjc (30:34)4:5 n.P.
(2:1, 2:1, 0:2, 0:0, 0:1)
SpielberichtJapan
M. Domeki (16:45)
R. Kawai (27:02)
B. Ishioka (47:00)
G. Tanaka (56:12)
G. Tanaka (PS)TUI Arena, Hannover
Zuschauer: 2.3807. Februar 2009
15:30 UhrÖsterreich
D. Kalt (30:49)1:2
(0:0, 1:2, 0:0)
SpielberichtDeutschland
Y. Seidenberg (22:04)
J. Tripp (33:03)TUI Arena, Hannover
Zuschauer: 5.0348. Februar 2009
13:30 UhrJapan
D. Mitani (34:45)
D. Obara (42:59)2:5
(0:1, 1:3, 1:1)
SpielberichtÖsterreich
M. Grabner (13:05)
M. Grabner (26:39)
D. Welser (31:30)
M. Grabner (31:55)
P. Lakos (48:25)TUI Arena, Hannover
Zuschauer: 1.4238. Februar 2009
17:10 UhrDeutschland
M. Hackert (12:22)
T. Mulock (21:12)2:1
(1:0, 1:0, 0:1)
SpielberichtSlowenien
A. Mušič (48:07)TUI Arena, Hannover
Zuschauer: 3.758Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Deutschland 3 3 0 0 0 11: 39 2. Österreich 3 1 1 0 1 10: 75 3. Japan 3 0 1 0 2 8:16 2 4. Slowenien 3 0 0 2 1 8:11 2 Gruppe F
Die Spiele der Gruppe F der zweiten Qualifikationsrunde fanden in der Riga Arena, der größten Sportarena der lettischen Hauptstadt, statt. Die maximal 11.000 Zuschauer fassende Halle war bereits bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 2006 im Baltikumstaat Hauptspielort und Schauplatz des Finalspiels gewesen.
Wie in Gruppe E setzte sich der Favorit und Gastgeber Lettland durch. Ausschlaggebend für die Letten war, neben dem entscheidenden 4:1-Sieg über Italien im letzten Gruppenspiel, dass der große Konkurrent Italien bereits in der ersten Partie des Turniers gegen die Ukrainer – dem einzigen Teilnehmer aus der Weltmeisterschafts-Division-I – mit 2:3 unterlag und somit wertvolle Zähler einbüßte. Nachdem Italien und Lettland am zweiten Turniertag jeweils drei Punkte einfahren konnten und die Ukrainer damit auch eine Niederlage hinnehmen mussten, genügte Lettland am Schlusstag lediglich ein Punkt für die erfolgreiche Qualifikation. Abgeschlagen auf dem letzten Platz landeten die Ungarn, die sich erst über das im eigenen Land veranstaltete Qualifikationsturnier für die zweite Runde qualifiziert hatten. Lediglich gegen die Ukrainer gelang es ihnen einen Punkt zu holen.
Als bester Scorer ging der Lette Jānis Sprukts mit sieben Scorerpunkten, darunter fünf Torvorbereitungen, aus dem Turnier hervor. Mit vier Turniertreffern erzielte sein Landsmann Mārtiņš Karsums die meisten Tore. Beide Spieler waren im Vorfeld von ihren Klubs aus der National Hockey League – Sprukts von den Florida Panthers und Karsums von den Boston Bruins – extra für das Turnier freigestellt worden.[6] Die besten statistischen Werte unter den Torhüter wies mit Sergejs Naumovs ebenfalls ein Lette auf.
Insgesamt besuchten 27.050 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 4.508,3 pro Spiel entspricht. Dies war zugleich der beste Schnitt aller drei Qualifikationsturniere der zweiten Runde.[8]
5. Februar 2009
14:00 Uhr
(MEZ)Italien
R. Ramoser (55:11)
R. Ramoser (55:37)2:3
(0:1, 0:0, 2:2)
SpielberichtUkraine
S. Warlamow (14:38)
S. Warlamow (52:52)
A. Materuchyn (54:28)Riga Arena, Riga
Zuschauer: 1.1005. Februar 2009
18:00 UhrLettland
J. Sprukts (12:33)
A. Reķis (25:16)
L. Dārziņš (26:03)
M. Karsums (30:37)
H. Vasiļjevs (48:05)
L. Dārziņš (57:57)
M. Karsums (59:29)7:3
(1:1, 3:2, 3:0)
SpielberichtUngarn
B. Ladányi (7:06)
M. Vas (29:05)
B. Svasznek (37:59)Riga Arena, Riga
Zuschauer: 4.9006. Februar 2009
14:00 UhrItalien
L. Ansoldi (13:42)
A. Aquino (14:17)
J. Pittis (27:29)
M. Chitarroni (45:44)4:1
(2:0, 1:0, 1:1)
SpielberichtUngarn
B. Svasznek (58:49)Riga Arena, Riga
Zuschauer: 9006. Februar 2009
18:00 UhrUkraine
A. Srjubko (18:57)
S. Klymentew (58:48)2:4
(1:0, 0:2, 1:2)
SpielberichtLettland
M. Karsums (24:40)
M. Rēdlihs (33:38)
A. Ņiživijs (47:31)
J. Sprukts (59:45)Riga Arena, Riga
Zuschauer: 8.2508. Februar 2009
12:00 UhrUngarn
G. Ocskay (21:47)
J. Vas (31:28)
K. Palkovics (57:25)3:4 n.P.
(0:0, 2:0, 1:3, 0:0, 0:1)
SpielberichtUkraine
O. Tymtschenko (51:39)
A. Materuchyn (54:41)
W. Schachraitschuk (58:44)
S. Warlamow (PS)Riga Arena, Riga
Zuschauer: 1.9008. Februar 2009
16:00 UhrLettland
Ģ. Ankipāns (8:48)
M. Cipulis (10:01)
M. Karsums (34:25)
L. Dārziņš (42:59)4:1
(2:0, 1:0, 1:1)
SpielberichtItalien
G. Scandella (40:15)Riga Arena, Riga
Zuschauer: 10.000Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Lettland 3 3 0 0 0 15: 69 2. Ukraine 3 1 1 0 1 9: 9 5 3. Italien 3 1 0 0 2 7: 8 3 4. Ungarn 3 0 0 1 2 7:15 1 Gruppe G
Die Spiele der Gruppe G fanden im altehrwürdigen Jordal Omfi von Oslo statt. Das 5.500 Zuschauer fassende und 1951 erbaute Stadion war bereits Schauplatz der Olympischen Winterspiele 1952 und der Eishockey-Weltmeisterschaft 1999 gewesen.
Auch in der dritten Qualifikationsgruppe setzte sich die in der IIHF-Weltrangliste am besten platzierte Mannschaft durch. Trotz am Ende fünf Punkten Vorsprung mussten die Norweger bis weit ins letzte und entscheidende Gruppenspiel gegen den Nachbarn Dänemark um die Qualifikation zittern. Zwar waren die Dänen durch eine überraschende Niederlage nach Verlängerung gegen Frankreich schlecht ins Turnier gestartet, doch ein Sieg über Kasachstan bewahrte sie vor dem vorzeitigen Aus. Nachdem Frankreich Norwegen und Kasachstan unterlegen war, entschied sich im rein skandinavischen Duell, wer den Startplatz für Vancouver erhalten sollte. Dabei führten die Dänen bis zur Hälfte der Partie mit 2:1 gegen die Gastgeber. Erst danach bekamen die Norweger die Partie unter Kontrolle und Ex-NHL-Spieler Patrick Thoresen bewahrte seine Mannschaft mit einem Hattrick vor dem Ausscheiden.
Als beste Scorer gingen die Norweger Patrick Thoresen und Tore Vikingstad mit jeweils sechs Scorerpunkten aus dem Turnier hervor. Während Thoresen vier Turniertreffern gleichzeitig auch bester Torschütze des Turniers wurde, erzielte Vikingstad drei Treffer. Beide sorgten damit fast im Alleingang für die erfolgreiche Qualifikation der Skandinavier. Unter den Torhütern gab es nur wenig Unterschiede. So wiesen sowohl der Kasache Alexei Kusnezow als auch der Norweger Pål Grotnes und der Franzose Fabrice Lhenry fast ähnliche Werte in den Bereichen Gegentorschnitt und gehaltene Schüsse auf.
Insgesamt besuchten lediglich 8.490 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 1.415,0 pro Spiel entspricht. Vor allem die Spiele ohne norwegische Beteiligung war nur mäßig besucht.[8]
5. Februar 2009
15:00 Uhr
(MEZ)Dänemark
D. Nielsen (8:11)1:2 n.V.
(1:0, 0:0, 0:1, 0:1)
SpielberichtFrankreich
S. Bordeleau (43:19)
B. Amar (61:18)Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer: 3255. Februar 2009
19:00 UhrNorwegen
P. Thoresen (26:49)
T. Vikingstad (33:00)2:1
(0:0, 2:1, 0:0)
SpielberichtKasachstan
W. Krasnoslobodzew (29:55)Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer: 2.0697. Februar 2009
13:00 UhrDänemark
L. Eller (5:34)
J. Damgaard (34:54)
M. Green (46:36)3:2
(1:1, 1:0, 1:1)
SpielberichtKasachstan
R. Sawtschenko (4:58)
K. Kassatkin (59:59)Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer: 4557. Februar 2009
17:00 UhrFrankreich
P.-É. Bellemare (27:15)
O. Coqueux (40:17)2:3
(0:1, 1:2, 1:0)
SpielberichtNorwegen
T. Vikingstad (17:32)
T. Vikingstad (35:52)
M. Ask (37:43)Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer: 2.3138. Februar 2009
13:00 UhrKasachstan
R. Startschenko (5:50)
R. Sawtschenko (6:13)
I. Solarew (25:27)
A. Ogorodnikow (26:08)
K. Kassatkin (33:40)
W. Rifel (48:40)
A. Gawrilin (53:42)
W. Krasnoslobodzew (54:10)8:2
(2:0, 3:1, 3:1)
SpielberichtFrankreich
F. Rozenthal (37:16)
L. Tardif (58:53)Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer: 3148. Februar 2009
17:00 UhrNorwegen
L.-E. Spets (4:09)
P. Thoresen (27:54)
P. Thoresen (37:26)
J. Holøs (49:40)
P. Thoresen (58:13)5:3
(1:2, 2:0, 2:1)
SpielberichtDänemark
M. Bødker (0:45)
N. Hardt (14:43)
R. Olsen (56:36)Jordal Amfi, Oslo
Zuschauer: 3.014Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Norwegen 3 3 0 0 0 10: 69 2. Dänemark 3 1 0 1 1 7: 9 4 3. Kasachstan 3 1 0 0 2 11: 73 4. Frankreich 3 0 1 0 2 6:12 2 Hauptturnier
Modus
Die zwölf Teams des Olympischen Eishockeyturnieres werden in der Vorrunde in drei Gruppen zu je vier Mannschaften eingeteilt. Dabei setzen sich die drei Gruppen nach den Platzierungen der Nationalmannschaften in der IIHF-Weltrangliste nach der Weltmeisterschaft 2008 nach folgendem Schlüssel zusammen:
Gruppe A Gruppe B Gruppe C A1 (1) B1 (2) C1 (3) A2 (6) B2 (5) C2 (4) A3 (7) B3 (8) C3 (9) A4 (12) B4 (11) C4 (10) Die ersten drei Mannschaften der Weltrangliste bildeten die Gruppenköpfe. Dahinter folgten die Mannschaften auf den Rängen 4 bis 6 an zweiter Position und 7 bis 9 an dritter. Die drei verbleibenden Plätze ermittelten die drei Qualifikanten. Der in der Weltrangliste des Jahres 2008 bestplatzierte Qualifikant wurde dabei in die Gruppe C gesetzt, der zweitbeste in Gruppe B und der drittbeste in Gruppe A. Daraus ergab sich schließlich folgende Gruppierungen:
Gruppe A Gruppe B Gruppe C Kanada Russland Schweden USA Tschechien Finnland Schweiz Slowakei Weißrussland Norwegen Lettland Deutschland Innerhalb der Gruppen spielen die Mannschaften zunächst nach dem Modus Jeder-gegen-Jeden, sodass jede Mannschaft zunächst drei Spiele bestreitet. Nach ihren Ergebnissen in der Vorrunde werden die Mannschaften dann auf die Positionen 1 bis 12 einer neu ermittelten Setzliste eingeteilt.
Die drei Gruppenersten sowie der beste der drei Gruppenzweiten qualifizieren sich automatisch für das Viertelfinale. Die verbleibenden acht Teams spielen in einer Playoff-Runde die verbleibenden vier Plätze im Viertelfinale aus. Das Team auf dem fünften Rang der Setzliste trifft dabei auf das zwölftplatzierte, das sechstplatzierte auf das elftplatzierte, das siebtplatzierte auf das zehntplatzierte und das achtplatzierte auf das neuntplatzierte. Die siegreichen Playoff-Qualifikanten spielen anschließend im Viertelfinale gegen eines der vier automatisch qualifizierten Teams. Die Sieger daraus treffen im Halbfinale aufeinander, wobei die Sieger das Finale um die Goldmedaille und die Verlierer das Spiel um die Bronzemedaille bestreiten.
Vorrunde
Gruppe A
16. Februar 2010
12:00 Uhr
(Ortszeit)16. Februar 2010
21:00 Uhr
(MEZ)USA -:-
(-:-, -:-, -:-)Schweiz Canada Hockey Place
Zuschauer:16. Februar 2010
16:30 Uhr17. Februar 2010
1:30 UhrKanada -:-
(-:-, -:-, -:-)Norwegen Canada Hockey Place
Zuschauer:18. Februar 2010
12:00 Uhr18. Februar 2010
21:00 UhrUSA -:-
(-:-, -:-, -:-)Norwegen Canada Hockey Place
Zuschauer:18. Februar 2010
16:30 Uhr19. Februar 2010
1:30 UhrSchweiz -:-
(-:-, -:-, -:-)Kanada Canada Hockey Place
Zuschauer:20. Februar 2010
12:00 Uhr20. Februar 2010
21:00 UhrNorwegen -:-
(-:-, -:-, -:-)Schweiz Canada Hockey Place
Zuschauer:21. Februar 2010
16:45 Uhr22. Februar 2010
1:45 UhrKanada -:-
(-:-, -:-, -:-)USA Canada Hockey Place
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Kanada 0 0 0 0 0 0: 0 0 2. Vereinigte Staaten 0 0 0 0 0 0: 0 0 3. Schweiz 0 0 0 0 0 0: 0 0 4. Norwegen 0 0 0 0 0 0: 0 0 Gruppe B
16. Februar 2010
21:00 Uhr
(Ortszeit)17. Februar 2010
6:00 Uhr
(MEZ)Russland -:-
(-:-, -:-, -:-)Lettland Canada Hockey Place
Zuschauer:17. Februar 2010
21:00 Uhr18. Februar 2010
6:00 UhrTschechien -:-
(-:-, -:-, -:-)Slowakei Canada Hockey Place
Zuschauer:18. Februar 2010
21:00 Uhr19. Februar 2010
6:00 UhrSlowakei -:-
(-:-, -:-, -:-)Russland Canada Hockey Place
Zuschauer:19. Februar 2010
16:30 Uhr20. Februar 2010
1:30 UhrTschechien -:-
(-:-, -:-, -:-)Lettland Canada Hockey Place
Zuschauer:20. Februar 2010
16:30 Uhr21. Februar 2010
1:30 UhrLettland -:-
(-:-, -:-, -:-)Slowakei Canada Hockey Place
Zuschauer:21. Februar 2010
12:00 Uhr21. Februar 2010
21:00 UhrRussland -:-
(-:-, -:-, -:-)Tschechien Canada Hockey Place
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Russland 0 0 0 0 0 0: 0 0 2. Tschechien 0 0 0 0 0 0: 0 0 3. Slowakei 0 0 0 0 0 0: 0 0 4. Lettland 0 0 0 0 0 0: 0 0 Gruppe C
17. Februar 2010
12:00 Uhr
(Ortszeit)17. Februar 2010
21:00 Uhr
(MEZ)Finnland -:-
(-:-, -:-, -:-)Weißrussland Canada Hockey Place
Zuschauer:17. Februar 2010
16:30 Uhr18. Februar 2010
1:30 UhrSchweden -:-
(-:-, -:-, -:-)Deutschland Canada Hockey Place
Zuschauer:19. Februar 2010
12:00 Uhr19. Februar 2010
21:00 UhrWeißrussland -:-
(-:-, -:-, -:-)Schweden Canada Hockey Place
Zuschauer:19. Februar 2010
21:00 Uhr20. Februar 2010
6:00 UhrFinnland -:-
(-:-, -:-, -:-)Deutschland Canada Hockey Place
Zuschauer:20. Februar 2010
21:00 Uhr21. Februar 2010
6:00 UhrDeutschland -:-
(-:-, -:-, -:-)Weißrussland Canada Hockey Place
Zuschauer:21. Februar 2010
21:00 Uhr22. Februar 2010
6:00 UhrSchweden -:-
(-:-, -:-, -:-)Finnland Canada Hockey Place
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Schweden 0 0 0 0 0 0: 0 0 2. Finnland 0 0 0 0 0 0: 0 0 3. Weißrussland 0 0 0 0 0 0: 0 0 4. Deutschland 0 0 0 0 0 0: 0 0 Finalrunde
Viertelfinal-Qualifikation
23. Februar 2010
12:00 Uhr
(Ortszeit)23. Februar 2010
21:00 Uhr
(MEZ)5D -:-
(-:-, -:-, -:-)12D Canada Hockey Place
Zuschauer:23. Februar 2010
16:30 Uhr24. Februar 2010
1:30 Uhr6D -:-
(-:-, -:-, -:-)11D Canada Hockey Place
Zuschauer:23. Februar 2010
19:00 Uhr24. Februar 2010
4:00 Uhr7D -:-
(-:-, -:-, -:-)10D UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:23. Februar 2010
21:00 Uhr24. Februar 2010
6:00 Uhr8D -:-
(-:-, -:-, -:-)9D Canada Hockey Place
Zuschauer:Viertelfinale
24. Februar 2010
12:00 Uhr24. Februar 2010
21:00 Uhr1D -:-
(-:-, -:-, -:-)E4 (Sieger 8D/9D) Canada Hockey Place
Zuschauer:24. Februar 2010
16:30 Uhr25. Februar 2010
1:30 Uhr2D -:-
(-:-, -:-, -:-)E3 (Sieger 7D/10D) Canada Hockey Place
Zuschauer:24. Februar 2010
19:00 Uhr25. Februar 2010
4:00 Uhr3D -:-
(-:-, -:-, -:-)E2 (Sieger 6D/11D) UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:24. Februar 2010
21:00 Uhr25. Februar 2010
6:00 Uhr4D -:-
(-:-, -:-, -:-)E1 (Sieger 5D/12D) Canada Hockey Place
Zuschauer:Halbfinale
26. Februar 2010
12:00 Uhr26. Februar 2010
21:00 UhrF1 (Sieger Viertelfinale 1) -:-
(-:-, -:-, -:-)F4 (Sieger Viertelfinale 4) Canada Hockey Place
Zuschauer:26. Februar 2010
18:30 Uhr27. Februar 2010
3:30 UhrF2 (Sieger Viertelfinale 2) -:-
(-:-, -:-, -:-)F3 (Sieger Viertelfinale 3) Canada Hockey Place
Zuschauer:Spiel um Platz 3
27. Februar 2010
19:00 Uhr28. Februar 2010
4:00 UhrVerlierer Halbfinale 1 -:-
(-:-, -:-, -:-)Verlierer Halbfinale 2 Canada Hockey Place
Zuschauer:Finale
28. Februar 2010
12:15 Uhr28. Februar 2010
21:15 UhrSieger Halbfinale 1 -:-
(-:-, -:-, -:-)Sieger Halbfinale 2 Canada Hockey Place
Zuschauer:Frauen
Die Frauen spielen Vorrunde und Platzierungsrunde in der UBC Thunderbird Arena, nur Halbfinale, das Spiel um die Bronzemedaille sowie das Finale finden im Canada Hockey Place statt. Das Turnier beginnt am 13. Februar mit der Vorrunde und endet drei Tage vor Ende der Olympischen Winterspiele, am 25. Februar, mit dem Finale.
Für das Turnier sind die ersten sechs Nationen der IIHF-Weltrangliste nach Abschluss der Weltmeisterschaft 2008 automatisch qualifiziert. Weitere zwei Teilnehmer wurden in Qualifikationsturnieren ausgespielt.
Als beste sechs Mannschaften der IIHF-Weltrangliste 2008 qualifizierten sich:
Über die vier Qualifikationsturniere qualifizierten sich:
Vor-Qualifikation
Gruppe A
Die Spiele der Gruppe A der Vor-Qualifikation fanden vom 2. bis 7. September 2008 im lettischen Liepāja in der 1.700 Zuschauer fassenden Liepāja Arena statt.
Die favorisierte Mannschaft aus der Slowakei erreichte durch klare Siege über die vier Konkurrenten souverän die nächste Runde der Qualifikation. Die lettischen Gastgeber verloren bereits zum Auftakt die alles entscheidende Partie gegen den späteren Turniersieger und mussten sich mit dem zweiten Platz begnügen. Auf den weiteren Plätzen folgten Italien und Kroatien. Viel Lehrgeld bei ihrem Debüt auf internationaler Ebene mussten die Bulgarinnen zahlen, denen in allen vier Spielen empfindliche Niederlagen zugefügt wurden, darunter ein 0:82 gegen die Slowakinnen. Insgesamt mussten sie 192 Gegentore im Turnierverlauf hinnehmen, während die Slowakei 105 Treffer erzielte. Der Rekordsieg der Slowakinnen war zugleich der höchste Sieg in einem von der IIHF durchgeführten Frauenspiel.
Als beste Scorerin ging die Slowakin Martina Veličková mit 24 Scorerpunkten aus dem Turnier hervor. Auf den weiteren Plätzen folgten sechs Mannschaftskolleginnen Veličkovás.
Insgesamt besuchten 939 Zuschauer die zehn Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 93,9 pro Spiel entspricht.[9]
2. September 2008
15:30 Uhr
(MESZ)Bulgarien 0:41
(0:17, 0:12, 0:12)
SpielberichtItalien Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 452. September 2008
19:00 UhrSlowakei 2:0
(2:0, 0:0, 0:0)
SpielberichtLettland Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 2803. September 2008
18:00 UhrKroatien 30:1
(8:0, 13:0, 9:1)
SpielberichtBulgarien Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 454. September 2008
15:30 UhrItalien 1:3
(1:2, 0:1, 0:0)
SpielberichtSlowakei Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 624. September 2008
19:00 UhrLettland 9:0
(1:0, 3:0, 5:0)
SpielberichtKroatien Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 1185. September 2008
18:00 UhrBulgarien 0:39
(0:14, 0:11, 0:14)
SpielberichtLettland Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 1156. September 2008
15:30 UhrSlowakei 82:0
(31:0, 24:0, 27:0)
SpielberichtBulgarien Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 376. September 2008
19:00 UhrItalien 8:0
(1:0, 4:0, 3:0)
SpielberichtKroatien Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 827. September 2008
15:00 UhrLettland 5:1
(3:0, 1:1, 1:0)
SpielberichtItalien Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 1147. September 2008
18:30 UhrKroatien 1:18
(1:5, 0:9, 0:4)
SpielberichtSlowakei Liepāja Arena, Liepāja
Zuschauer: 41Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Slowakei 4 4 0 0 0 105: 212 2. Lettland 4 3 0 0 1 53: 3 9 3. Italien 4 2 0 0 2 51: 8 6 4. Kroatien 4 1 0 0 3 31: 36 3 5. Bulgarien 4 0 0 0 4 1:192 0 Gruppe B
Die Spiele der Gruppe B der Vor-Qualifikation fanden vom 3. bis 5. September 2008 im slowenischen Maribor in der 3.000 Zuschauer fassenden Dvorana Tabor Ledna Arena statt.
Die favorisierte und in der IIHF-Weltrangliste des Jahres 2008 am besten platzierte Mannschaft aus Norwegen erreichte durch deutliche Siege über die drei Konkurrenten souverän die nächste Runde der Qualifikation. Die slowenischen Gastgeber enttäuschten und verloren hingegen ihre drei Partien klar. Für eine kleine Überraschung sorgten die Britinnen, die als Teilnehmer an der Weltmeisterschaft der Division II, die die Österreicherinnen aus der Division I knapp schlagen konnten und sich somit den zweiten Platz hinter Norwegen sicherten.
Als beste Scorerinnen gingen die Österreicherin Denise Altmann und die Norwegerin Helene Martinsen mit jeweils sieben Scorerpunkten aus dem Turnier hervor, wobei Altmann dabei mit drei Toren ein Tor mehr erzielte als Martinsen.
Insgesamt besuchten 1.035 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 172,5 pro Spiel entspricht.[10]
3. September 2008
16:00 Uhr
(MESZ)Norwegen 3:1
(1:0, 0:1, 2:0)
SpielberichtGroßbritannien Dvorana Tabor Ledna Arena, Maribor
Zuschauer: 1253. September 2008
20:00 UhrSlowenien 0:7
(0:1, 0:4, 0:2)
SpielberichtÖsterreich Dvorana Tabor Ledna Arena, Maribor
Zuschauer: 2504. September 2008
16:00 UhrÖsterreich 0:1
(0:0, 0:1, 0:0)
SpielberichtNorwegen Dvorana Tabor Ledna Arena, Maribor
Zuschauer: 1204. September 2008
20:00 UhrSlowenien 1:5
(0:2, 1:1, 0:2)
SpielberichtGroßbritannien Dvorana Tabor Ledna Arena, Maribor
Zuschauer: 2405. September 2008
16:00 UhrGroßbritannien 4:3 n.V.
(1:1, 2:1, 0:1, 1:0)
SpielberichtÖsterreich Dvorana Tabor Ledna Arena, Maribor
Zuschauer: 1005. September 2008
20:00 UhrNorwegen 15:1
(7:0, 5:0, 3:1)
SpielberichtSlowenien Dvorana Tabor Ledna Arena, Maribor
Zuschauer: 200Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Norwegen 3 3 0 0 0 19: 29 2. Großbritannien 3 1 1 0 1 10: 75 3. Österreich 3 1 0 1 1 10: 54 4. Slowenien 3 0 0 0 3 2:27 0 Qualifikation
Gruppe C
Die Spiele der Gruppe C der Qualifikation fanden vom 6. bis 9. November 2008 in der Hacker-Pschorr Arena in Bad Tölz statt.
Für eine große Überraschung sorgten die Slowakinnen, die sich erst über den Turniersieg in der Vor-Qualifikation für das Turnier in Deutschland qualifiziert hatten. Nach einem Auftaktsieg über die Gastgeber und in der IIHF-Weltrangliste am besten positionierten Deutschen, gewannen sie auch die vorentscheidende Begegnung gegen Kasachstan, womit nach dem Sieg Deutschlands über Frankreich bereits nach dem zweiten Spieltag der Turniersieg für den Außenseiter feststand. Durch einen abschließenden Sieg über Frankreich beendeten sie das Turnier makellos mit drei Siegen und nur einem Gegentor. Die Deutschen enttäuschten mit Niederlagen gegen die Slowakei und Kasachstan auf ganzer Linie und verpassten als Drittplatzierter deutlich das gesteckte Ziel der Olympia-Qualifikation.
Als beste Scorerin ging die Slowakin Martina Veličková mit vier Scorerpunkten aus dem Turnier hervor. Schon das Vor-Qualifikationsturnier hatte sie als punktbeste Spielerin abgeschlossen. Mit drei Turniertreffern erzielte ihre Teamkollegin Jana Kapustová die meisten Tore.
Insgesamt besuchten 1.068 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 178,0 pro Spiel entspricht.[11]
6. November 2008
16:00 Uhr
(MEZ)Kasachstan 6:1
(1:0, 2:1, 3:0)
SpielberichtFrankreich Hacker-Pschorr Arena, Bad Tölz
Zuschauer: 706. November 2008
19:30 UhrDeutschland 0:2
(0:1, 0:1, 0:0)
SpielberichtSlowakei Hacker-Pschorr Arena, Bad Tölz
Zuschauer: 2948. November 2008
13:30 UhrKasachstan 0:1
(0:0, 0:1, 0:0)
SpielberichtSlowakei Hacker-Pschorr Arena, Bad Tölz
Zuschauer: 858. November 2008
17:00 UhrFrankreich 2:7
(0:1, 0:3, 2:3)
SpielberichtDeutschland Hacker-Pschorr Arena, Bad Tölz
Zuschauer: 3109. November 2008
13:30 UhrSlowakei 3:1
(1:0, 1:0, 1:1)
SpielberichtFrankreich Hacker-Pschorr Arena, Bad Tölz
Zuschauer: 549. November 2008
17:00 UhrDeutschland 1:3
(1:0, 0:2, 0:1)
SpielberichtKasachstan Hacker-Pschorr Arena, Bad Tölz
Zuschauer: 255Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Slowakei 3 3 0 0 0 6: 1 9 2. Kasachstan 3 2 0 0 1 9: 3 6 3. Deutschland 3 1 0 0 2 8: 7 3 4. Frankreich 3 0 0 0 3 4:16 0 Gruppe D
Die Spiele der Gruppe D der Qualifikation fanden vom 6. bis 9. November 2008 im chinesischen Shanghai im Sportkomplex der Shanghai University of Sports statt.
Nach den ersten vier Partien kristallisierten sich die beiden der Top-Division zugehörigen Chinesinnen und Japanerinnen durch Siege über die Norwegerinnen und Tschechinnen als Favoriten auf den Turniersieg heraus. Somit kam es am letzten Spieltag zum „Endspiel“ um den Gruppensieg. Dieses gewannen die Gastgeberinnen aus China durch einen knappen 2:0-Sieg und sicherten sich somit das verbleibende Ticket für das Olympische Turnier. Auf den dritten Rang schafften es die Norwegerinnen, die sich den Platz in der Gruppe erst über die Vor-Qualifikation gesichert hatten. Sie besiegten Tschechien in einer engen Begegnung mit 2:1 im Penaltyschießen.
Als beste Scorerin ging die Chinesin Rui Sun mit neun Scorerpunkten aus dem Turnier hervor, darunter sechs Assists. Mit vier Turniertreffern erzielte die Tschechin Alena Polenská die meisten Tore.
Insgesamt besuchten 12.680 Zuschauer die sechs Qualifikationsspiele, was einem Schnitt von 2.113,3 pro Spiel entspricht.[12]
6. November 2008
14:30 Uhr
(Ortszeit)6. November 2008
7:30 Uhr
(MEZ)Japan 3:2
(2:1, 1:1, 1:0)
SpielberichtTschechien S.U.S. Sportkomplex, Shanghai
Zuschauer: 1.5006. November 2008
18:30 Uhr6. November 2008
11:30 UhrVolksrepublik China 5:0
(2:0, 2:0, 1:0)
SpielberichtNorwegen S.U.S. Sportkomplex, Shanghai
Zuschauer: 3.1807. November 2008
14:30 Uhr7. November 2008
7:30 UhrJapan 3:1
(1:1, 1:0, 1:0)
SpielberichtNorwegen S.U.S. Sportkomplex, Shanghai
Zuschauer: 1.8007. November 2008
18:30 Uhr7. November 2008
11:30 UhrTschechien 3:4
(1:1, 2:1, 0:2)
SpielberichtVolksrepublik China S.U.S. Sportkomplex, Shanghai
Zuschauer: 2.2009. November 2008
14:30 Uhr9. November 2008
7:30 UhrNorwegen 2:1 n.P.
(1:0, 0:1, 0:0, 0:0, 1:0)
SpielberichtTschechien S.U.S. Sportkomplex, Shanghai
Zuschauer: 1.8009. November 2008
18:30 Uhr9. November 2008
11:30 UhrVolksrepublik China 2:0
(0:0, 1:0, 1:0)
SpielberichtJapan S.U.S. Sportkomplex, Shanghai
Zuschauer: 2.200Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Volksrepublik China 3 3 0 0 0 11: 39 2. Japan 3 2 0 0 1 6: 5 6 3. Norwegen 3 0 1 0 2 3: 9 2 4. Tschechien 3 0 0 1 2 6: 9 1 Hauptturnier
Modus
Die acht Teams des Olympischen Eishockeyturnieres werden in der Vorrunde in zwei Gruppen zu je vier Mannschaften eingeteilt. Dabei setzen sich die beiden Gruppen nach den Platzierungen der Nationalmannschaften in der IIHF-Weltrangliste nach der Weltmeisterschaft 2008 nach folgendem Schlüssel zusammen:
Gruppe A Gruppe B Kanada (1) USA (2) Schweden (4) Finnland (3) Schweiz (5) Russland (6) Slowakei (8) Volksrepublik China (7) Innerhalb der Gruppen spielen die Mannschaften zunächst nach dem Modus Jeder-gegen-Jeden, sodass jede Mannschaft zunächst drei Spiele bestreitet. Die beiden Gruppenersten spielen über Kreuz das Halbfinale aus – also Sieger A gegen Zweiter B und Sieger B gegen Zweiter A –, die Sieger ziehen ins Finale ein. Die Verlierer der Halbfinals spielen die Bronzemedaille aus. Die Mannschaften auf den Ränge 3 und 4 der Vorrunde spielen eine Platzierungsrunde, wobei sie ebenfalls erst über Kreuz spielen, die Sieger dieser Spiele spielen dann um Platz 5, die Verlierer um Platz 7.
Vorrunde
Gruppe A
13. Februar 2010
12:00 Uhr
(Ortszeit)13. Februar 2010
21:00 Uhr
(MEZ)Schweden -:-
(-:-, -:-, -:-)Schweiz UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:13. Februar 2010
17:00 Uhr14. Februar 2010
2:00 UhrKanada -:-
(-:-, -:-, -:-)Slowakei Canada Hockey Place
Zuschauer:15. Februar 2010
14:30 Uhr15. Februar 2010
23:30 UhrSchweiz -:-
(-:-, -:-, -:-)Kanada UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:15. Februar 2010
19:00 Uhr16. Februar 2010
4:00 UhrSchweden -:-
(-:-, -:-, -:-)Slowakei UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:17. Februar 2010
14:30 Uhr17. Februar 2010
23:30 UhrKanada -:-
(-:-, -:-, -:-)Schweden UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:17. Februar 2010
19:00 Uhr18. Februar 2010
4:00 UhrSlowakei -:-
(-:-, -:-, -:-)Schweiz UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Kanada 0 0 0 0 0 0: 0 0 2. Schweden 0 0 0 0 0 0: 0 0 3. Schweiz 0 0 0 0 0 0: 0 0 4. Slowakei 0 0 0 0 0 0: 0 0 Gruppe B
14. Februar 2010
12:00 Uhr
(Ortszeit)14. Februar 2010
21:00 Uhr
(MEZ)USA -:-
(-:-, -:-, -:-)Volksrepublik China UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:14. Februar 2010
16:30 Uhr15. Februar 2010
1:30 UhrFinnland -:-
(-:-, -:-, -:-)Russland UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:16. Februar 2010
14:30 Uhr16. Februar 2010
23:30 UhrRussland -:-
(-:-, -:-, -:-)USA UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:16. Februar 2010
19:00 Uhr17. Februar 2010
4:00 UhrFinnland -:-
(-:-, -:-, -:-)Volksrepublik China UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:18. Februar 2010
14:30 Uhr18. Februar 2010
23:30 UhrUSA -:-
(-:-, -:-, -:-)Finnland UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:18. Februar 2010
19:00 Uhr19. Februar 2010
4:00 UhrVolksrepublik China -:-
(-:-, -:-, -:-)Russland UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:Pl. Sp S OTS OTN N Tore Punkte 1. Vereinigte Staaten 0 0 0 0 0 0: 0 0 2. Finnland 0 0 0 0 0 0: 0 0 3. Russland 0 0 0 0 0 0: 0 0 4. Volksrepublik China 0 0 0 0 0 0: 0 0 Platzierungsrunde
20. Februar 2010
14:30 Uhr
(Ortszeit)20. Februar 2010
23:30 Uhr
(MEZ)3A -:-
(-:-, -:-, -:-)4B UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:20. Februar 2010
19:00 Uhr21. Februar 2010
4:00 Uhr3B -:-
(-:-, -:-, -:-)4A UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:Spiel um Platz 7
22. Februar 2010
14:00 Uhr22. Februar 2010
23:00 UhrVerlierer Platzierungsspiel 1 -:-
(-:-, -:-, -:-)Verlierer Platzierungsspiel 2 UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:Spiel um Platz 5
22. Februar 2010
19:00 Uhr23. Februar 2010
4:00 UhrSieger Platzierungsspiel 1 -:-
(-:-, -:-, -:-)Sieger Platzierungsspiel 2 UBC Thunderbird Arena
Zuschauer:Finalrunde
Halbfinale
22. Februar 2010
12:00 Uhr22. Februar 2010
21:00 Uhr1A -:-
(-:-, -:-, -:-)2B Canada Hockey Place
Zuschauer:22. Februar 2010
17:00 Uhr23. Februar 2010
2:00 Uhr1B -:-
(-:-, -:-, -:-)2A Canada Hockey Place
Zuschauer:Spiel um Platz 3
25. Februar 2010
11:00 Uhr25. Februar 2010
20:00 UhrVerlierer Halbfinale 1 -:-
(-:-, -:-, -:-)Verlierer Halbfinale 2 Canada Hockey Place
Zuschauer:Finale
25. Februar 2010
15:30 Uhr26. Februar 2010
0:30 UhrSieger Halbfinale 1 -:-
(-:-, -:-, -:-)Sieger Halbfinale 2 Canada Hockey Place
Zuschauer:Medaillenspiegel
Medaillenspiegel Eishockey
(nach 0 von 2 Wettbewerben)Platz Land G S B Gesamt 1 2 3 4 5 6 Einzelnachweise
- ↑ Phil Coffey: nhl.com – Ice Age
- ↑ iihf.com, Spain advances
- ↑ a b c iihf.com, Kazakhstan, Hungary, Japan towards Vancouver
- ↑ iihf.com, Olympic qualifier in Hanover
- ↑ iihf.com, Olympic qualifier in Oslo, Riga
- ↑ a b iihf.com, Three AHL stars in Olympic race
- ↑ stats.iihf.com, Best Players Selected by the Directorate
- ↑ a b c iihf.com, Olympic picture complete
- ↑ iihf.com, Slovakia also advances
- ↑ iihf.com, Norway advances in qualifier
- ↑ iihf.com, Welcome to Vancouver, Slovakia
- ↑ iihf.com, China joins Slovakia in Vancouver
Weblinks
- Offizielle Webseite der Olympischen Eishockeyturniere
- Offizielle Webseite der IIHF zu den Olympischen Eishockeyturnieren
Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen 2010Biathlon | Bob | Curling | Eishockey | Eiskunstlauf | Eisschnelllauf | Freestyle | Rennrodeln | Shorttrack | Skeleton | Ski Alpin | Ski Nordisch | Snowboard
Alle Olympiasieger im Eishockey
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