- Onomatopoietikon
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Ein Onomatopoietikon (griechisch ονοματοποιητικό[ν] - das Namenmachende) ist ein Wort, dessen Klang mit einer charakteristischen Lautäußerung der dadurch bezeichneten Sache übereinstimmt.
Vorkommen
Im Spracherwerb der Kleinkinder findet man dieses Phänomen beständig wiederkehrend. Die meisten allgemein gebräuchlichen Onomatopoietika sind heute Vogelnamen, beispielsweise "Uhu" oder "Kuckuck".
Wichtig ist, dass mit solchen Klangbildungen menschheitsgeschichtlich die Entwicklung der Sprachen begonnen haben könnte, besonders bei Tiernamen und Verben.
Siehe auch
- Onomatopoesie (Lautmalerei)
- Protowörter
Literatur
- Clara Stern und William Stern: Die Kindersprache. (1907) Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1987 (1)
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