Ostkarpaten

Ostkarpaten

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Ostkarpaten
Topographie der Karpaten

Topographie der Karpaten

Höchster Gipfel Pietros (2.305 m)
Lage Rumänien, Ukraine, Slowakei, Polen
Teil der Karpaten
Koordinaten 47° 36′ N, 24° 38′ O47.594524.63642305Koordinaten: 47° 36′ N, 24° 38′ O
Die rumänischen Ostkarpaten
Gliederung der Ostkarpaten
Ostkarpaten – Bieszczady, Polen

Die Ostkarpaten (slowakisch Východné Karpaty, polnisch Karpaty Wschodnie, ukrainisch Східні Карпати / Schidni Karpaty, rumänisch Carpații orientali) sind ein Teil des ostmitteleuropäischen Gebirges der Karpaten. Sie bilden die Fortsetzung der Westkarpaten und umfassen das Gebiet etwa von der Stadt Bardejov (Slowakei) bis zum Predealpass (Rumänien). In Polen gehören vor allem die Bieszczady zu den Ostkarpaten.

Im weitesten Sinne, jedoch eher selten, wird der Begriff Ostkarpaten als Bezeichnung für die gesamten Südostkarpaten verwendet.

Die Ostkarpaten im engeren Sinne liegen vollständig in Rumänien und markieren hier die Grenze zwischen den Landesteilen Siebenbürgen und Moldau. Die höchste Erhebung ist der Pietros mit 2305 m. Als Nordgrenze der Ostkarpaten gilt der Prisloppass (1416 m; an der östlichen Grenze der Region Maramureș zwischen den Munții Maramureșului und dem Rodnaer Gebirge) in Rumänien. Die Südgrenze wird am Predealpass gezogen. Größere Städte der Region sind Piatra Neamț und Bacău. Die Ostkarpaten sind dem Fremdenverkehr noch wenig erschlossen.

Gliederung

Die Ostkarpaten sind durch viele Längstäler geprägt und dementsprechend in eine Vielzahl von Teilgebirgen gegliedert. Deren Bezeichnung, Abgrenzung und weitere Untergliederung ist nicht einheitlich und wird außer von topografischen auch von geologischen und touristischen Aspekten bestimmt.

Die wichtigsten Gebirge der Ostkarpaten (im engeren Sinne) von Nord nach Süd sind:

  • Rodna
  • Suhard
  • Obcinele Bucovinei mit den Teilgebirgen
Obcina Mestecănișului
Obcina Feredeului
Obcina Mare
  • Bârgau
  • Giumalău
  • Rarău
  • Călimani
  • Bistrița
  • Stânișoara
  • Ceahlău
  • Giurgeu
  • Gurghiu
  • Gosman
  • Tarcău
  • Hășmaș
  • Harghita
  • Culmea Petricica
  • Ciuc
  • Berzunț
  • Nemira
  • Ciomatu
  • Vrancea
  • Bodoc
  • Baraolt
  • Perșani
  • Munții Buzăului mit den Teilgebirgen
Penteleu
Podu Calului
Siriu
Tătaru
Ivaneț
Meteoru
  • Intorsura
  • Baiu (Gârbova)
  • Grohotiș
  • Ciucaș
  • Munții Bârsei mit den Teilgebirgen
Măgura Codlei
Postăvarul
Piatra Mare

Siehe auch Hauptartikel: Gliederung der Karpaten

Siehe auch


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