- Otto Jägersberg
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Otto Jägersberg (* 19. Mai 1942 in Hiltrup) ist ein deutscher Schriftsteller und Filmemacher, der in Baden-Baden lebt.
Seit den 1970er Jahren trat Jägersberg als Regisseur in Erscheinung und hat einige Drehbücher verfasst, unter anderem gemeinsam mit Roland Topor. 1986 war Jägersberg Mitbegründer der Georg-Groddeck-Gesellschaft in Baden-Baden, deren Vorstand er heute noch ist. 1984 wurde Jägersberg mit dem Literaturpreis der Stadt Stuttgart ausgezeichnet.
Werke
- Weihrauch und Pumpernickel - ein westpfählisches Sittenbild. 1964 Geschichtensammlung
Jägersberg wurde daraufhin von Kritikern als „Naturtalent“ bezeichnet. - Söffchen oder Nette Leute. 1967
Geschichte eines Lexikonverkäufers auf dem Land, dessen kommerziellen Absichten die Landbewohner mit viel Herz begegnen - Der letzte Biss. Satire auf das Fernsehen
- Vom Handel mit Ideen. Geschichten, Satire
- Wein, Liebe, Vaterland. Prosagedichte
eine Sammlung „niederer Inhalte mit hohem Stil“ - Der Herr der Regeln
Der Roman thematisiert menschliche Abgründe - He he, ihr Mädchen und Frauen. Eine Konsum-Komödie
- Die Dinge sind an sich so wie sie sind in: Renate Matthaei (Hg): Trivialmythen März, Frankfurt 1970, Reprint Area, Erftstadt 2004 ISBN 3899960297 (S. 425–435)
- Armlang gearbeitet und handbreit gehandelt, Zur Stierstädter Bleizeit, mit Grafiken von Ali Schindehütte, Corvinus Presse, 2011
Weblinks
- Literatur von und über Otto Jägersberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Otto Jägersberg in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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