- Astrid Huber-Aulmann
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Astrid Huber-Aulmann ist eine deutsche Sängerin und Gesangspädagogin.
Sie begann bei ihrer Mutter Gisela Aulmann zu singen, als sie 16 Jahre alt war. Nach ihrem Studium an der Musikhochschule Köln debütierte sie als Hänsel in der Oper Hänsel und Gretel. Bei zahlreichen Auftritten in Kirchenkonzerten sang sie Oratorien von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und gab Liederabende mit Liedern von Gustav Mahler, Johannes Brahms und Richard Wagner.
Im Jahr 1982 begann sie an der Universität Köln und privat zu unterrichten. Huber-Aulmann veranstaltete mit ihren Studenten viele Konzerte, arbeitete die Programme aus und leitete die Aufführungen in Köln, Gummersbach, Luzern und Schwyz (Schweiz). Selbst sang sie viele Mezzo- und Alt-Partien, zum Beispiel Erda, Fricka, Amneris, Ulrika, Aszucena, Marfa in Modest Mussorgskis Chowanschtschina. Sie trat in den USA, Russland, Frankreich und in der Schweiz auf.
Huber-Aulmann arbeitete u.a. mit Wolfgang Kastorp (Kölner Oper), Jeffrey Tate und Jörg Demus. In den letzten Jahren war Astrid Huber-Aulmann erfolgreich mit ihrer Methode, insbesondere junge Schüler schon von früher Jugend an zu unterrichten. Der wichtigste Baustein ihrer Unterrichtsmethode ist eine auf den anatomischen Gegebenheiten basierende Technik und eine natürliche positive Ausstrahlung, die ihre Studenten selbstsicher und stark für die Bühne machen.
Die erfolgreichsten ihrer zahlreichen Schüler in Deutschland und der Schweiz sind Kammersängerin Anja Harteros, die bei Huber-Aulmann mehr als neun Jahre studierte, Anja Dorfmüller (Opernhaus Zürich) und Klaus Basten (Bayerische Staatsoper München).
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