- Astrid Paprotta
-
Astrid Paprotta (* 31. Mai 1967 in Düren) ist eine deutsche Schriftstellerin.
Sie studierte Heilpädagogik und Psychologie und arbeitete in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen, bevor sie zum Journalismus wechselte. Neben Reportagen und Essays schrieb sie zwei Bücher zum Thema Werbung. Im Jahre 1997 veröffentlichte Astrid Paprotta ihren ersten Roman. Ihm folgten weitere Kriminalromane. Heute lebt und arbeitet sie in Frankfurt am Main.
Inhaltsverzeichnis
Werke
Romane
- 1996 Melitta-Mann jagt Dr. Best; Frankfurt am Main: Eichborn. ISBN 3-8218-3404-8
- 1997 Der Mond fing an zu tanzen; Frankfurt am Main: Eichborn. ISBN 3-8218-0484-X
- 1999 Mimikry; Frankfurt am Main: Eichborn. ISBN 3-8218-0788-1
- 2002 Sterntaucher; Frankfurt am Main: Eichborn. ISBN 3-8218-0867-5
- 2004 Die ungeschminkte Wahrheit; München, Zürich: Piper. ISBN 3-492-27077-8
- 2005 Die Höhle der Löwin; München, Zürich: Piper. ISBN 3-492-27096-4
- 2007 Feuertod; München, Zürich: Piper. ISBN 3-492-27129-4
Drehbücher
- 2009 Eigenheim (mit Hans Henner Hess; Fernsehfilm aus der Serie SOKO Wismar; Regie: Felix Herzogenrath)
- 2009 Drunter und drüber (Fernsehfilm aus der Serie SOKO Wismar; Regie: Hans-Christoph Blumenberg)
- 2009 ...es wird Trauer sein und Schmerz (Fernsehfilm aus der Reihe Tatort, Regie: Friedemann Fromm)
- 2010 Der letzte Patient (Fernsehfilm aus der Reihe Tatort, Regie: Friedemann Fromm)
Sonstige
- 1996 Aldidente - 30 Tage preiswert schlemmen; ein Discounter wird erforscht (Kochbuch, mit Regina Schneider); Frankfurt am Main: Eichborn. ISBN 3-8218-1389-X
- 1997 All die Jahre wieder - Geschichten und Rezepte (Kochbuch, mit Regina Schneider); Frankfurt am Main: Eichborn. ISBN 3-8218-1469-1
- 2001 Wau! - die wunderbare Welt von Hund und Mensch (mit Constanze Kleis); Frankfurt am Main: Eichborn. ISBN 3-8218-3695-4
Auszeichnungen
- Deutscher Krimipreis 2005 für Die ungeschminkte Wahrheit
- Friedrich-Glauser-Preis 2006 für Die Höhle der Löwin
In der Begründung dazu: Astrid Paprotta hat mit “Die Höhle der Löwin“ einen Kriminalroman mit viel psychologischem Gespür für das Handeln ihrer Figuren geschrieben. Sie schildert in ihrem Kriminalroman nicht nur den Kampf zweier Frauen um Gerechtigkeit, sondern auch die unlösbaren Konflikte, in die Menschen geraten, wenn sie diesen Kampf konsequent betreiben.
Literatur
Dieter Paul Rudolph: Die Zeichen der Vier - Astrid Paprotta und ihre Ina-Henkel-Kriminalromane; Wuppertal: Nordpark 2007.
Weblinks
Kategorien:- Autor
- Kriminalliteratur
- Künstler (Düren)
- Deutscher
- Geboren 1967
- Frau
Wikimedia Foundation.