- Pascal Languirand
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Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Trans-X
- Living On Video
- DE: 4 – 18.07.1983 – 21 Wo.
- AT: 9 – 15.10.1983 – 12 Wo.
- CH: 2 – 28.08.1983 – 10 Wo.
- UK: 9 – 13.07.1985 – 9 Wo.
- US: 61 – 10.05.1986 – 12 Wo.
- Message On The Radio
- DE: 28 – 21.11.1983 – 9 Wo.
- 3-D Dance
- DE: 58 – 19.03.1984 – 3 Wo.
Pascal Languirand (* 3. Mai 1955 in Paris) ist ein kanadischer Musiker. Unter dem Projektnamen Trans-X schuf er Mitte der 1980er mit dem Titel Living On Video einen Klassiker des Synthie Pops.
Languirand wurde als Sohn des Autors und Fernsehproduzenten Jacques Languirand geboren und wuchs in Québec auf. Nachdem er als Jugendlicher sein Interesse an der Musik entdeckt hatte, nahm er nach Abschluss der Schule ein Studium der Kommunikationswissenschaft und elektronischen Musik an der McGill University in Montreal auf. 1978 erschien unter dem Titel Minos sein erstes Album, das deutliche Einflüsse der Musik von Pink Floyd und Tangerine Dream zeigt. Languirand, der auf dem Album alle Instrumente selbst spielte, experimentierte darauf in allen Stücken mit den Möglichkeiten, die ihm sein Synthesizer bot.
Auf dem Nachfolgefolgealbum De Harmonia Universalia, das 1980 erschien, wandte er sich verstärkt der New-Age-Musik zu. Die Melodien des Synthesizers mischte er mit gregorianischen Chorälen. 1981 schrieb er für die von seinem Vater produzierte kanadische Fernsehserie Vivre ici maintenant den Soundtrack.
Der größte kommerzielle Erfolg seiner Karriere gelang ihm mit einem für sein Werk untypischen Stück. Zusammen mit der Sängerin Laurie Gill (* 18. Juli 1964 in Montreal) nahm er 1983 unter dem Projektnamen Trans-X das Album Living On Video auf. Auf ihm probierte Languirand einen Ausflug in die tanzbare Popmusik. Das als Single ausgekoppelte Titelstück entwickelte sich zu einem Welthit. Insgesamt wurden von ihr zwei Millionen Kopien verkauft. Sie erreichte in Deutschland, der Schweiz und Großbritannien die Top Ten der Charts.
Danach zog sich Languirand vom Musikgeschäft zurück und lebte in den Vereinigten Staaten. Erst nach einer siebenjährigen Pause kam mit Gregorian Waves wieder ein Album auf den Markt, auf dem er musikalisch an seine ersten beiden Produktionen anknüpfte. 1993 erschien unter dem Titel Ishtar das bislang letzte Album.
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