- Perifokalödem
-
Als Perifokalödem oder perifokales Ödem werden Flüssigkeitsansammlungen innerhalb intaktem Körpergewebes bezeichnet, welche von unmittelbar benachbart gelegenen, krankhaften Gewebeveränderungen verursacht werden. Klinische Bedeutung erlangen Perifokalödeme vor allem bei Hirntumoren aufgrund des durch sie bedingten Druckanstieges im Gehirn.
Daneben bilden sich perifokale Ödem vor allem durch Abszesse, Blutungen und als Komplikation von Bestrahlungen.
Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! Kategorien:- Krankheitssymptom
- Pathologie
Wikimedia Foundation.