- Permselektivität
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Selektive Permeabilität bezeichnet die Eigenschaft insbesondere biologischer Membranen, nur bestimmte Moleküle durchzulassen. Eine solche Membran wird dann selektiv permeabel (lat. selektiv = auswählen; permeabel = durchlässig) genannt. Der Begriff wird hauptsächlich in der Biologie im Zusammenhang mit der Zellmembran verwendet.[1][2] Im Unterschied zu semipermeablen Membranen lassen Biomembranen nur ganz bestimmte Stoffe – das können Ionen oder Moleküle sein – passieren, während andere wiederum blockiert werden. Daher ist in diesem Zusammenhang letztlich der Begriff „selektiv permeabel“ exakter.
Die Ionen oder Moleküle gelangen über Membranproteine durch die Biomembran.
Quellen
- ↑ Sitte P., Weiler E.W., Kadereit J.W., Bresinsky A., Körner C. Strasburger - Lehrbuch der Botanik. Spektrum Gustav Fischer 2002, S. 43. ISBN 3-8274-1010-X
- ↑ Lehninger, Nelson, Cox: Lehninger Biochemie. 3. Auflage. Springer-Lehrbuch, Berlin 2001, ISBN 3-540-41813-X
Siehe auch
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