- Philip Herschkowitz
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Philip Moisejewitch Herschkowitz (* 7. September 1906 in Iași, Rumänien; † 5. Januar 1989 in Wien) war ein Komponist und Musiktheoretiker.
Nach dem Studium in Iași zog er nach Wien und wurde dort 1928 Schüler von Alban Berg, ab 1934 von Anton Webern. 1939 kehrte er nach Rumänien zurück, floh aber 1940 in die Sowjetunion. Als konsequentem Vertreter der Zwölftonmusik war ihm dort die öffentliche Wirkung als Komponist verwehrt. 1987 zog er nach Wien, wo er zwei Jahre später starb.
Werke
Fast alle erhaltenen Kompositionen stammen aus der Zeit nach 1945:
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- Klavierwerke,
- Lieder,
- Kammermusik,
- Gesänge mit Orchesterbegleitung.
- 4 Bände mit musiktheoretischen Abhandlungen wurden aus dem Nachlass publiziert.
Weblinks
- Artikel über Philip Herschkowitz im Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit
- musica-reanimata
- musiklexikon
- exil-archiv
Normdaten: PND: 128357886 | LCCN: no2003121131 | VIAF: 47811554 | SELIBR: 275597 | WorldCat | WP-Personeninfo -
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