- Pierre Dupong
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Pierre Dupong (* 1. November 1885 in Heisdorf; † 23. Dezember 1953 in Luxemburg) war ein luxemburgischer Politiker und Mitgründer der politischen Rechten in Luxemburg.
Pierre Dupong studierte im Ausland Rechtswissenschaften und war ab 1911 als Anwalt beschäftigt. Er bekleidete ab 1915 verschiedene Regierungsämter. Von 1937 bis zu seinem Tod 1953 aufgrund einer Embolie infolge eines Beinbruches war er Staatsminister.[1]
Während der deutschen Besatzung in Luxemburg zog die Dupong-Regierung ins politische Exil (10. Mai 1940–23. September 1944) - zunächst nach Paris, anschließend über Portugal nach Kanada.
Nach dem Zweiten Weltkrieg, am 11. April 1948, hielt der Luxemburger Staatsminister Pierre Dupong, nach dem heute eine Reihe von Straßen benannt sind, eine viel beachtete über den Rundfunk übertragene Ansprache. In dieser unterstrich er die Notwendigkeit, zu einer europäischen Solidarität zu gelangen, um die bewaffneten Konflikte in Europa endgültig zu beenden.
Einzelnachweise
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