- August Friedrich Gfrörer
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August Friedrich Gfrörer (* 5. März 1803 in Calw; † 6. Juli 1861 in Karlsbad) war Historiker und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Gfrörer studierte evangelische Theologie in Tübingen und wurde 1829 Stadtvikar in Stuttgart. 1846 wurde er zum ordentlichen Professor für Geschichte an die Universität Freiburg berufen. 1845 wurde er zum Korrespondierenden Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften ernannt, 1857 zum Auswärtigen Mitglied.
Vom 20. Mai 1848 bis zum 30. Mai 1849 gehörte Gfrörer der Nationalversammlung als Abgeordneter für Ehingen an.
1853 konvertierte Gfrörer zum Katholizismus. Seine religiösen und politischen Werke verfasste er meist unter dem Pseudonym Ernst Freymund.
Werke
- Flavius Josephus: Geschichte des jüdischen Krieges oder vom Untergang des jüdischen Volkes seiner Hauptstadt Jerusalem. Aus d. Griech. für Leser aller Stände neu übersetzt. Durchges. u. hrsg. von A. Fr. Gfrörer. Mit geograph. u. histor. Erl. von Wilhelm Hoffmann, Stuttgart ; Leipzig: Rieger 1836.
Literatur
- Moriz Gmelin: Gfrörer, August Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 9, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 139–141.
Weblinks
Wikisource: August Friedrich Gfrörer – Quellen und VolltexteKategorien:- Historiker
- Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
- Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung
- Deutscher
- Geboren 1803
- Gestorben 1861
- Mann
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