Powiat Lancucki

Powiat Lancucki
Powiat łańcucki
Lage des Powiat łańcucki Karte des Powiat łańcucki
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Karpatenvorland
Kreisstadt: Łańcut
Fläche: 451,95 km²
Einwohner: 77.974 (30. Juni 2008[1])
Verstädterungsgrad: 23,27 %
Telefonvorwahl: (+48)
KFZ-Kennzeichen: RLA
Kreisgliederung
Stadtgemeinden: 1
Stadt- und Landgemeinden: -
Landgemeinden: 6
Starostei (Stand: 2008)
Starost: Adam Krzysztoń
Adresse: ul. Mickiewicza 2
37-100 Łańcut
Webpräsenz: www.powiat-lancut.com.pl

Der Powiat Łańcucki ist ein Powiat (Landkreis) in der polnischen Woiwodschaft Karpatenvorland. Der Kreis hat eine Fläche von 451,95 km² auf denen 78.000 Einwohner leben.

Gemeinden

Der Powiat umfasst sieben Gemeinden, davon

eine Stadtgemeinde;

und sechs Landgemeinden;

Städte

Fußnoten

  1. Główny Urząd Statystyczny, „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 30. Juni 2008
  2. "Die Frage nach der Heimat dieser Menschen der Landshuter Dörfer bleibt zuletzt noch zu beantworten. Doubek hat die Sprache des Schöffenbuches von Krzemienica als schlesische Kanzleisprache überzeugend gedeutet, und E. Schwarz hat durch Erforschung der Schriftsprache und der Mundart bewiesen, daß die Kolonisten aus dem Land um Neiße, Zülz und Hotzenplotz in Schlesien stammen. Das mittelalterliche Dunajec-deutschtum, das ostwärts der Zips in die Ostslowakei ausgestrahlt ist, läßt sich sprachlich ebenfalls auf die Mundart um Hotzenplotz und Leobschütz zurückführen. Nach H. Weinelt stehen diese Hausiedlungen der Slowakei in einem Zusammenhang mit denen Galiziens. Für die deutschstämmigen Bewohner von Markowa und damit auch von Gac, Białoboki und Dębów trifft Schlesien als Heimat durch den schlesischen Dialekt des deutsch geschriebenen Teils des Schöffenbuches ebenfalls zu, und die Formen von Flur, Dorf und Hof werden im 14. Jh. aus Schlesien in das Landshuter Gebiet von diesen schlesischen Kolonisten mitgebracht worden sein. Treten in Krzemienica und Markowa zum Teil die gleichen Familiennamen auf, so lassen sich in Krzemienica wiederum ein großer Teil der aus Markowa bekannten nicht finden. Diese treten dagegen in den Dörfern um Markowa, Bielitz, der bis heute erhaltenen deutsch-mittelalterlichen Sprachinsel. Es ist ja zu erwarten, daß die Einwohner der zahlreichen Landshuter Waldhufendörfer wohl aus derselben Gegend, aber aus verschiedenen Siedlungen stammen. Die Heimat des Landshuter Deutschtums, der Siedler der alten deutschen Siedlungen am Dunajec, wie die der Haudorfgebiete der Slowakei ist also das südliche Oberschlesien." [in] Gisele Hildebrandt, Otto Adamski. Dorfimfersuchungen in [...]

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