Psalmen

Psalmen
Psalm 1 aus der Biblia Hebraica

Das Buch der Psalmen ist ein Buch des (jüdischen) Tanach bzw. des (christlichen) Alten Testamentes. Es handelt sich dabei um eine Zusammenstellung von 150 Psalmen, also Gebeten, Liedern und Gedichten. Auch heute noch, über zweitausend Jahre nach ihrer Entstehung werden Psalmen von Juden und Christen gleichermaßen verehrt und gebetet. Schriftstellern und Musikern dient der Psalter von jeher als Quelle für ihre Inspiration.

Außerhalb des Psalmenbuches gibt es weitere biblische Psalmen. Neben den biblischen Psalmen kennt das frühe Judentum andere Psalmen. So wurden beispielsweise in den Höhlen bei Khirbet Qumran eine Reihe weiterer Psalmen gefunden.

Psalmennachdichtungen bzw. Vertonungen von Psalmen hat es durch die Jahrhunderte bis heute immer wieder gegeben.

Inhaltsverzeichnis

Der Name „Psalmen“

Das Wort Psalmen kommt von dem griechischen Wort psalmós, das Lied oder Lobgesang bedeutet. Das hebräische Wort ist tehilim/תהילים (=Preisungen). Das Buch (es wird auch Psalter genannt) enthält eine Sammlung von 150 Liedern aus dem religiösen Leben und Gottesdienst der alten Israeliten – Lieder, die aus dem Herzen dieses Volkes kommen und seine persönliche Erfahrungen widerspiegeln. Man könnte die Psalmen das älteste Gesangbuch des Volkes Gottes nennen. [1]

Allgemeines

Das Buch der Psalmen befindet sich ziemlich genau in der Mitte der christlichen Bibelausgaben (sofern sie die so genannten Apokryphen nicht mit einschließen; dies sind die nach evangelischem Verständnis außerkanonischen Spätschriften des Alten Testaments, die von der römisch-katholischen Kirche zum Kanon der biblischen Schriften gezählt werden). Das nachexilische Judentum schrieb die Mehrzahl der Psalmen dem Priester-König David zu. Anders als bei den anderen Büchern der Bibel, deren heutige Einteilung in Kapitel erst im Mittelalter entstand, existierte diese bei den Psalmen schon seit ihrer Entstehung. Die Einteilung in Verse ist dagegen auch in diesem Fall neueren Datums, folgt aber größtenteils der natürlichen Verseinteilung der poetischen Texte. Martin Luther nannte die Psalmen die „kleine Biblia“.

Der Text des 1. Psalms, der dem Buch wie ein Motto voransteht, lautet nach der Einheitsübersetzung wie folgt:

Vers Psalm 1 - Die beiden Wege
1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt,
2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
3 Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen.
4 Nicht so die Frevler: Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht.
5 Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Röm.-kath. Gotteslob: Vertonung von Psalm 1 als Psalmodie. Vorher steht die zugehörige Antiphon.

Ein Psalm ist ein Gebet, das auch gesungen werden kann, siehe Psalmodie. Das Buch der Psalmen wird manchmal auch Psalter genannt. Als Psalterium oder Psalter wird im Alten Testament auch ein Musikinstrument, die Schrägleier bezeichnet, welche oft als Begleitinstrument zum Psalmengesang diente. Es wurden jedoch auch andere Instrumente verwendet.

Das Buch der Psalmen ist das Gebetbuch der Juden und der frühen Christen. Außerhalb des jüdischen Tempels wurden die Psalmen gewöhnlich ohne Instrumentalbegleitung gesungen.

Heute sind die Psalmen liturgisch im Gebrauch in der jüdischen Synagoge, im Stundengebet der katholischen, orthodoxen und anglikanischen Kirche, und in gregorianischen Gesängen, in der Regel auch in der Eingangsliturgie als gemeinsames Gebet oder Wechselgebet in protestantischen Kirchen.

Der Aufbau des Psalmenbuches

Das Psalmenbuch, wie es uns in der heutigen Form vorliegt, ist das Ergebnis eines komplexen, mehrere Jahrhunderte andauernden Entstehungsprozesses.[2] Jedes der fünf auszumachenden Psalmenbücher hat eine je eigene Entstehungsgeschichte und auch die redaktionelle Sammlung und Zusammenstellung verlief nicht in einem Zug.

Die heutige 'Ausgabe' des Psalmenbuches gab es vermutlich bereits im 2. Jahrhundert v. Chr. Aber bis zum ersten Jahrhundert n. Chr. bestanden daneben auch andere Versionen, die vor allem im letzten Drittel des Psalmenbuches in Anordnung und auch Anzahl divergierten. Dies belegen die alten Übersetzungen der Septuaginta (griechisch) und der Peschitta (syrisch) sowie die Funde von Psalmenrollen in Qumran. Um 100 n. Chr. legte die pharisäisch-rabbinische Tradition den Kanon der hebräischen Bibel und somit auch den Text des Psalmenbuches für das Judentum endgültig fest.

Architektur des Psalmenbuches[3]
1-2 Rahmen - Proömium: Tora + Messias/Zion/Gottesherrschaft
3-41 1. Buch: Davidpsalmen (3-14.15-24.25-34.35-41)
41,14 Gepriesen sei JHWH der Gott Israels von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen, ja Amen.
42-72 2. Buch: Korachpsalmen (42-49); Asafpsalm (50); Davidpsalmen (51-72)
72,18f Gepriesen sei JHWH der Gott Israels, der Wunder tut allein, und gepriesen sei der Name seiner Herrlichkeit in Ewigkeit, und es erfülle seine Herrlichkeit die ganze Erde. Amen, ja Amen.
73-89 3. Buch: Asafpsalmen (73-83); Korachpsalmen (84f, 87-89); 86 Davidpsalm
89,53 Gepriesen sei JHWH in Ewigkeit. Amen, ja Amen.
90-106 4. Buch: Mosekomposition (90-92); JHWH-Königtum (93-100); Davidkomposition (101-106)
106,48 Gepriesen sei JHWH der Gott Israels von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und es soll sprechen das ganze Volk: Amen. Halleluja!
107-145 5. Buch: Lobpsalm (Toda) (107 u. 145; Königtum JHWHs); Davidpsalmen (108f u. 138-145); Alphabet. Torapsalmen (111f u. 119); Pessach-Hallel (113-118); Wallfahrtspsalmen (120-137)
145,21 Das Lob JHWHs soll reden mein Mund und preisen soll alles Fleisch seinen heiligen Namen in Ewigkeit und auf immer.
146-150 Rahmen - Schluss-Hallel (10x Halleluja)

Inhalt der Psalmen

Viele Psalmen sind als Kirchenlieder vertont. Dazu wurden ihre Texte häufig in eine Reim- und Strophenform überführt. Künstler befassen sich bis heute oft mit Psalmen in Nachdichtungen oder Vertonungen.

Inhaltlich befassen die Psalmen sich vor allem mit folgenden Themen:

Die meisten Psalmen sind in der hebräischen Gedichtform geschrieben, die durch den Gedankenreim (lateinisch: Parallelismus membrorum) charakterisiert ist: zwei aufeinanderfolgende Zeilen oder Verse haben einen ähnlichen Sinn (manchmal aber auch eine gegensätzliche Bedeutung). Beispiel (Psalm 22 Vers 1-3):

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen
bist fern meinem Schreien, den Worten meiner Klage?
Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort
ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.
Aber du bist heilig
du thronst über dem Lobpreis Israels.

Besonders bekannte Psalmen

Besonders bekannte Psalmen sind unter anderem:

Bilder für Gott in den Psalmen

Gott als Bild Psalmstelle Text *
Schild 3,3; 28,7; 119,114 Du aber, Herr, bist ein Schild für mich, / du bist meine Ehre und richtest mich auf. (3,3)

Der Herr ist meine Kraft und mein Schild, / mein Herz vertraut ihm. Mir wurde geholfen. Da jubelte mein Herz; / ich will ihm danken mit meinem Lied. (28,7)

Du bist mein Schutz und mein Schild, / ich warte auf dein Wort. (119,114)

Fels 18,2; 42,9; 62,3; 95,1 Herr, du mein Fels, meine Burg, mein Retter, mein Gott, meine Feste, in der ich mich berge, / mein Schild und sicheres Heil, meine Zuflucht. (18,2)

Ich sage zu Gott, meinem Fels: / «Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd umhergehen, / von meinem Feind bedrängt?» (42,9)

Nur er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg; / darum werde ich nicht wanken. (62,3)

Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn / und zujauchzen dem Fels unsres Heiles! (95,1)

König 5,3; 44,5; 74,12 Vernimm mein lautes Schreien, mein König und mein Gott, / denn ich flehe zu dir. (5,3)

Du, mein König und mein Gott, / du bist es, der Jakob den Sieg verleiht. (44,5)

Doch Gott ist mein König von alters her, / Taten des Heils vollbringt er auf Erden. (74,12)

Hirte 23,1; 80,1 Der Herr ist mein Hirte, / nichts wird mir fehlen. (23,1)

Du Hirte Israels, höre, / der du Josef weidest wie eine Herde! Der du auf den Kerubim thronst, erscheine / (80,1)

Richter 7,12 Gott ist ein gerechter Richter, / ein Gott, der täglich strafen kann.
Zuflucht 46,1; 62,8 Gott ist uns Zuflucht und Stärke, / ein bewährter Helfer in allen Nöten. (46,1)

Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre; / Gott ist mein schützender Fels, meine Zuflucht. (62,8)

Festung (Burg) 31,3; 71,3 Denn du bist mein Fels und meine Burg; / um deines Namens willen wirst du mich führen und leiten. (31,3)

Sei mir ein sicherer Hort, / zu dem ich allzeit kommen darf. Du hast mir versprochen zu helfen; / denn du bist mein Fels und meine Burg. (71,3)

Rächer (Rechtverschaffer) 26,1 Verschaff mir Recht, o Herr; denn ich habe ohne Schuld gelebt. / Dem Herrn habe ich vertraut, ohne zu wanken.
Schöpfer 8,1-6 Seh ich den Himmel, das Werk deiner Finger, / Mond und Sterne, die du befestigt.
Erretter 37,39 Die Rettung der Gerechten kommt vom Herrn, / er ist ihre Zuflucht in Zeiten der Not.
Heiler 30,2 Ich will dich rühmen, Herr, / denn du hast mich aus der Tiefe gezogen / und lässt meine Feinde nicht über mich triumphieren.
Beschützer 5,11 Doch alle sollen sich freuen, die auf dich vertrauen, / und sollen immerfort jubeln. Beschütze alle, die deinen Namen lieben, / damit sie dich rühmen.
Ernährer 78,23 Er ließ Manna auf sie regnen als Speise, / er gab ihnen Brot vom Himmel.
Erlöser 107,2 So sollen alle sprechen, die vom Herrn erlöst sind, / die er von den Feinden befreit hat.
Stimme 29,3-9 Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern. / Der Gott der Herrlichkeit donnert, / der Herr über gewaltigen Wassern.

* Quelle: Einheitsübersetzung

Psalmenüberschriften

Im Hebräischen sind die meisten Psalmen mit Überschriften versehen, die von kurzen Verfasserangaben über heute kaum mehr verständliche musikalische Angaben bis zu mehrere Sätze langen Situationsschilderungen reichen. Fast die Hälfte der Psalmen werden König David zugesprochen, was mit der "Davidisierung" des Buches in nachexilischer Zeit zusammenhängt. Bei etwa 20 der 72 Davidpsalmen liefert der Text neben dem "le david" (Übersetzung: von bzw. für David) noch Angaben zur Biographie Davids. Neben den Davidpsalmen gibt es Asafpsalmen und Korachpsalmen, Psalmen, die jerusalemer Sängergilden zugesprochen werden. Aber auch Mose oder Salomo werden als Psalmendichter genannt. Heute wird weithin angenommen, dass die hebräischen Psalmenüberschriften sekundär sind, also nachträglich über die Psalmtexte gesetzt wurden. Dies geschah aus theologischen und redaktionellen Gründen. Die griechische Übersetzung der Septuaginta fügt weitere Überschriften hinzu, die wohl aus einer anderen hebräischen Textquelle stammen. Somit haben in der Septuaginta und in den aus dieser abgeleiteten Übersetzungen alle Psalmen eine Überschrift, mit Ausnahme der beiden ersten. Bereits damals wurden die musikalischen Angaben des hebräischen Textes in großen Teilen nicht mehr verstanden; deren entsprechend kryptische griechische Übertragungen boten später Anlass zu vielfältiger symbolischer und mystischer Interpretation.

Die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Psalmenüberschriften dienen zur Orientierung. Es handelt sich hier nicht um die Überschriften, die im hebräischen Urtext stehen, sondern die hier aufgelisteten Überschriften wurden erst von den (deutschen) Übersetzern zum besseren Auffinden nachträglich hinzugefügt.

Buch Psalm Überschrift (Lutherbibel, 1912) Überschrift (Einheitsübersetzung)
Proömium 1 Der Weg des Frommen - der Weg des Gottlosen Die beiden Wege
2 Gottes Sieg und die Herrschaft seines Sohnes Der Herr und sein Gesalbter
Das erste Buch 3 Morgenlied in böser Zeit Hilferuf in Feindesnot
4 Ein Abendgebet Gottes Schutz in der Nacht
5 Gebet um Leitung und Bewahrung Ein Gebet zum Morgenopfer
6 Bußgebet in Anfechtung Ein Bußgebet in Todesnot
7 Gebet eines unschuldig Verfolgten Gebet in Verfolgung
8 Offenbarung der Herrlichkeit Gottes am Menschen Die Herrlichkeit des Schöpfers – die Würde des Menschen
9 Danklied für Rettung aus Bedrängnis Gott, der Retter der Armen und Bedrängten
10 Klage und Zuversicht beim Übermut der Gottlosen Ein Hilferuf gegen gewalttätige Menschen
11 Vertrauen auf Gottes Gerechtigkeit Gottes Blick auf den Menschen
12 Klage über die Macht der Bösen Die Falschheit der Menschen – die Treue Gottes
13 Hilferuf eines Angefochtenen Klage und Vertrauen in großer Not
14 Die Torheit der Gottlosen Die Torheit der Gottesleugner
15 Wen nimmt Gott an? Die Bedingungen für den Eintritt ins Heiligtum
16 Das schöne Erbteil Gott, der Anteil seiner Getreuen
17 Hilferuf eines Unschuldigen Das Gebet eines Verfolgten
18 Dank des Königs für Rettung und Sieg Ein Danklied des Königs für Rettung und Sieg
19 Gottes Herrlichkeit in seiner Schöpfung und in seinem Gesetz Lob der Schöpfung – Lob des Gesetzes
20 Gebet des Volkes für seinen König in Kriegsnot Bitte für den König
21 Gottes Hilfe für den König Dank für den Sieg des Königs
22 Leiden und Herrlichkeit des Gerechten Gottverlassenheit und Heilsgewissheit
23 Der gute Hirte Der gute Hirt
24 Einzug in das Heiligtum Der Einzug des Herrn in sein Heiligtum
25 Gebet um Gottes Vergebung und Leitung Die Bitte um Vergebung und Leitung
26 Bekenntnis und Bitte eines Unschuldigen Die Bitte eines unschuldig Verfolgten
27 Gemeinschaft mit Gott Die Gemeinschaft mit Gott
28 Bitte um Verschonung - Dank für Errettung Hilferuf in Todesgefahr und Dank für Erhörung
29 Der große Lobpreis der Herrlichkeit Gottes Gottes Herrlichkeit im Gewitter
30 Dank für Rettung aus Todesnot Dank für die Rettung aus Todesnot
31 In Gottes Händen geborgen Gott, die sichere Zuflucht
32 Vom Segen der Sündenvergebung Freude über die Vergebung
33 Ein Loblied auf Gottes Allmacht und Hilfe Ein Loblied auf den mächtigen und gütigen Gott
34 Unter Gottes Schutz Unter Gottes Schutz
35 Gebet um Errettung von boshaften Feinden Bitte um Rettung vor falschen Anklägern
36 Der Reichtum der Güte Gottes Gott, die Quelle des Lebens
37 Das scheinbare Glück der Gottlosen Gott, der Anwalt der Guten
38 In schwerer Heimsuchung Die Klage eines Kranken
39 Bittruf angesichts der menschlichen Vergänglichkeit Die Not des vergänglichen Menschen
40 Dank und Bitte Dank, Hingabe und Bitte
41 Gebet in Krankheit Das Gebet eines Kranken und Verfolgten
Ende Buch 1 41,14 Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von nun an bis in Ewigkeit! Amen, amen.
Das zweite Buch 42 Verlangen nach Gott aus fremdem Land Sehnsucht nach dem lebendigen Gott
43 Harren auf Gott, der da hilft Bitte um die Hinführung in Gottesgegenwart
44 Hat Gott sein Volk verstoßen? Klage in Kriegsnot
45 Lied zur Hochzeit des Königs Ein Lied zur Hochzeit des Königs
46 Ein feste Burg ist unser Gott Gott, unsre Burg
47 Gott ist König über alle Völker Gott, der König aller Völker
48 Gottes Stadt Die Stadt des großen Königs
49 Die Herrlichkeit der Reichen ist Trug und Schein Die Vergänglichkeit des Menschen
50 Der rechte Gottesdienst Der rechte Gottesdienst
51 Gott, sei mir Sünder gnädig! Bitte um Vergebung und Neuschaffung
52 Trostpsalm gegen einen Gewalttäter Die Überheblichkeit des Bösen – das Vertrauen des Frommen
53 Die Torheit der Gottlosen Die Torheit der Gottesleugner
54 Hilferuf eines Bedrohten Hilferuf eines Bedrängten
55 Klage über falsche Brüder Klage und Vertrauen eines Alleingelassenen
56 Getrostes Vertrauen in schwerer Not Das Vertrauensbekenntnis eines Angefeindeten
57 Vertrauensvolle Bitte in der Anfechtung Geborgenheit im Schutz Gottes
58 Gott ist noch Richter auf Erden Gott, der gerechte Richter
59 Gebet mitten unter den Feinden Klage und Zuversicht eines Verfolgten
60 Gebet des verstoßenen Volkes Bitte um Hilfe nach einer Niederlage
61 Bitte und Fürbitte aus der Ferne Fürbitte für den König
62 Stille zu Gott Vertrauen auf Gottes Macht und Huld
63 Sehnsucht nach Gott Sehnsucht nach Gott
64 Bitte um Schutz vor bösen Anschlägen Bitte um Schutz vor den Feinden
65 Danklied für geistlichen und leiblichen Segen Dank für Gottes Gaben
66 Danklied für Gottes wunderbare Führung Aufruf zum Lobpreis
67 Gottes Segen über alle Welt Dank für den Segen Gottes
68 Der Sieg Gottes Ein Lied auf Gottes Sieg und Herrschaft
69 In Anfechtung und Schmach Der Hilferuf eines unschuldig Verfolgten
70 Hilferuf gegen Widersacher Bitte um Gottes Hilfe
71 Bitte um Gottes Hilfe im Alter Gott, die Zuflucht bis ins Alter
72 Der Friedefürst und sein Reich Der Friedenskönig und sein Reich
Ende Buch 2 72,20 Ein Ende haben die Gebete Davids, des Sohnes Isais.
Das dritte Buch 73 Anfechtung und Trost beim Glück des Gottlosen Das scheinbare Glück der Frevler
74 Klage vor dem entweihten Heiligtum Klage über die Verwüstung des Heiligtums
75 Gott ist Richter über die Stolzen Gott, der gerechte Richter
76 Gott, der furchtbare Richter Der Weltenrichter auf dem Zion
77 Trost aus Gottes früheren Taten Gottes Weg mit seinem Volk
78 Schuld, Gericht und Gnade in Israels Geschichte Die Geschichte Israels als Mahnung und Warnung
79 Gebet des Volkes Gottes in schwerer Kriegsnot Die Klage über die Zerstörung Jerusalems
80 Gebet für den zerstörten »Weinstock Gottes« Bitte für Israel, den Weinstock Gottes
81 Die wahre Festfeier Aufruf zur Treue gegen Gott
82 Der höchste Richter Bitte um Gottes Eingreifen als Richter
83 Gebet gegen einen Bund von Feinden des Gottesvolkes Eine Bitte um Hilfe gegen Feinde des Volkes
84 Freude am Hause Gottes Die Freude am Heiligtum
85 Bitte um neuen Segen Bitte um das verheißene Heil
86 Gebet in Bedrängnis Der Hilferuf eines Armen zu Gott
87 Zion wird die Mutter der Völker Ein Loblied auf Zion, die Mutter aller Völker
88 Gebet in großer Verlassenheit und Todesnähe Die Klage eines Kranken und Einsamen
89 Israels Not und die Verheißung an David Das Klagelied über die Verwerfung des Hauses David
Ende Buch 3 89,53 Gelobt sei der HERR ewiglich! Amen, amen.
Das vierte Buch 90 Zuflucht in unserer Vergänglichkeit Der ewige Gott – der vergängliche Mensch
91 Unter Gottes Schutz Unter dem Schutz des Höchsten
92 Freude am Lob Gottes Ein Loblied auf die Treue Gottes
93 Der ewige König Das Königtum Gottes
94 Hilferuf gegen die Unterdrücker des Volkes Gottes Gott der Anwalt der Gerechten
95 Aufruf zur Anbetung und zum Gehorsam Aufruf zur Treue gegen Gott
96 Der Schöpfer und Richter aller Welt Der Herr, König und Richter aller Welt
97 Freude am Königtum Gottes Aufruf zur Freude über den Herrscher der Welt
98 Der königliche Richter aller Welt Ein neues Lied auf den Richter und Retter
99 Der heilige Gott Der heilige Gott auf dem Zion
100 Jauchzet dem HERRN! Lobgesang des Volkes beim Einzug ins Heiligtum
101 Ein Fürstengelübde Die Vorsätze eines Königs
102 Klage und Hoffnung Das Gebet eines Unglücklichen
103 Lobe den HERRN, meine Seele! Ein Loblied auf den gütigen und verzeihenden Gott
104 Gottes Lob aus der Schöpfung Ein Loblied auf den Schöpfer
105 Preis Gottes aus der Geschichte Israels Ein Loblied auf den Herrn der Geschichte
106 Bußgebet im Blick auf Israels Geschichte Gottes Güte – Israels Undank
Ende Buch 4 106,48 Gelobet sei der HERR, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit, und alles Volk spreche: Amen, halleluja!
Das fünfte Buch 107 Danklied der Erlösten Ein Danklied der Erlösten
108 Preis der Gnade; Bitte um Hilfe Gott, Hilfe und Schutz seines Volkes
109 Fluch den gottlosen Feinden Bitte um Hilfe gegen erbarmungslose Feinde
110 Der Priesterkönig Die Einsetzung des priesterlichen Königs auf dem Zion
111 Preis der Segnungen Gottes Ein Preislied auf die Wundertaten des Herrn
112 Segen der Gottesfurcht Der Segen der Gottesfurcht
113 Den Demütigen gibt Gott Gnade Ein Loblied auf Gottes Hoheit und Huld
114 Die Wunder des Auszugs Ein Lobpreis auf die Befreiung Israels
115 Gott allein die Ehre Der Gott Israels und die Götter der anderen Völker
116 Dank und Gelübde eines Erretteten Der Dank für Rettung aus Todesnot
117 Aufruf zum Lobe Gottes Aufruf an alle Völker zum Lob Gottes
118 Danklied der Festgenossen Eine Dankliturgie
119 Die Freude am Gesetz Gottes Ein Lobgesang auf Gottes Wort
120 Wider die Verleumder Ein Hilferuf gegen Verleumder
121 Der Hüter Israels Der Wächter Israels
122 Pilgerfreude und Pilgerwunsch Ein Lied zur Wallfahrt nach Jerusalem
123 Gläubiger Aufblick Aufblick zu Gott
124 Gott mit uns in der Not Israels Dank für die Befreiung
125 Israels Schutz Gott, der Beschützer seines Volkes
126 Tränensaat und Freudenernte Tränen und Jubel
127 Von Gottes Segen Die Mühe des Menschen und der Segen Gottes
128 Haussegen Haussegen
129 Überstandene Drangsale Hoffnung in der Bedrängnis
130 Aus tiefer Not Bitte in tiefer Not
131 In Demut und Ergebung Der Frieden in Gott
132 Davids Horn und Leuchte Die Erwählung Davids und des Zion
133 Segen brüderlicher Gemeinschaft Ein Lob der brüderlichen Eintracht
134 Nächtliches Loblied im Tempel Nächtliches Loblied im Tempel
135 Allmacht Gottes, Ohnmacht der Götzen Loblied auf Gottes Wirken in Schöpfung und Geschichte
136 Preis Gottes aus Natur und Geschichte Danklitanei für Gottes ewige Huld
137 An den Wassern zu Babel Heimweh nach dem Zion in der Verbannung
138 Dank für Errettung Dank für Gottes Hilfe
139 Gott ist Geist Der Mensch vor dem allwissenden Gott
140 Wider hinterlistige Feinde Hilferuf zu Gott, dem Anwalt des Armen
141 Bitte um Bewahrung vor den Bösen Bitte um Bewahrung vor Sünde
142 Bitte in schwerer Verfolgung Hilferuf in schwerer Bedrängnis
143 Gebet um Errettung und Leitung Gebet um Kraft und Hilfe gegen Feinde
144 Der HERR Israels Hort Danklied auf das Glück des Gottesvolkes
145 Gottes Größe und Güte Lobpreis der Größe und Güte Gottes
Ende Buch 5 145,21 Das Lob JHWHs soll reden mein Mund und preisen soll alles Fleisch seinen heiligen Namen in Ewigkeit und auf immer.
das Schluss-Hallel 146 Die ewige Treue Gottes Preislied auf Gott, den Herrn und Helfer Israels
147 Gottes Güte in Natur und Geschichte Bekenntnis zu Gott, dem Retter Israels
148 Alle Welt lobe den HERRN Danklitanei auf Gott, den Schöpfer und Herrn
149 Zion lobe den HERRN Ein Kampflied des Gottesvolkes
150 Das große Halleluja Das große Halleluja
außerhalb der Zählung (151) Die altgriechische Septuaginta weist einen 151. Psalm auf, den sie aber selber als außerhalb der Zählung kennzeichnet. Die orthodoxen Kirchen haben diesen Psalm kanonisiert.

Die im Jahr 1947 entdeckten Schriftrollen vom Toten Meer kennen neben dem Ps. 151 weitere Psalmen, die die Gemeinschaft von Qumran ebenfalls als von den kanonischen Psalmen getrennt einordnet.

Unterschiedliche Nummerierung der Psalmen im Hebräischen und Griechischen

Die Nummerierung der Psalmen unterscheidet sich etwas zwischen dem hebräischen Urtext einerseits und den griechischen (Septuaginta) und lateinischen (Vulgata) Übersetzungen andererseits. Evangelische Bibeln verwenden die Zählung des Urtextes (nach dem Luther übersetzte), katholische Bibeln verwenden die Zählung der Septuaginta bzw. Vulgata. Daher muss man bei Verweisen auf Psalmen darauf achten, auf welche der beiden Nummerierungen sich ein Verweis bezieht. Oft werden die Psalmnummern in der Form Ps 51(50) angegeben, so dass klar wird, dass sich die höhere Nummer auf die vorlaufende hebräische Zählung bezieht. Der griechische Text der LXX kennt einen zusätzlichen 151. Psalm, der jedoch in seinem Titel als „außerhalb der Nummerierung“ bezeichnet wird. Die hebräische Fassung dieses sog. apokryphen Psalms ist in einer Qumran-Handschrift belegt.

Tabelle der Psalmenzählungen
Masoretischer Text Septuaginta Anmerkung
Ps 1 - 8 Ps 1 - 8 Zählung gleich
Ps 9 - 10 Ps 9 LXX zählt Pss. 9 u. 10 als einen Psalm
Ps 11 - 113 Ps 10 - 112 hebräische Zählung geht um 1 voraus
Ps 114 - 115 Ps 113 LXX zählt 114 u. 115 als einen Psalm
Ps 116 Ps 114 - 115 griech. als zwei Psalmen gezählt. Ps 115 beginnt mit Vers 10
Ps 117 - 146 Ps 116 - 145 hebräische Zählung geht um 1 voraus
Ps 147 Ps 146 - 147 griech. als zwei Psalmen gezählt. Ps 147 beginnt mit Vers 12
Ps 148 - 150 Ps 148 - 150 Zählung gleich
Ps 151 deuterokanonisch

Psalmvertonungen

Nach Musikepochen geordnet

Psalmen im Gregorianischen Gesang

Psalmen in der Musik der Renaissance

  • Die Reformationspsalmen wurden im 16. Jahrhundert von Clément Marot und Théodore de Bèze komponiert. Sie ließen gregorianische und weltliche Melodien darin einfließen. Claude Goudimel harmonierte diese Psalmen und schuf seinerseits ein monumentales Werk von Psalmenvertonungen.
  • Paschal de l'Estocart (1539–1584) war ein reformierter Kirchenkomponist der französischen Renaissance. Zahlreiche Psalmvertonungen gehen auf ihn zurück.

Psalmen in der Musik des Barock

  • Heinrich Schütz (1585–1672) vertonte zahlreiche Psalmen, in Opus 2 von 1619 (SWV 22-47) 26 Psalmen Davids, in Opus 5 (SWV 97-256) (1628, rev. 1661) 103 vierstimmige Psalmen Beckerscher Psalter, in Opus 7 von 1636 (SWV 279-281) Psalmen 73,25-26 und 90,10 sowie in SWV 476 Psalm 24: Domini est terra.
  • Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate am achten Sonntage nach Trinitatis („Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz“) (Psalm 139, Vers 23)

Psalmen in der Musik der Romantik

  • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Der 42. Psalm (Wie der Hirsch schreit) op.42, Der 2. Psalm (1843) Warum toben die Heiden op. 78/1, Der 100. Psalm (1844) Jauchzet dem Herrn alle Welt, Der 43. Psalm Richte mich, Gott op. 78/2, Der 22. Psalm Mein Gott, warum hast du mich verlassen? op. 78/3

Psalmen in der Musik des 20. Jahrhunderts

  • Psalmensinfonie von Igor Strawinski (Pss. 38, 39 und 150), komponiert 1930, rev. 1948
  • Chichester Psalms von Leonard Bernstein, dreiteilige Suite, komp. 1965
  • In die weithin bekannten mehrstimmigen, meditativen Gesängen der Gemeinschaft von Taizé fließen immer wieder Psalmverse ein. Manche (ältere) dieser Psalmengesänge aus Taizé (Laudate omnes gentes, Ubi caritas) wurden in die offiziellen Kirchengesangbücher der katholischen und evangelischen Kirchen übernommen.
  • Der Text des Evergreens By the Rivers of Babylon von Boney M. besteht aus den ersten vier Versen von Psalm 137, der von der Babylonischen Gefangenschaft der Juden handelt.
  • Auch der Popsong By the Waters of Babylon von Don McLeans Album American Pie beruht auf dem Text des Psalms 137. Es handelt sich bei diesem Song um die Bearbeitung eines Kanons von Philip Hayes (1738–1797).
  • Die irische Band U2 verarbeitete in ihrem Hit 40" aus dem Jahr 1983 Psalm 40.
  • Die Industrial-Metal-Gruppe Ministry veröffentlichte 1992 ein Lied mit dem Titel Psalm 69.
  • Die Hamburger Crossover-Band 4Lyn veröffentlichte auf ihrem 5. Album Hello (2008) einen Titel namens Shadow Valley, dessen Refrain mit den Worten “As I walk through the valley of the shadows of death” beginnt.
  • E Nomine vertonte den Psalm 23.

Psalmvertonungen nach Einzelpsalmen geordnet

Vertonungen von Psalm 1

Vertonungen von Psalm 2

Vertonungen der Bußpsalmen (Ps 6, Ps 32, Ps 38, Ps 51, Ps 102, Ps 130, Ps 143)

Vertonungen von Psalm 121

Vertonungen von Psalm 130

Vertonungen von Psalm 139

  • Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate am achten Sonntage nach Trinitatis („Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz“) (Psalm 139, Vers 23)
  • Paul Blumenthal (1843-1930): Psalm 139 (Vers 23 und 24)
  • Johann Nepomuk David (1895-1977): Psalm 139 („Herr, du erforschest mich“) für gemischten Chor
  • Ernst Pepping (1901-1981): Der 139. Psalm („Herr, du erforschest mich“) für Alt-Solo, 4stimmigen gemischten Chor und Orchester
  • Franz Koglmann (*1947): 139. Psalm für Mezzosopran, Trompete, Posaune und Tuba
  • David Evan Thomas (*1958): The Wings of the Morning (“O Lord, thou hast searched me”; 2003) for medium voice and piano. Text: englisch in der King James Version
  • Rudi Spring (*1962): Psalm 139 (op. 68c; 1997) für Alt, gemischten Unisono-Chor und Orgel. Text: deutsch von Martin Buber
  • Joseph Scrivener(?): Psalm 139 for medium voice and piano (?)
  • Hartmut Naumann Musik, Text Ute Passarge, Bis an das Ende der Zeit, nach Psalm 139 in "My life is in your hands, Strube Verlag

Andere Einordnungen

Psalmen in der Osmanischen Musik

  • Übertragung der ersten 14 Psalmen aus dem Genfer Psalter durch Wojciech Bobobwski alias Ali Ufki ins Türkische

Psalmen im Evangelischen Gesangbuch und im Gotteslob

Literatur

Einführungen

  • Dietrich Bonhoeffer: Die Psalmen. Das Gebetbuch der Bibel. Eine Einführung, 17. Auflage Gießen 2006, ISBN 3-7655-1584-1
  • Klaus Seybold: Die Psalmen. Eine Einführung. 2. Auflage Stuttgart 1991, ISBN 3-17-011122-1
  • Erich Zenger, Das Buch der Psalmen, in: ders. u.a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart u.a. (Verlag Kohlhammer) 1995, S. 242-255, ISBN 3-17-012037-9

Psalmenübertragungen

  • Martin Buber: Das Buch der Preisungen. Verdeutscht von Martin Buber. Hegner, Köln/Olte 1966
  • Die Psalmen. Konkordante Übersetzung. Pforzheim 1994, ISBN 3-88475-017-8
  • Moses Mendelssohn (Übers.): Die Psalmen. Diogenes, Zürich 1998, ISBN 3-257-23020-6

Kommentare

  • Artur Weiser, Die Psalmen (= Reihe Das Alte Testament Deutsch, Band 14/15), Göttingen 1935 (7. Aufl. 1966)
  • Alfons Deissler, Die Psalmen, Düsseldorf (Patmos-Verlag) 1963.1964.1965 (7. Aufl. 1993), ISBN 3-491-69062-5
  • Franz Delitzsch: Biblischer Commentar über die Psalmen, 4. Aufl. Leipzig 1883 pdf-Download
  • Heinrich Groß / Heinz Reinelt: Das Buch der Psalmen. Teil I (Ps 1 - 72), Teil II (Ps 73 -150) (= Geistliche Schriftlesung, Band 18/1 u. 2), Leipzig (St. Benno-Verlag), 1979.
  • Erhard S. Gerstenberger: Psalms. Part I (Ps 1-60). The Forms of the Old Testament Literature. Grand Rapids 1991
  • Erhard S. Gerstenberger: Psalms. Part II, and Lamentations. The Forms of the Old Testament Literature 15. Eerdmans, Grand Rapids MI [u.a.] 2001, ISBN 0-8028-0488-8
  • Erich Zenger: Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. Psalmenauslegungen 1. 2. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1994, ISBN 3-451-08810-X
  • Erich Zenger: Ich will die Morgenröte wecken. Psalmenauslegungen 2. 2. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1994, ISBN 3-451-08811-8
  • Erich Zenger: Dein Angesicht suche ich. Neue Psalmenauslegungen. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1998, ISBN 3-451-26668-7
  • Frank Lothar Hossfeld, Erich Zenger: Die Psalmen I. Psalm 1-50. (= = NEB.AT 29) Würzburg 1993
  • Frank Lothar Hossfeld, Erich Zenger: Die Psalmen II. Psalm 51-100. (= = NEB.AT 40) Würzburg 2002, ISBN 978-3-429-02359-1
  • Frank Lothar Hossfeld, Erich Zenger: Psalmen. Psalm 1-50. (= HThKAT) Herder, Freiburg/Basel/Wien 2000, ISBN 978-3-451-26825-0
  • Frank Lothar Hossfeld, Erich Zenger: Psalmen. Psalm 51-100. (= HThKAT) 3. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007, ISBN 978-3-451-26826-7
  • Frank Lothar Hossfeld, Erich Zenger: Psalmen. Psalm 101-150. (= HThKAT) Herder, Freiburg/Basel/Wien 2008, ISBN 978-3-451-26827-4

Einzeluntersuchungen

  • E. Gerstenberger, K. Jutzler, H. J. Boecker (Hrsg.): Psalmen in der Sprache unserer Zeit: der Psalter und die Klagelieder. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn/Einsiedeln, Zürich/Benziger, Köln 1983
  • Hartmut Gese: Die Entstehung der Büchereinteilung des Psalters. In: Vom Sinai zum Zion. Alttestamentliche Beiträge zur biblischen Theologie. München 1974, S. 159-167
  • Benedikt Peters: Das Buch der Psalmen. 2 Bände. Dillenburg 2005, ISBN 3-89436-497-1
  • Bernd Janowski: Konfliktgespräche mit Gott. Eine Anthropologie der Psalmen. Neukirchen-Vluyn 2003, ISBN 3-7887-1913-3
  • Erich Zenger: Ein Gott der Rache. Feindpsalmen verstehen. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1994, ISBN 3-451-23332-0
  • Klaus Berger: Psalmen aus Qumran. Frankfurt 1997. ISBN 3458335978
  • Markus Saur: Die Königspsalmen: Studien zur Entstehung und Theologie, Göttingen 2004 (Zugl.: Erlangen-Nürnberg, Univ., Diss., 2003), 367 S., ISBN 3-110-18015-4
  • Eckart Otto, Erich Zenger, Mein Sohn bist du (Psalm 2,7). Studien zu den Königspsalmen (= Stuttgarter Bibelstudien (SBS), Bd. 192), Stuttgart 2001, 200 S., ISBN 3-460-04921-9
  • Kathrin Liess: Der Weg des Lebens: Psalm 16 und das Lebens- und Todesverständnis der Individualpsalmen, Tübingen 2004, 504 S., ISBN 3-161-48306-5

Einzelnachweise

  1. Bill T. Arnold, Bryn E. Beyer: Studienbuch Altes und Neues Testament. Brockhaus, Wuppertal 2005, ISBN 3-417-24928-7, S. 304
  2. nach Erich Zenger, Mit meinem Gott überspringe ich Mauern, Freiburg u.a. 1987, S. 26 u. 39. ISBN 3-451-08810-X
  3. nach Erich Zenger, Das Buch der Psalmen, in: Erich Zenger u.a., Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart u.a. 1995 S. 242-255 ISBN 3-17-012037-9

Siehe auch

Weblinks

Bibelkundliche Informationen
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