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Friedhelm Ptok (* 7. August 1933 [1] in Hamburg) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ptok absolvierte als junger Mann nach dem Willen seines Vaters eine Buchdruckerlehre, bevor er allerdings gegen dessen Wunsch eine private Schauspielausbildung absolvierte. Nach der Abschlussprüfung trat er 1957 sein erstes Engagement an der Niederdeutschen Bühne der Stadt Flensburg an.
Von 1959 bis 1962 war er am Theater Ulm unter Kurt Hübner beschäftigt, danach gehörte er bis 1965 zum Ensemble des Theaters der Freien Hansestadt Bremen. Von 1965 bis 1969 agierte er an den Kammerspielen München, von 1969 bis 1972 am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. 1972 wurde er von den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin unter Vertrag genommen.
Filmografie (Auswahl)
- 1964: Hafenpolizei
- 1981: Flucht aus London
- 1982: Der Kleine Bruder
- 1986: Christian Rother - Bankier für Preußen
- 1988: Ein Fall für Zwei
- 1990-1992: Kartoffeln mit Stippe
- 1993: Immer wieder Sonntag
- 1994: Der Nachlaß
- 1996: Alarmcode 112
- 1999: Der Clown
- 2000: Alarm für Cobra 11
- 2000: Die Motorradcops
- 2001: 1000 Meilen für die Liebe
- 2003: Der letzte Zeuge
- 2003: Stefanie – Eine Frau startet durch
- 2003: Alphateam – Die Lebensretter im OP
- 2003: Dr. Sommerfeld – Neues vom Bülowbogen
- 2003: Der Landarzt
- 2003: Unser Lehrer Doktor Specht
- 2003: Das Traumschiff
- 2003: Stadtgeschichten
- 2003: Poltergeist
- 2004: Delphinsommer
- 2005–2006: Julia - Wege zum Glück (Rolle: Werner Gravenberg, 131 Kapitel)
- 2005: M.E.T.R.O. – Ein Team auf Leben und Tod
- 2006: Inga Lindström – Die Frau am Leuchtturm
- 2006: Löwenzahn (1 Folge: Tauchen – Bucht der versunkenen Schätze)
- 2007: Schloss Einstein
- 2007: Unser Charly
- 2008: Danny Lowinski
- 2008: Rote Rosen (Nebenrolle als Heinrich, 21 Episoden)
- 2009: Ein Hausboot zum Verlieben
- 2009: Rote Rosen (Nebenrolle als Heinrich, 5 Episoden)
Synchronisation
Als Synchronsprecher lieh er u.a. Ralph Bellamy (Orchid, der Gangsterbruder), John Cleese (Frankenstein), Derek Fowlds (Yes, Minister), Joel Grey (Dallas), Jeremy Irons (Betrug), James Mason (Pandora und der fliegende Holländer), Ian McDiarmid (als Imperator bzw. Kanzler / Senator Palpatine in sechs der Star Wars-Filme) und dem depressiven Roboter Marvin in dem Film Per Anhalter durch die Galaxis seine Stimme. In V wie Vendetta synchronisierte er den von John Standing gespielten Bischof Anthony James Lilliman.
Anmerkungen
- ↑ Geburtsdatum laut IMDb, Filmportal, Langen Müller's Schauspielerlexikon und dtv Theaterlexikon. Agentur-matthies.de nennt dagegen 1942 als Geburtsjahr.
Weblinks
- Friedhelm Ptok in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Friedhelm Ptok in der Deutschen Synchronkartei
- Literatur von und über Friedhelm Ptok im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Friedhelm Ptok bei der Agentur Matthies
- Friedhelm Ptok auf der Website der ZDF-Telenovela Wege zum Glück
Personendaten NAME Ptok, Friedhelm KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler GEBURTSDATUM 7. August 1933 GEBURTSORT Hamburg
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