- QA-C/MISRA
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QA-C Entwickler: Programming Research Betriebssystem: Microsoft Windows, Linux und andere Unix-Varianten Lizenz: Node-Locked und Floating QA Systems GmbH QA-C ist ein Programmpaket zur Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung. Die erste Version erschien 1989, damit ist es das älteste kommerziell verfügbare Tool zur statischen Codeanalyse. Es hat eine sehr hohe Verbreitung.[1]
Der Einsatz von QA-C/MISRA gewährleistet, dass der Quellcode den MISRA-Richtlinien genügt. Mit diesem Tool sind Entwickler in der Lage, den Quelltext auf Fehleranfälligkeit und Wartbarkeit zu analysieren. Das Programm erkennt Programmierstil, der nicht den MISRA-Regeln entspricht. Es zeigt Alternativen auf und verweist auf die entsprechenden Stellen im MISRA-Regelverzeichnis mit Querverweis auf die Regeldefinition und ausführlichen Hilfestellungen mit Verbesserungsvorschlägen.
Eigenschaften
- Filtert Quellcode, der nicht den MISRA-Regeln entspricht
- Verbindet Meldungen direkt mit dem Quellcode und den entsprechenden MISRA-Regeln
- Individuell für jede MISRA Teilmenge konfigurierbar (auch für Teile eines Projektes)
- Querverweise (HTML) zu Regeldefinitionen und erklärenden Beispielen
- Reports über die Softwarequalität (Art und Häufigkeit von Regelverletzungen etc.)
- Erzeugt textliche und grafische Metriken (Testbarkeit, Pflegbarkeit, Portabilität)
- Offene Schnittstelle zur Implementierung Anwender Regeln z.B.: In-House Namenskonventionen
- per Kommandozeile zur Scriptsteuerung erweiterbar beispielsweise zur Automatisierung der Überprüfungsläufe
- Unterstützt Qualitätsinitiativen wie CMM, ISO9003/EN29003, ISO 9126, IEC 61508, DO-178B und Def Stan 00-55.
- Integrationen in Entwicklungsumgebungen wie z.B. Visual Studio oder Codewright und verbreitenden Versionskontrollsystemen
- Verfügbar für Windows, Linux und Unix Plattformen
Quellen
Weblinks
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