Rabland

Rabland
Partschins
(ital.: Parcines)
Wappen von Partschins Lage von Partschins
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt
Provinz: Bozen (Südtirol)
Region: Trentino-Südtirol
Staat: Italien
Einwohner (VZ 2001 / 31.01.2008): 3.192 / 3.355
Sprachgruppen
laut Volkszählung 2001:
96,97 % deutsch
2,96 % italienisch
0,07 % ladinisch
Koordinaten 46° 41′ N, 11° 4′ O46.68333333333311.0666666666677Koordinaten: 46° 41′ N, 11° 4′ O
Meereshöhe: 500 - 3.337 (Zentrum 626)
Fläche /
Dauersiedlungsraum:
55,4 / 7,3 km²
Fraktionen: Rabland, Sonnenberg, Töll, Partschins, Quadrat, Vertigen
Nachbargemeinden: Algund, Lana, Marling, Moos in Passeier, Naturns, Plaus, Schnals, Tirol
Partnerschaft mit: Kleinkarlbach (D)
Postleitzahl: 39020
Vorwahl: 0473
ISTAT-Nummer: 021062
Steuernummer: 82003190210
Politik
Bürgermeister (2009): Dr. Robert Tappeiner

Partschins (italienisch: Parcines) ist eine Gemeinde in Südtirol.

Sie liegt geografisch im Vinschgau, unweit von Meran am Fuße der Texelgruppe. Politisch ist die Gemeinde jedoch der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt zugehörig. Wirtschaftlich bedeutsam sind vor allem Tourismus und Obstanbau (Äpfel).

Zu Partschins gehören auch die Fraktionen Rabland und die Töll. Partschins ist eine Ortschaft mit einem der größten Höhenunterschiede im Vinschgau: das Gemeindegebiet erstreckt sich vom im Tal gelegenen Rabland (525 m s.l.m.) bis zum Roteck (3.337 m s.l.m.) in der Texelgruppe.

Inhaltsverzeichnis

Sehenswürdigkeiten

Sehenswert sind unter anderem der alte Dorfkern, die spätgotische Pfarrkirche St. Peter und Paul, die Stachlburg aus dem 13. Jahrhundert (heute Schlossweingut), der Partschinser Waalweg und der Partschinser Wasserfall. Im Dorf befindet sich auch ein 1998 eröffnetes Schreibmaschinen-Museum, das Peter Mitterhofer, dem Erfinder der Schreibmaschine gewidmet ist, der in Partschins geboren wurde.


Partschinser Wasserfall

Der Partschinser Wasserfall, ca. eine Stunde Fußmarsch vom Dorfkern entfernt, zählt zu den beeindruckendsten der Alpen. Die Fallhöhe beträgt 97 m. Zur Zeit der Schneeschmelze im Frühling oder bei starken Regenfällen kann der Wasserfall zwischen 4.000 und 10.000 Liter pro Sekunde führen. Um das Naturschauspiel hautnah erleben zu können, führt ein gut gesicherter Steg bis hin zum Sprungpunkt des Wasserfalls.

Wappen

Das Wappen zeigt in Silber eine schrägrechts aufwärts gestellte natürliche Pflugschar (Wagnis). Das Adelsgeschlecht Götsch stammt von dem Ritter Randolf von Partschins ab. Das Wappen der Ritter von Partschins existiert seit 1220 und ist seit dem 25. Juli 1967 ebenfalls das Wappen der Gemeinde Partschins.

Bildergalerie


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