- Rakim
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Rakim (2006) Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der DatenAlben[1] The Seventh Seal US 67 05.12.2009 (… Wo.) Rakim (* 28. Januar 1968 in Long Island, New York; eigentlich William Michael Griffin), auch bekannt als Rakim Allah und The Fiend of the Microphone, ist ein US-amerikanischer Rapper im Stile des Eastcoast-Hip-Hop.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Rakim gründete die Formation Love Brothers und erhielt den Namen Kid Wizzard, da er sehr schnell rappte. Beeinflusst wurde er durch Cold Crush Brothers, The Furious Five, seiner Tante Ruth Brown, sowie seiner als Jazzmusikerin aktiven Mutter.[2][3]
Mit 16 Jahren wurde er in die Nation of Islam eingeführt, trat später aber der The Nation of Gods and Earths (auch Five Percent Nation genannt) bei.[4]
Bei einer Radioshow lernte er 1985 den Musiker und DJ Eric B kennen und veröffentlichte mit ihm unter der Bezeichnung „Eric B. feat. Rakim“ zwei Demos.[2] Zwischenzeitlich änderten sie den Namen auf „Eric B. & Rakim“ und veröffentlichten von 1987 bis 1992 vier Alben. 1994 trennte sich das Duo. Rakim konnte wegen jahrelanger Rechtsstreitigkeiten mit seinem Ex-Partner, sowie Probleme mit seinem Label MCA seine Solokarriere nicht starten.[2]
Rakim gilt als lebende Rap-Legende und als Erfinder des Lyricism, das er durch intelligente Texte, Flow und messerscharfe Reime prägte. In seinen Reimen werden auch seine Gedanken über Religion und Wissenschaft verarbeitet.[2]
Nach Beendigung der Rechtsstreitigkeiten schloss er einen Vertrag mit Universal ab[3] und veröffentlichte 1997 sein Solodebüt „The 18th Letter“, das Platz vier der Billboard Charts erreichte.[5]. Eine andere Edition („Book of Life“) des gleichen Albums enthält eine zusätzliche CD, mit Stücken von Eric B. & Rakim.[3] Zwei Jahre später, 1999, erschien sein zweites Soloalbum „The Master“.[2]
Im Jahr 2000 unterschrieb Rakim einen Vertrag beim Label Aftermath Entertainment, von Dr. Dre, das er allerdings Mitte 2003 ohne Veröffentlichung wegen kreativer Differenzen wieder verließ. Über das Label sollte ursprünglich im November 2002 das Album „Oh My God“ erscheinen.[2]
Mit „The Archive: Live,Lost & Found“ veröffentlichte er 2008 ein Livealbum mit vier neuen Musikstücken, die ursprünglich für sein angekündigtes Soloalbum vorgesehen waren. [6]
Im November 2009 erschien das Album „The Seventh Seal“.
Diskografie
Alben
- 1997: The 18th Letter (auch als The Book Of Life/Universal Records)
- 1999: The Master (Universal Records)
- 2008: The Archive: Live,Lost & Found (Livealbum mit 4 neuen Stücken/Koch Records)
- 2009: The Seventh Seal (SMC Recordings)
Einzelnachweise
- ↑ US-Charthistorie
- ↑ a b c d e f Biografie bei Laut.de
- ↑ a b c Biografie auf allmusc.com
- ↑ http://books.google.com/books?id=WwhU7vQ5ancC
- ↑ Albumplatzierung bei Allmusic (englisch)
- ↑ Rakim veröffentlicht Live-Album, auf hiphopjudge.com vom 2. März 2008
Weblinks
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Commons: Rakim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Rakim Biografie bei Laut.de
- Rakim im All Music Guide (englisch)
Kategorien:- Rapper (Vereinigte Staaten)
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