Rastatt-Rauental

Rastatt-Rauental
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Rastatt
Rastatt
Deutschlandkarte, Position der Stadt Rastatt hervorgehoben
48.8569444444448.2027777777778123Koordinaten: 48° 51′ N, 8° 12′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Rastatt
Höhe: 123 m ü. NN
Fläche: 59,02 km²
Einwohner: 47.803 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 810 Einwohner je km²
Postleitzahl: 76437
Vorwahlen: 07222, 07229
Kfz-Kennzeichen: RA
Gemeindeschlüssel: 08 2 16 043
Stadtgliederung: Kernstadt und 5 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Marktplatz 1
76437 Rastatt
Webpräsenz:
Oberbürgermeister: Hans Jürgen Pütsch (CDU)

Rastatt ist eine Stadt in Baden, etwa 22 km südwestlich von Karlsruhe und ca. 12 km nördlich von Baden-Baden. Sie ist die Kreisstadt und größte Stadt des Landkreises Rastatt und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.

Seit 1. April 1956 ist Rastatt Große Kreisstadt. Mit den Gemeinden Iffezheim, Muggensturm, Ötigheim und Steinmauern hat die Stadt Rastatt eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart. Die Rastatter Bürger werden in den Nachbargemeinden Staffelschnatzer genannt.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Rastatt 1910 vom Zeppelin Schwaben aus fotografiert

Rastatt liegt in der 30 Kilometer breiten Oberrheinischen Tiefebene, die im Osten vom Schwarzwald und im Westen auf der anderen Seite des Rheins von den französischen Vogesen begrenzt wird. Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung 6,7 Kilometer und in Ost-West-Richtung 7,9 Kilometer. Der höchste Punkt im Stadtgebiet liegt bei 130,0 m, der tiefste Punkt 110,5 m ü. N.N.. Durch die Stadt fließt zunächst in Südost-, dann in Nordwest-Richtung die Murg.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Rastatt. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Norden genannt.

Steinmauern, Ötigheim, Muggensturm, Bischweier und Kuppenheim (alle Landkreis Rastatt), Baden-Baden (Stadtkreis), Iffezheim (Landkreis Rastatt) sowie jenseits des Rheins in Frankreich die Gemeinden Munchhausen, Beinheim und Seltz im Département Bas-Rhin.

Pagodenburg

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Rastatts besteht aus der Kernstadt und den Stadtteilen Niederbühl, Ottersdorf, Plittersdorf, Rauental und Wintersdorf, die erst im Rahmen der Gemeindereform der 1970er Jahre eingemeindet wurden. Die Stadtteile sind zugleich Ortschaften im Sinne der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg. In jeder Ortschaft gibt es einen von der Bevölkerung bei jeder Kommunalwahl zu wählenden Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher. Die Ortschaftsräte sind zu wichtigen, die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die Stadtteile und die Kernstadt bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung. [2]

Zum Stadtteil Niederbühl gehören die Dörfer Niederbühl und Förch, Schloss Favorite, das Gehöft Murgerstal und die Häuser An der Rauentaler Straße und Kolonie Grenzstraße. Zu den Stadtteilen Ottersdorf, Rauental und Wintersdorf gehören jeweils nur die gleichnamigen Dörfer. Zum Stadtteil Plittersdorf gehören das Dorf Plittersdorf, die Häuser Rheinwärterhaus und Im Binsenfeld. Zur Kernstadt Rastatt gehören die Stadt Rastatt, der Ort Rheinau, das Gehöft Versuchs- und Lehrgut und das Haus Fohlenweide.
Im Stadtteil Niederbühl liegen der abgegangene Hof Krienbach, im Stadtteil Ottersdorf die Wüstung Muffenheim, in der Kernstadt Rastatt die Wüstungen Bodemshusen und Breitenholz und im Stadtteil Wintersdorf die Wüstung Dunhausen.[3]

Die Kernstadt wird weiter unterteilt in die Stadtviertel Mitte, Zay, Nord (mit Röttererberg und Biblis), Industrie, Süd („Siedlung“), Münchfeld, West und Rheinau.

Wasserturm in Rastatt

Raumplanung

Rastatt bildet ein Mittelzentrum innerhalb der Region Mittlerer Oberrhein, in der die Stadt Karlsruhe als Oberzentrum ausgewiesen ist. Zum Mittelbereich Rastatt gehören neben der Stadt Rastatt noch die Städte und Gemeinden Au am Rhein, Bietigheim, Bischweier, Durmersheim, Elchesheim-Illingen, Iffezheim, Kuppenheim, Muggensturm, Ötigheim und Steinmauern des Landkreises Rastatt. Darüber hinaus gibt es Verflechtungen mit dem Nord-Elsass, u. a. auf touristischer, kultureller und raumplanerischer Ebene über die „Pamina“-Organisation (Regio Pamina).

Geschichte

Rastatt wurde um 1084 als Rasteten in einer Handschrift des Klosters Hirsau erstmals urkundlich erwähnt. Am 16. Oktober 1404 wurde der Ort von König Ruprecht zum Marktflecken erhoben.

Am 24. August 1689 wurde Rastatt durch die Franzosen fast vollständig vernichtet, doch wurde die Siedlung wieder aufgebaut und 1697 bis 1699 ein Jagdschloss errichtet. Um 1700 erhielt Rastatt dann die Stadtrechte, kurz bevor Markgraf Ludwig Wilhelm 1705 seine Residenz von Baden-Baden nach Rastatt verlegte. Inzwischen war das Jagdschloss teilweise wieder abgebrochen bzw. umgebaut und durch einen neuen Hauptbau ersetzt worden. Ab 1708 wurde der so genannte Sibyllenbau errichtet.

Im Rastatter Frieden wurde 1714 der Spanische Erbfolgekrieg beendet. Aus Dank für den Frieden ließ die Markgräfin Franziska Sibylla Augusta 1715 von ihrem Hofbaumeister Johann Michael Ludwig Rohrer einen Nachbau der Einsiedelner Kapelle von Einsiedeln in Rastatt errichten.

Die Schlossanlage Rastatt wurde weiter ausgebaut (u. a. entstand ab 1721 die Schloss-, Hof- und Garnisonskirche). Bis 1771 blieb Rastatt Residenz der Markgrafschaft Baden-Baden. Dann fiel das Territorium durch Erbschaft an die Markgrafschaft Baden-Durlach. Rastatt war nun also keine Residenzstadt mehr, doch blieb es lange Zeit noch eine badische Garnisonsstadt. Frühe Industrialisierungsversuche scheiterten. Beinahe wäre Rastatt 1776 Universitätsstadt geworden, doch aus Geldmangel wurden die Pläne für eine Rastatter Universität verworfen.

1797 bis 1799 fanden hier Friedensverhandlungen mit insgesamt 97 Tagungen zwischen Frankreich und Preußen unter Beteiligung von Österreich statt, französisch Congrès de Rastatt. Sie endeten mit dem Rastatter Gesandtenmord.

Rastatt war auch nach dem Übergang an Baden-Durlach Sitz eines Amtes bzw. Oberamtes/Bezirksamtes, das zum Murgkreis gehörte, dessen Sitz sich ebenfalls in Rastatt befand. Ab 1832 gehörte das Bezirksamt Rastatt zum Mittelrheinkreis, dessen Sitz sich bis 1847 ebenfalls in Rastatt befand. Am 11. Mai 1849 leitete der Aufstand der Rastatter Garnison die Badische Revolution ein. 1863 kam das Bezirksamt Rastatt zum Kreis Baden-Baden, der erst 1939 aufgelöst wurde. Seither ist Rastatt Sitz des damals gegründeten gleichnamigen Landkreises, der bei der Kreisreform zum 1. Januar 1973 seine heutige Ausdehnung erreichte.

Seit langem waren jüdische Familien in der Stadt ansässig, die sich am Leopoldring 2 eine Synagoge errichteten. Dieses Gotteshaus der Jüdischen Gemeinde wurde beim Novemberpogrom 1938 von SA-Männern geschändet und niedergebrannt. Am erhalten gebliebenen Rabbinatsgebäude nebenan erinnert eine Gedenktafel an dieses Geschehen. Seit 1972 wird mit einem Gedenkstein auf dem Jüdischen Friedhof an der Karlsruher Straße/Ecke Gerwigstraße der mindestens 52 in der Shoa ermordeten jüdischen Frauen, Kinder und Männer gedacht.[4]

Die Einwohnerzahl der Stadt Rastatt überschritt 1953 die 20.000-Grenze. Daher wurde Rastatt bereits mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 kraft Gesetzes zur Großen Kreisstadt erklärt.

Bernharduskirche

Der katholische Pfarrer, badischer Heimatschriftsteller und Politiker Heinrich Hansjakob ging in Rastatt zur Schule und verbrachte hier seine Jugendzeit. Er meinte einst zu Rastatt:
Ich bin ein alter Schwärmer für Rastatt, aber nie habe ich, mich nicht ausgenommen, einen Menschen gehört, der behauptet hätte, in Rastatt sei’s schön.

Religionen

Rastatt gehörte anfangs zum Bistum Speyer und war dem Archidiakonat Stift St. German und Moritz in Speyer unterstellt. Im 16. Jahrhundert konnte die Reformation vorübergehend Einfluss nehmen. Auch unter baden-durlachischer Verwaltung 1594 bis 1622 war der Protestantismus gegenwärtig, doch blieb der Ort überwiegend katholisch. Die Pfarrgemeinde der späteren Stadt gehörte zunächst noch zu Bistum Speyer, ab 1810 zum Landkapitel Kuppenheim und dann zum Generalvikariat Bruchsal bevor sie 1821/27 Teil des neu gegründeten Erzbistums Freiburg wurde. Rastatt wurde Sitz eines Dekanats, das am 1. Januar 2008 von Dekanat Murgtal in Dekanat Rastatt umbenannt wurde und dem insgesamt 37 Pfarreien angehören. Die katholische Hauptpfarrkirche Rastatts ist die 1756 erbaute St. Alexanderkirche am Marktplatz. 1930 wurde die Herz-Jesu-Kirche im ehemaligen Offizierskasino des Füsilier-Regiments Nr. 40 im Stadtteil „Dörfel“ südlich der Murg eingerichtet. 1973 entstand die Zwölf-Apostel-Kirche auf dem Röttererberg und 1986 die Heilig-Kreuz-Kirche im Stadtteil Rheinau, wo sich an der alten Plittersdorfer Landstraße auch noch die aus dem späten 18. Jahrhundert stammende Rheinau-Kapelle findet. Auch in den Stadtteilen Rastatts gibt es jeweils eine katholische Kirche: St. Laurentius Niederbühl (erbaut 1853) und neue Pfarrkirche von 1974, St. Ägidius Ottersdorf (umgebaut 1833), neuromanische Kirche St. Jakobus Plittersdorf, St.-Anna-Kapelle Rauental (erbaut 1721) und Kirche von 1931 sowie St. Michael Wintersdorf (erbaut 1756 mit älteren Bauteilen).

Evangelische Stadtkirche Rastatt

Ab 1773 gab es in Rastatt wieder evangelische Gottesdienste. Ab 1777 diente der Bibliothekssaal des Schlosses als Versammlungsort. 1807 erhielt die Gemeinde die Kirche des zwei Jahre zuvor aufgelösten Franziskanerklosters in unmittelbarer Nachbarschaft des Schlosses. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die durch Flüchtlinge stark angewachsene Gemeinde in Michaels- und Johannesgemeinde aufgeteilt. 1962 kam in der Siedlung die Thomasgemeinde mit eigenem Gemeindezentrum hinzu. Die Johannesgemeinde erhielt 1965 am Stadtrand auf dem Röttererberg eine neue Kirche und wurde 1979 getrennt: Das Neubaugebiet Rheinau und Rheinau-Nord wird seither von der Petrusgemeinde pastoriert, die 1982 eine neue Kirche mit Gemeindezentrum im Gewann Oberwald bezog. Die Michaelsgemeinde als Muttergemeinde der Rastatter Protestanten umfasst die Innenstadt mit Industriegebiet und das Wohngebiet westlich der Murg. Die Kirchengemeinde Rastatt gehört zum Kirchenbezirk Baden-Baden und Rastatt innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Baden. In den Stadtteilen Rastatts gibt es Filialkirchengemeinden, die teilweise (Ottersdorf und Wintersdorf) von der selbstständigen Gemeinde Iffezheim pastoriert werden.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Rastatt auch Freikirchen und Gemeinden, darunter eine Evangelisch-freikirchliche Gemeinde (Baptisten) und eine Adventisten-Gemeinde. Auch die Neuapostolische Kirche ist in Rastatt vertreten.

Frontansicht von St. Alexander

Eingemeindungen

Folgende Gemeinden wurden nach Rastatt eingegliedert:

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze).

Jahr Einwohnerzahlen
1650 1.700
1800 3.040
1834 5.634
1852 7.424
1. Dezember 1871 11.560
1. Dezember 1880 ¹ 12.356
1. Dezember 1890 ¹ 11.557
1. Dezember 1900 ¹ 13.941
1. Dezember 1910 ¹ 15.196
8. Oktober 1919 ¹ 12.310
16. Juni 1925 ¹ 14.003
16. Juni 1933 ¹ 14.208
17. Mai 1939 ¹ 17.415
Jahr Einwohnerzahlen
1946 13.526
13. September 1950 ¹ 16.390
6. Juni 1961 ¹ 24.067
27. Mai 1970 ¹ 29.850
31. Dezember 1975 38.030
31. Dezember 1980 37.297
27. Mai 1987 ¹ 39.660
31. Dezember 1990 42.376
31. Dezember 1995 46.857
31. Dezember 2000 45.655
31. Dezember 2005 47.688
30. Juni 2007 47.543

¹ Volkszählungsergebnis

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat der Stadt Rastatt hat seit der letzten Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 insgesamt 44 Mitglieder, die den Titel „Stadträtin/Stadtrat“ führen. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

  1. CDU 48,1 % (+4,3) – 22 Sitze (+2)
  2. SPD 24,4 % (−8,6) – 11 Sitze (−4)
  3. FWG 12,0 % (+0,8) – 5 Sitze (=)
  4. Alternative Liste/Die Grünen 6,7 % (+1,5) – 3 Sitze (+1)
  5. FDP/DVP 5,6 % (+1,1) – 2 Sitze (=)
  6. REP 2,4 % (+0,1) – 1 Sitz (=)
Rossi-Haus Rastatt
Schloss Favorite Rückansicht

Bürgermeister

An der Spitze des Dorfes Rastatt stand anfangs der vom Landesherrn eingesetzte Schultheiß. Die Verwaltung oblag einem Bürgermeister und 12 Räten. Der Schultheiß amtierte lebenslang, der Bürgermeister ein Jahr. Im 16. Jahrhundert wurde der Schultheiß durch einen Untervogt bzw. Unteramtmann ersetzt. Der zuständige Obervogt saß in Kuppenheim. Nach Einführung der Städteordnung 1831 leitete ein Oberbürgermeister und 10 Ratsmitglieder die Stadtverwaltung.

Am 30. September 2007 wurde Hans Jürgen Pütsch mit 51,07 % der Stimmen zum neuen Oberbürgermeister von Rastatt gewählt. Allerdings wurde am 16. Oktober 2007 bekannt, dass ein Einspruch gegen die Wahl eingegangen war. Die Amtszeit von Klaus-Eckhard Walker ist am 30. November 2007 abgelaufen. Das Regierungspräsidium in Karlsruhe wies den Einspruch gegen die Wahl am 6. Dezember 2007 ab. Es sah keine Anhaltspunkte für eine Wahlbeeinflussung. [5] Hans Jürgen Pütsch wurde vom Gemeinderat am 17. Dezember zum Amtsverweser gewählt. In dieser Funktion durfte er den Titel des Oberbürgermeisters tragen und alle Amtsgeschäfte führen, hatte aber kein Stimmrecht im Gemeinderat. Am 7. Januar 2008 lief die Einspruchsfrist gegen die Entscheidung ab, so dass Hans Jürgen Pütsch als ordnungsgemäß gewählter Oberbürgermeister sein Amt antreten konnte.[6]

Bürgermeister und Oberbürgermeister

  • 1715–1746: Johann Nagel
  • 1746–1752: Nikolaus Klee
  • 1752–1756: Friedrich Kahe
  • 1757–1766: Johan Klehe
  • 1767–1769: Johann Höllmann
  • 1770–1775: Johann Anton
  • 1170–1782: Johann Merck
  • 1782–1786: Josef Klee
  • 1786–1793: Johann Merck
  • 1793–1801: Johannes Franz
  • 1801–1806: Simon Meyer
  • 1806–1819: Johann Wolff
  • 1819–1827: Johann Feyler
  • 1827–1833: Ignaz Höllmann
  • 1833–1849: Josef Müller
  • 1849: Ludwig Sallinger
  • 1849–1859: Heinrich Hammer
  • 1859–1863: Gustav Wagner
  • 1863–1880: Ludwig Sallinger
  • 1880: Otto Armbruster
  • 1881–1887: Albert Hirtler
  • 1887–1897: Albert Stigler
  • 1897–1898: Otto Hardung
  • 1898–1913: Alfred Bräunig
  • 1913–1933: August Renner
  • 1933–1934: Dr. Karl Fees
  • 1934–1945: Dr. Ernst Hein
  • 1945: Franz Roth
  • 1946–1948: Franz Maier
  • 1949–1955: Max Jäger
  • 1955–1975: Dr. Richard Kunze
  • 1975–1991: Dr. h. c. Franz J. Rothenbiller
  • 1991–30. November 2007: Klaus-Eckhard Walker
  • 1. Dezember 2007–17. Dezember 2007: Wolfgang Hartweg (kommissarisch in seiner Funktion als Stellvertreter des Oberbürgermeisters)
  • seit 17. Dezember 2007: Hans Jürgen Pütsch (bis 7. Januar 2008 als vom Gemeinderat bestellter Amtsverweser)

Wappen

Das bis 1995 benutzte Wappen

Das Wappen der Stadt Rastatt zeigt in gespaltenem Schild vorne in Gold einen roten Schrägbalken, hinten in Rot eine goldene Weinleiter. Die Stadtflagge ist gelb-rot.

Das Wappen gilt als „redendes Wappen“, weil die Weinleiter in der Mundart „Raste“ genannt wird. Diese wird bereits seit dem 15. Jahrhundert in den Siegeln abgebildet. Später wurde der badische Schrägbalken ins Wappen aufgenommen. Im 19. Jahrhundert setzte sich allmählich die Weinleiter alleine durch. Das Badische Innenministerium genehmigte dann am 6. März 1895 das Wappen in gespaltenem Schild mit beiden Symbolen. Dennoch wurde in der Folgezeit die einfache Form der Weinleiter als Wappen geführt, bis der Gemeinderat am 18. Dezember 1995 endgültig die amtlich verliehene Form des Wappens, den gespaltenen Schild mit Schrägbalken und Weinleiter, festlegte.

Einsiedelner Kapelle Rastatt

Städtepartnerschaften

Die Stadt Rastatt unterhält zu folgenden Städten Städtepartnerschaften:

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Die 1990 eingeweihte Badner-Halle ist das kulturelle Veranstaltungszentrum der Stadt, u. a. für Theaterdarbietungen. Darüber hinaus existieren noch das Kellertheater im Kulturforum und das „Theater in der Reithalle“. Des Weiteren findet alle zwei Jahre das größte internationale Straßentheaterfestival Deutschlands statt, das „tête-à-tête“.

Museen

Das Stadtmuseum widmet sich der Rastatter Stadtgeschichte. Ferner gibt es ein original eingerichtetes altes Wohnhaus Am Kirchplatz 6 sowie das Riedmuseum in Ottersdorf.

Die Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte des Bundesarchivs befindet sich im Schloss. Dieses beherbergt auch das 1934 eingerichtete Wehrgeschichtliche Museum. In der Fruchthalle ist die Städtische Galerie untergebracht.

Des weiteren können, auf Anfrage, die Kasematten besichtigt werden.

Rastatter Schloss vom Schlosspark

Gedenkstätten

Auf dem Alten Friedhof wird mit einem Findling an die standrechtlich erschossenen Revolutionäre von 1848 erinnert. Daneben befinden sich zwei weitere Gedenksteine, mit denen zweier Hitler-Gegner gedacht wird, die beide im KZ Dachau ermordet wurden: Hugo Levi und Karl Geiges. An den ersten, der Rastatter Stadtrat war, erinnert auch ein Gedenkstein im Patientengarten des Kreiskrankenhauses.[7]


Sport

Rastatt ist vor allem unter Tanzsportfreunden ein bekannter Begriff. Denn die mehrfachen Tanz-Weltmeister Ralf Müller und Olga Müller-Omeltchenko kommen aus Rastatt. Sie dominierten in den 90er Jahren das internationale Parkett und wurden mehrfach Welt- und Europameister in den lateinamerikanischen Tänzen.

Der größte und älteste Rastatter Sportverein ist der Rastatter Turnverein 1846 (RTV) mit den Abteilungen Turnen, Schwimmen, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Fechten, Karate, Aikido und Clogging.

Ein weiterer bedeutender Verein ist der Turnverein Rastatt-Rheinau 1919 der folgende Sparten anbietet: Basketball, Turnen, Leichtathletik und Tanz & Aerobic. Hierbei ist die Basketball-Abteilung Rastatt Pioneers hervorzuheben, deren erste Herrenmannschaft im Sommer 2006 in die 2. Bundesliga aufstieg.

Der FC Rastatt 04, ein reiner Fußballverein, ist mit derzeit ca. 600 Mitglieder der größte in Rastatt und der erfolgreichste im Bezirk Baden-Baden. In den 1930er und 1940er Jahren gehörte er zu den führenden Clubs in Süddeutschland (mehrfache Teilnahme an Endrunden der süddeutschen Meisterschaften, mehrfacher Gewinn der südbadischen Meisterschaft und des Pokals). In den Jahren 1978 bis 1986 erreichte der Verein als Teilnehmer der Oberliga Baden-Württemberg (damals 3. Liga) einen weiteren Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Derzeit spielt die erste Mannschaft in der Verbandsliga Südbaden (5. Fußballliga). Die 14 Jugendteams des FC Rastatt 04 spielen derzeit allesamt in der jeweils höchsten südbadischen Klasse. Langfristig möchte der Verein die Rückkehr in die Oberliga Baden-Württemberg erreichen. Der FC Rastatt 04 spielt im 15.000 Zuschauer fassenden Münchfeldstadion am südlichen Ortsausgang Rastatts.

Ein weiterer Fußballverein ist der Rastatter Sportclub 1922 e. V. (RSC).

Der BouleClub Rastatt widmet sich seit 1981 dem Pétanque-Spiel und kann auf zahlreiche nationale und internationale Erfolge zurückblicken. Im Jahr 2003 fand in der Boule-Halle des Vereins die Europameisterschaft der Damen im Pétanque statt. Im Folgejahr wurde an gleicher Stätte der europäische Vereinsmeister der Landessieger ermittelt.

Bauwerke

Alexiusbrunnen
Bernhardusbrunnen Rastatt
Das Rastatter Rätsel am Bahnhof
Gefallenendenkmal der II. Abt. Art.-Reg. 35 1939–45
Menschenleere Rastatter Fußgängerzone, Sinnbild für viele schließende Geschäfte
Die Begegnung von Giuliano Vangi
Das neue Landratsamt am Schlossplatz

Das stattliche Residenzschloss der Markgrafen von Baden-Baden ist das Wahrzeichen der Stadt. 1698 ließ Markgraf Ludwig Wilhelm I. von Baden 1655–1707, der gefeierte Türkenlouis, in Rastatt den Grundstein zum Bau eines Jagdschlosses legen. Ab 1700 wurde es zur repräsentativen Residenz ausgebaut. Weitere Sehenswürdigkeiten sind:

Ferner der Jüdische Friedhof, der Aalschokker in den Rheinauen und die Rheinfähre Plittersdorf–Seltz.

Rastatter Brunnen

Wirtschaft und Infrastruktur

Heute ist der wichtigste Arbeitgeber das ortsansässige Mercedes-Benz-Werk, in dem seit 1997 die Mercedes-Benz A-Klasse und seit 2005 die Mercedes-Benz B-Klasse gebaut werden.

Verkehr

Rastatt hat zwei direkte Anschlüsse an die Bundesautobahn 5 Basel–Karlsruhe. Ferner führen die Bundesstraßen B 3 und B 36 durch die Stadt. Rastatt ist auch ein Bahnknotenpunkt. Der Bahnhof ist IC-Haltepunkt (Linie Konstanz–Offenburg–Karlsruhe–Stralsund) an der Strecke Karlsruhe–Basel, sowie der IRE-Linie Karlsruhe–Rastatt–Offenburg–Konstanz (Schwarzwaldbahn). Hier beginnt auch die Murgtalbahn nach Freudenstadt im Schwarzwald. Auf dieser Bahnstrecke fährt auch die Stadtbahn von Karlsruhe über Freudenstadt nach Eutingen im Gäu (S31/S41). Eine weitere Stadtbahnlinie führt von Karlsruhe über Rastatt und Baden-Baden nach Achern (S4). Den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bedienen darüber hinaus zahlreiche Buslinien.

Im Stadtteil Plittersdorf gibt es am Rhein eine Schiffsanlegestelle. Ebenfalls von diesem Ufer führt auch eine Fähre über den Rhein zu der französischen Kleinstadt Seltz. Da die Fähre vom französischen Staat betrieben wird, werden keine Kosten für die Überfahrt erhoben. Zu beachten ist allerdings eine möglicherweise lange Wartezeit an Wochenenden und in den Ferienzeiten. Seit Dezember 2006 ist die Fähre aufgrund eines Schiffsunfalls außer Betrieb. Über eine Möglichkeit der Reaktivierung wird derzeit grenzüberschreitend politisch gerungen; hauptsächlich um die Reparaturkosten und gegebenenfalls die künftigen laufenden Kosten. Die neue Rheinfähre, die Rastatt-Plittersdorf wieder mit Seltz verbinden soll, wird in der französischen Werft Delavergne in Avrillé am Atlantik gebaut. Die Werft wird die Fähre in drei Teilen vorfertigen und am Rhein dann endgültig zusammenbauen. Die 1,1 Millionen Euro teure Fähre wird eine Länge von 25,5 Meter und eine Breite von 14,7 Meter haben. 70 Passagiere, 28 Fahrräder und maximal 6 Pkw können gleichzeitig darauf Platz finden.

Die Wiederindienststellung ist im Frühjahr 2009 geplant. Die Fähre soll weiterhin als historische Drahtseilfähre den Rhein überqueren und den neuen Namen „Pamina“ erhalten. Im Stadtteil Wintersdorf befindet sich eine Brücke über den Rhein. Mit dieser heute für Kraftfahrzeuge bis 7,5 t, Fußgänger und Radfahrer benutzbaren alten Eisenbahnbrücke besteht eine direkte Anbindung an den französischen Ort Beinheim.

Medien

In Rastatt erscheinen als Tageszeitungen eine Lokalausgabe der in Karlsruhe ansässigen Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) und eine Lokalausgabe des in Baden-Baden erscheinenden Badischen Tagblatts (BT). Wöchentlich kommen die Anzeigenblätter WO und WO am Sonntag. Jeden Donnerstag erscheint zudem das Wochenmagazin RAZ. In Rastatt hat die Inter Publish GmbH ihren Sitz. Sie und der Verlag VPM verlegen mehrere Erotikmagazine und Kinderzeitschriften, welche auch in Rastatt gedruckt werden.

Film und Fernsehen

Aufgrund des nahegelegenen Südwestrundfunks in Baden-Baden wird Rastatt oft als Kulisse für SWR-Filmproduktionen genutzt wird. So werden Elemente der Fernsehfilmreihe Tatort in Rastatt gedreht. Bereits mehrfach wurde beispielsweise das am südlichen Ortsausgang gelegene Münchfeldstadion, die Rheinbrücke bei Rastatt-Wintersdorf und das Kreiskrankenhaus Rastatt als Film-Kulisse genutzt.

Außerdem zeichnet das ZDF jährlich das SWR3-New Pop Festival im Mercedes-Benz-Werk in Rastatt auf.

Gerichte, Behörden und Einrichtungen

Rastatt ist Sitz des Landratsamts Rastatt. Ferner hat die Stadt ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Baden-Baden gehört, ein Notariat, ein Finanzamt und eine Agentur für Arbeit. Die Stadt ist Sitz des Dekanats Murgtal des Erzbistums Freiburg. Das europäische WWF-Auen-Institut der Universität Karlsruhe (TH) hat seinen Sitz in Rastatt. Im Zentrum des Stadtgebietes liegt das Kreiskrankenhaus Rastatt, einem Tochterunternehmens des Klinikum Mittelbaden gGmbH. Träger des Klinikums Mittelbaden sind der Landkreis Rastatt und der Stadtkreis Baden-Baden. Als Hauptabteilungen des Kreiskrankenhauses Rastatt werden die Abteilungen für Chirurgie, für Innere Medizin, Gynäkologie und für Anästhesie und Intensivmedizin sowie das Institut für Radiologie und Nuklearmedizin geführt. Die Apotheke versorgt zentral alle Einrichtungen des Klinikums Mittelbaden.

Bildung

Rastatt hat zwei allgemeinbildende Gymnasien (Ludwig-Wilhelm-Gymnasium und Tulla-Gymnasium), eine Realschule (August-Renner-Realschule) und eine Förderschule (Augusta-Sibylla-Schule), ferner eine Sonderschule für Menschen mit einer geistigen Behinderung (Pestalozzi-Schule) und sieben Grundschulen (Carl-Schurz-Schule, Hans-Thoma-Schule, Hansjakobschule, Johann-Peter-Hebel-Schule sowie je eine Grundschule in den Stadtteilen Ottersdorf, Plittersdorf und Rauental) und fünf Grund- und Hauptschulen mit Werkrealschule bzw. Hauptschulen mit Werkrealschule (Gustav-Heinemann-Schule, Karlschule, Max-Jäger-Schule, Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Niederbühl und Hauptschule mit Werkrealschule im Ried Wintersdorf).

Weiterhin ist der Landkreis Rastatt Träger der drei Beruflichen Schulen (Josef-Durler-Schule – Gewerbeschule Rastatt, Anne-Frank-Schule – Hauswirtschaftliche Schule und Handelslehranstalt Rastatt), an denen auch jeweils ein Fachgymnasium für Technik, Ernährungswissenschaft, Biotechnologie bzw. Wirtschaft ansässig ist, sowie der Pestalozzi-Schule für Geistigbehinderte.

Die Privatschulen Abendgymnasium Rastatt, Abendrealschule Landkreis Rastatt, Freie Waldorfschule Rastatt und eine Montessori-Grundschulklasse runden das schulische Angebot in Rastatt ab.

Mit der Sparkassenakademie, die sich unter der Trägerschaft des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg befindet, gibt es außerdem ein Dienstleistungszentrum für Qualifikation und Personalentwicklung, das zudem über Unterkünfte verfügt.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Weitere Persönlichkeiten

  • Ludwig Wilhelm von Baden (Türkenlouis, 1655–1707), Markgraf von Baden-Baden, starb in Rastatt
  • Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656–1746), Komponist und Musiker
  • Franz Karl Grieshaber (1798–1866), Germanist und Handschriftensammler (Lehrer am Lyzeum in Rastatt)
  • Gustav Tiedemann (1808–1849), letzter Gouverneur der Bundesfestung Rastatt während der Badischen Revolution, im August 1849 in Rastatt füsiliert
  • Carl Schurz (1829–1906), Freiheitskämpfer (inhaftiert in Rastatt), Innenminister der USA
  • Frank Elstner (* 1942), deutscher TV-Moderator (besuchte das Ludwig-Wilhelm-Gymnasium in Rastatt)
  • Anselm Kiefer (* 1945), Maler und Bildhauer, verbrachte seine Schulzeit in Rastatt, Friedenspreis des deutschen Buchhandels 2008
  • Ralf (* 1967) und Olga Müller (* 1972), mehrfache Tanz-Weltmeister in den lateinamerikanischen Tänzen
  • Alex Mizurov (* 1988), Profi-Skateboarder
  • Rudolf Katzenberger (1912–1999), Sternekoch, Gründer des Rastatter Kreises
  • Rainer Wolter (*1959), Sternekoch, Gründungspräsident der Jeunes Restaurateurs d’Europe

Literatur

  • Erich Keyser (Hrsg.): Badisches Städtebuch. In: Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages. Band IV 2, Stuttgart 1959. 
  • Max Lüscher, Pavel Krbálek (Ill.); Stadt Rastatt (Hrsg.): Freundschaft mit dem Stadtbild: Pavel Krbálek und seine Kunst in Rastatt. Rastatt 1991. 
  • Marco Müller; Stadt Rastatt (Hrsg.): Die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Stadt Rastatt 1815–1890. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2005, ISBN 978-3-89735-285-8 (Stadtgeschichtliche Reihe, Bd. 8). 
  • Martin Walter, Marco Müller: Rastatt in alten Ansichten. Sutton Verlag, Erfurt 2007, ISBN 978-3-86680-119-6 (Reihe Archivbilder). 

Film

  • Bilderbuch Deutschland: Am Oberrhein bei Rastatt. Dokumentarfilm, 45 Min., ein Film von Christina Brecht-Benze, Produktion: SWR, Erstausstrahlung: 17. Dezember 2006, [8]

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Hauptsatzung der Großen Kreisstadt Rastatt vom 13. Dezember 1999, zuletzt geändert am 27. September 2004
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2. S. 175–179
  4. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Bd. I, Bonn 1995, S. 70, ISBN 3-89331-208-0
  5. ka-news.de, „Keine Anhaltspunkte für Wahlbeeinflussung“, 6. Dezember 2007 [1]
  6. Badisches Tagblatt, „Anfechter der OB-Wahl verzichten auf Klage“, 7. Januar 2008
  7. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Bd. I, Bonn 1995, S. 70, ISBN 3-89331-208-0
  8. Inhaltsangabe vom SWR

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Rauental — ist der Name folgender Orte: Koblenz Rauental, Stadtteil von Koblenz Rauental (Rastatt), Stadtteil von Rastatt Rauental (Wuppertal), Quartier im Stadtbezirk Langerfeld Beyenburg von Wuppertal Siehe auch: Rauenthal …   Deutsch Wikipedia

  • Rastatt — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Orte im Landkreis Rastatt — Die Liste der Orte im Landkreis Rastatt listet die geographisch getrennten Orte (Ortsteile, Stadtteile, Dörfer, Weiler, Höfe, (Einzel )Häuser) im Landkreis Rastatt auf.[1] Systematische Liste Alphabet der Städte und Gemeinden mit den zugehörigen… …   Deutsch Wikipedia

  • Wintersdorf (Rastatt) — Riedmuseum in Ottersdorf Mercedes Benz Werk in Rastatt – teilweise im Ried gelegen Ried wird ein von den Dörfern Ottersdorf …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Wappen im Landkreis Rastatt — Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Landkreis Rastatt in Baden Württemberg, inklusive historischer Wappen. Fast alle Städte, Gemeinden und Kreise in Baden Württemberg führen ein Wappen. Sie sind über die… …   Deutsch Wikipedia

  • Landkreis Rastatt — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Ried (Rastatt) — Ried wird ein von den Dörfern Ottersdorf, Plittersdorf, Wintersdorf sowie dem Rhein eingegrenztes Gebiet der Stadt Rastatt genannt. Nach dem Ende der letzten Eiszeit verlief der Rhein durch das Gebiet, jedoch nicht in einem einzigen Flussbett,… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Dörfer und Ortsteile in Baden-Württemberg/R — Dörfer und Ortsteile in Baden Württemberg A B C D E F G H …   Deutsch Wikipedia

  • Bundesstraße 3 — Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE B Bundesstraße 3 in Deutschland …   Deutsch Wikipedia

  • Ried (Oberrhein) — Riedmuseum in Ottersdorf Mercedes Benz Werk in Rastatt – teilweise im Ried gelegen Ried wird ein von den Dörfern Ottersdorf …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”