- Reglindis
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Reglindis (auch Regelindis oder Regelinda; * um 989; † nach 21. März 1016) war die Tochter des polnischen Königs Bolesław I. Chrobry und der Emnilda und durch Heirat Markgräfin von Meißen. Sie wurde 1002 mit Markgraf Hermann verheiratet, dem Sohn Ekkehards von Meißen. Kurz nach dem gewaltsamen Tod Ekkehards und nach der Belehnung Bolesławs mit den Lausitzen festigte die Ehe die Beziehungen zwischen den Piasten und Ekkehardinern, die trotz der Kriege Heinrichs II. gegen Polen wirksam blieben und 1018, kurz nach dem Frieden von Bautzen, durch die letzte Ehe Bolesławs mit Hermanns Schwester Oda nochmals bekräftigt wurden.
Darstellung im Naumburger Dom
Eine Statue, die ihre Person darstellen soll, steht im Westchor des Naumburger Domes zusammen mit elf weiteren Stifterfiguren. Zusammen mit ihrem Mann und dem verschwägerten Paar Uta und Ekkehard sind Hermann und Reglindis als Hauptstifter der Kirche dargestellt.
Weblinks
Commons: Reglindis – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Kunstwerk (Bildhauerei)
- Naumburger Dom
- Person (Naumburg (Saale))
- Geboren im 10. Jahrhundert
- Gestorben im 11. Jahrhundert
- Frau
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