- Retrocomputing
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Retrocomputing (von lat. retro = rückwärts und Computer) ist das bewusste Nutzen veralteter Computer-Technologie als Hobby, zur Nutzung älterer Computerspiele (Retrospiele), zur Datensicherung (indem die Inhalte alter Datenträger auf moderneren Medien gesichert werden) und zur Sicherung des Wissens über alte Technik und Software.
Retrospiele, wie auch Arcade- und ältere Konsolenspiele werden jedoch häufig auf modernen Systemen, wie dem PC oder teils auch Konsolen oder Handys gespielt. Entweder per Emulator, als reguläre Neu-Veröffentlichung oder auch als Online- bzw. Flash-Spiel oder App. Historische Hardware ist dann nicht erforderlich. Manche Spiele werden jedoch unzureichend oder gar nicht emuliert oder sind aktuell nicht erhältlich, z. B. Prototypen, indizierte Spiele oder Eigenproduktionen.
Organisation
In Deutschland gibt es eine große Gemeinschaft von Freunden alter Techniken, welche zum Teil fest in Vereinen wie dem RetroGames e. V., Verein zum Erhalt klassischer Computer e. V. oder dem A.B.B.U.C. e. V. organisiert sind. Des Weiteren existieren Communities wie das Forum64 oder A1k.org (spezialisiert auf Amiga) in dem sich Enthusiasten treffen.
Siehe auch
- RetroGames – Arcademuseum in Karlsruhe
- Kategorie:Computermuseum
- Heimcomputer
- Kategorie:Computer
- Kategorie:Geschichte der Informatik
- Entwicklung der Betriebssysteme
Weblinks
Kategorien:- Mikrocomputer
- Videospielkultur
- Hobby
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