- Riley 4/72
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Die Modelle Riley 4/68 und Riley 4/72 wurden von der British Motor Corporation von April 1959 bis Ende der 1960er Jahre hergestellt. Die Karosserien waren mit den von Pininfarina entworfenen Modellen Austin A55 / A60, MG Magnette Mark III, Morris Oxford Mark V und Wolseley 15/60 baugleich. Der Motor entsprach dem des MG Magnette, jedoch mit einer weniger scharfen Nockenwelle. Ein anderes verwandtes Auto war der Di Tella 1500 (einschl. Di Tella Traveller und Di Tella Argenta), der 1959–1965 in Argentinien hergestellt wurde.
Der Riley 4/68 hatte die 2-Vergaser-BMC-B-Serien-4-Zylinder-Maschine mit 1489 ccm Hubraum und 66,5 bhp (49 kW) Leistung. Das war um 6 bhp (4 kW) mehr als der Wolseley. In 2 Jahren wurden 10940 Stück hergestellt.
1961 wurde das Auto zum Riley 4/72. Der Motor hatte nun 1622 ccm Hubraum, 2 SU-Vergaser und 68 bhp (50 kW) Leistung. Es besaß auch eine verbesserte Radaufhängung mit Torsionsstäben. Das Fahrgestell hatte 25 mm mehr Radstand und war auch breiter. Baugleich war der Wolseley 16/60, allerdings nur mit 61 bhp (45 kW). Der Riley 4/72 wurde in Österreich auch als Riley Comet verkauft.
Als der Riley 4/72 1969 eingestellt wurde, waren 14151 Stück verkauft worden.
Weblinks
Literatur
- Culshaw, David & Horrobin, Peter: The Complete Catalogue of British Cars 1895-1975, Veloce Publishing PLC, Dorchester, 1997, ISBN 1-874105-93-6
Riley-Modelle1907-1914: 9 | 10 | 12 | 12/18 | 17
1914-1940 1 1/2 | 2 1/2 | 8/90 | 9 | 10 | 10.8 | 11.9 | 11/40 | 12/4 | 12/6 | 14-6 | 15/6 | 17 | Adelphi | Alpine | Brooklands | Falcon | Kestrel | Lynx | Merlin | Monaco | MPH | Redwing | Sprite | Stelvio
1946–1969: 1 1/2 litre | 1.5 | 2 1/2 litre | 2.6 | 4/68 | 4/72 | Elf | Kestrel 1100 | Kestrel 1300 | Pathfinder | RM
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