- Rindenmulch
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Rindenmulch ist zerkleinerte, unfermentierte Baumrinde ohne weitere Zusätze. Sie findet insbesondere als Bodenabdeckung Anwendung.
Durch die Rindenmulchauflage wird das Wachstum von unerwünschten Beikräutern deutlich erschwert, der Mulch ist daher sehr gut für Ecken des Gartens oder der Anlage geeignet, an die man als Gärtner schlecht oder fast nicht herankommt. Der Boden unter dem Rindenmulch trocknet nicht so schnell aus und bleibt länger feucht. Zudem siedeln sich vermehrt Kleinstlebewesen an, die die Fruchtbarkeit des Bodens auf Dauer erhöhen.
Da bei der Verrottung dem Boden Stickstoff entzogen wird, sollte man Hornspäne mit dem Substrat vermischen. Außerdem sind nur Sträucher, Hecken und ähnliches zu mulchen, nicht Gemüse- oder Blumenbeete. Ideal ist er unter Tannen oder an Lebensbaumhecken.
Des Weiteren findet Rindenmulch auch in der Terraristik Verwendung. Dort wird er bevorzugt unbehandelt als Bodensubstrat verwendet.
Siehe auch
Weblinks
- Gartenakademie Rheinland-Pfalz: Anwendungsempfehlungen für Rindenmulch (zurück mit Dreifachklick)
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