- Rive Droite
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Rive Droite (frz.) bedeutet Rechtes Ufer und bezeichnet das nördlich der Seine gelegene Gebiet der Stadt Paris.
Im Gegensatz zur Rive Gauche, wo die Intellektuellenviertel angesiedelt sind, ist die Rive Droite dem Handel und den Finanzen geweiht. Dort befinden sich beispielsweise die Geschäftsviertel Quartier des Halles und "Le Sentier" sowie das Palais Brongniart genannte Gebäude, das früher die Pariser Börse beherbergte.
1313 baute man die ersten Uferbefestigungen, den Quai de Nesle (heute Quai de Conti) und den Quai des Grands Augustins, an deren oberen Ende die Pont Saint-Michel als Steinbrücke gebaut wurde.
Bezeichnungen der Uferstraße
Auffällig ist die Tatsache, dass seit der am 26. Oktober 2003 erfolgten, von der Öffentlichkeit weitgehend ignorierten Umbenennung des Quai du Louvre in Quai François Mitterrand in Paris insgesamt sechs Uferabschnitte der Rive Droite nach ehemaligen Staatsoberhäuptern benannt sind, und zwar vom Westen zum Osten:
- Voie Georges Pompidou (16. Arrondissement)
- Avenue du Président Kennedy (16. Arrondissement)
- Cours Albert Ier (8. Arrondissement)
- Cours la Reine (benannt nach Königin Maria von Medici, 8. Arrondissement)
- Quai François Mitterrand (1. Arrondissement)
- Quai Henri IV (4. Arrondissement)
Bezirke der Rive Droite
Die "Rive Droite" umfasst folgende Stadtbezirke:
- 1. Arrondissement (außer dem Teil, der zur Île de la Cité gehört)
- 2. Arrondissement
- 3. Arrondissement
- 4. Arrondissement (außer den Teilen, die zur Île de la Cité und zur Île Saint-Louis gehören)
- 8. Arrondissement
- 9. Arrondissement
- 10. Arrondissement
- 11. Arrondissement
- 12. Arrondissement
- 16. Arrondissement
- 17. Arrondissement
- 18. Arrondissement
- 19. Arrondissement
- 20. Arrondissement
Kategorie:- Geographie (Paris)
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