- Roger Stein
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Roger Stein (* 29. März 1975 in Zürich) ist ein Schweizer Autor und Musiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Er absolvierte ein klassisches Gesangsstudium an der „Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien“ sowie ein Studium Theaterwissenschaft und Germanistik, das er 2004 mit der Dissertation über «Das deutsche Dirnenlied im literarischen Kabarett von 1901-1933» (Böhlau 2006) abschloss. Neben eigenen Liedern schreibt er Bühnenmusiken und vertonte Gedichte von Else Lasker-Schüler für Streichquartett und Sprechstimme.
Seine 2006 erschienenen „Lieder eines Postmodernen Arschlochs“ aus der Serie Wortfront mit seiner Lebensgefährtin Sandra Kreisler wurden durch den Preis der deutschen Schallplattenkritik (03/06) ausgezeichnet.
Stein lebt in Wien und Berlin und gilt als Vertreter des literarischen Hiphop, er arbeitet als freischaffender Autor und Komponist.
Zitate
„Künstler, die zu viel reflektieren, sind heute verdächtig.“ In: Die Zeit, Nr. 50, 7. Dezember 2006, S. 50 (Gesang im Bordell, ein Artikel von Kai Michel über Roger Stein)
Werke
- Elementare Lieder (2004)
- The Jelinek-Song (2004/05)
- Update – Das Album zur gleichnamigen Ausstellung im Künstlerhaus Wien (2005)
- Lichtblicke – Filmmusik zur gleichnamigen Sendereihe auf 3Sat
- Kompositionen für Ausserirdische (2005)
- Let me be your Papageno – Der Wiener Mozartjahr-Song (2006)
- Wortfront – Schwanzersatz (Maxi-CD, mit Sandra Kreisler), (August 2005), (Pre-Release für die „Lieder eines postmodernen Arschlochs“)
- Wortfront – Lieder eines Postmodernen Arschlochs (Audio-CD, mit Sandra Kreisler) (Juli 2006)
- Wortfront – Penetrant Besinnlich – Das andere Weihnachtsalbum (Audio-CD, mit Sandra Kreisler) (November 2006)
- Das deutsche Dirnenlied - Literarisches Kabarett von Bruant bis Brecht (2006) 550 Seiten ISBN 978-3-412-03306-4
- Wortfront - Von vorn mit Anlauf (Audio-CD, mit Sandra Kreisler) (September 2008)
- Wortfront – Aktion "Scheisstyp des Jahres 2009"[1]
- Wortfront - Freilandherz (Audio-CD, mit Sandra Kreisler) (März 2010)
Auszeichnungen
- „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ für Lieder eines postmodernen Arschlochs (2006)
- „Meissner Drossel“ für das beste deutschsprachige Lied (2010)[2]
Einzelnachweise
- ↑ http://www.scheisstypen.de/04warum.php
- ↑ http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2457824
Weblinks
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