- Rosa Pock
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Rosa Pock (verheiratet Rosa Artmann; * 17. April 1949 in Wagna, Steiermark) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach der Mittelschule begann Pock ein Studium der Sozialwissenschaften in Graz. Bald aber zog es sie weiter in die Welt, und sie ging für einige Zeit nach Paris und Wien. Bei einer kurzen Reise nach Berlin lernte sie 1972 H. C. Artmann kennen, den sie kurze Zeit später in Wien heiratete. Die Ehe sollte bis zum Tod von H. C. Artmann (2000) Bestand haben.
Gemeinsam mit Artmann lebte sie in Salzburg, wo sie von 1982 bis 1987 das Studium der Philosophie absolvierte und mit dem akademischen Grad Mag. phil. abschloss[1]. Seit dem Tod Artmanns lebt und arbeitet Rosa Pock in Wien.
Zunächst nur als Ehefrau von H. C. Artmann beachtet, konnte sie sich mit ihren literarischen Werken erst in den 1990er Jahren durchsetzen.
Werke
- Monolog braucht Bühne. Prosa (1993)
- Ein Halbjahr im Leben einer Infantin. (1995)
- spielmodell m (1996)
- Die Hundekette. Miniaturen (2000)
- Eine kleine Familie. Tagebuch eines Schulmädchens (2004)
Dazu kommen zahlreiche Kurztexte in verschiedenen Literaturzeitschriften (zum Beispiel Manuskripte, Wespennest).
Preise
- 1996 Forum Stadtpark-Literaturförderungspreis
- 2006 Italo-Svevo-Preis
- 2007 Literaturpreis des Landes Steiermark
Einzelnachweise
- ↑ Rosa Artmann: Zur Problematik ästhetischer Wertsätze. Diplomarbeit. Universität Salzburg, Salzburg 1987, Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
Weblinks
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