- Rotbäckchen
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Rotbäckchen ist ein für Kinder konzipierter Fruchtsaft mit hohem Eisengehalt, der von Walther und Günther Lauffs entwickelt wurde.
Die Marke existiert seit 1952 und gehört zum Unternehmen Haus Rabenhorst in Unkel am Rhein. Der Saft war lange Zeit nur in Reformhäusern und Apotheken erhältlich, wird aber seit dem 4. Quartal 2007 auch in Bioläden sowie ausgesuchten Drogerien und Supermärkten verkauft. In der frühen Nachkriegszeit war die Ansicht verbreitet, dass viele Kinder unter Eisenmangel leiden. Beworben wurde der Saft auch mit der Aussage, dass er den Appetit fördere.
Seit 2007 gibt es neben der Ursprungsvariante, die aus Traube, Apfel, Brombeere, Orange, Kirsche, Acerola, einem Prozent Honig und Eisen besteht, drei weitere Rotbäckchen-Säfte. Die Säfte sind gemäß der EG-Öko-Verordnung produziert.
Seit 2009 gibt es zudem eine Rotbäckchen Bio-Schorle aus sieben Direktsäften und echtem Mineralwasser, die in einer bruchsicheren PET-Flasche angeboten wird.
Die Marke Rotbäckchen wurde bis in die 1970er Jahre als eigenständige Marke geführt. Nach einigen Jahren unter dem Dach der Marke Rabenhorst wird Rotbäckchen seit 2006 wieder als eigenständige Marke geführt.
Sorten
- Rotbäckchen Klassik
- Rotbäckchen Immunstark
- Rotbäckchen Knochenstark
- Rotbäckchen Lernstark (seit Januar 2011)
- Rotbäckchen Bio-Multi Rot
- Rotbäckchen Bio-Schorle aus Direktsäften
Literatur
- Cassala, Christina: Die Marke Rotbäckchen. "Das Kopftuch bleibt". 2005. In: markenartikel, Nr. 10/2005, Seiten 32-34.
Weblinks
Kategorie:- Getränkemarke
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