- Rote Kreuz-Medaille
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Die Rote Kreuz-Medaille wurde am 10. August 1907 von Großherzog Friedrich August II. von Oldenburg für alle Personen gestiftet, die sich in freiwilliger Krankenpflege oder in sonstiger Betätigung gemeinnütziger Bestrebungen besondere Verdienste erworben hatten.
Das Ordenszeichen ist ein Bronzevergoldetes ovales Medaillon mit aufgelötetem Schildchen, das das Rote Kreuz auf weißem Grund zeigt. Mittig die verwobenen Initialen des Stifters.
Getragen wurde die Auszeichnung an einem dunkelblauen Band mit zinnoberroten Seitenstreifen.
Bis zum 22. Oktober 1918 sind insgesamt 18 Verleihungen belegt.
Siehe auch
Literatur
Friedhelm Beyreiß Der Hausorden und die tragbaren Ehrenzeichen des Großherzogtum Oldenburg 1813-1918 Militair-Verlag Klaus D. Patzwall, Norderstedt 1997 ISBN 3-931533-31-X
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