Rover (Auto)

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Markenzeichen Rover (letzte Version)
Wikinger-Kühlerfigur eines alten Rover 100 (1960er Jahre)

Die MG Rover Group war bis 2005 der größte unabhängige britische Automobilhersteller. Sie war der Nachfolger der einstmals staatlichen British Leyland, die eine sehr wechselvolle Geschichte von Fusionen und Privatisierungen hinter sich hat.

Inhaltsverzeichnis

Firmengeschichte

Rover

Der erste Rover war ein Dreirad, das von der Firma J.K. Starley & Sutton Co in Coventry, Großbritannien im Jahre 1884 hergestellt wurde. Die Firma war auf dem Gebiet der Fahrräder sehr innovativ und produzierte u.a. auch das Starley Safety Bicycle, ein dreirädriges Fahrrad, bei dem das einzelne durch eine Kette angetriebene Rad hinten angebracht war. Im Vergleich zu den damals üblichen Hochrädern galt es als sehr sicher und fand bald weite Verbreitung; so dass beispielsweise das Wort Rower als Bezeichnung für Fahrrad ins Polnische übernommen wurde.

Im Jahre 1888 entstand ein Prototyp eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs, das aber nie in Serie produziert wurde. 1896 nannte sich die Firma um in Rover Cycle Company. 1902 wurde das erste Rover Motorrad gebaut, die Imperial Rover Motor Cycle mit 2,25 PS. es folgte 1911 eine 3,5 PS Maschine, eine 5/6 HP-Twin, eine 250 cm³ Lightweight und eine 350 cm³, mit der man an vielen Rennen mit Erfolg teilnahm. 1904 wurde das erste Automobil produziert, ein Zweisitzer namens Rover Eight. Auf einer Fahrt von London nach Konstantinopel bewies dieser Wagen seine Zuverlässigkeit. In den Jahren bis 1907 folgten der 16/20 HP, der 10/12 HP und ein 12 HP. Ein 20 HP gewann 1907 die Tourist Trophy auf der Isle of Man.1906 wurde die Firma in The Rover Company Limited umbenannt. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise wurde 1923 die Produktion von Motorrädern und Fahrrädern eingestellt und die Firma erhielt den Namen Rover.

Nach 1918 entstand der luftgekühlte 8-HP-Zweizylinder, von ihm wurden innerhalb von fünf Jahren 17.000 Stück verkauft. 1925 kam der Rover 14/45-HP auf den Markt. Mit einem Rover Light-Six fuhr man 1930 ein Rennen gegen den Train Bleu, einen berühmtem Schnellzug auf der Strecke St.Raphael - Calais, und gewann mit 20 Minuten Vorsprung. Bis 1936 entstanden mehrere vier- und sechs-Zylindermodelle.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Stahl kontigentiert und somit nur erhältlich für Firmen, die Exporte aufweisen konnten. Aus diesem Grund begann die Firma 1947 mit der Produktion des Land Rover, einem vielseitig einsetzbaren Geländefahrzeug mit Allradantrieb, das ursprünglich für die Landwirtschaft gedacht war; der Aufbau bestand überwiegend aus vernietetem Aluminiumblech, um Stahl zu sparen. Binnen kürzester Zeit entwickelte sich dieser Land Rover zu einem Verkaufsschlager.

Bereits Ende der 1940er Jahren begann die Firma mit Gasturbinen als Antrieb zu experimentieren und entwickelte Prototypen, 1950 wurde der JET-1 vorgestellt. In den Jahren 1953 bis 1961 wurden weiter Prototypen mit Gasturbinen entwickelt. 1963 baute man in einen BRM-Rennwagen eine 150 PS Gasturbine ein und startete damit beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 173 km/h kam der Wagen ins Ziel.

1948 erschienen der neue Rover 60 mit Vierzylindermotor und der Rover 75 mit sechs Zylindern. Ab 1958 wurde der Rolls-Royce für Arme gebaut, ein Coupé und eine Limousine mit drei Liter Sechszylinder und ab 1967 mit V-8-Motor und 3,5 Litern Hubraum. Schließlich kam noch der Range Rover auf den Markt. Diese Fahrzeuge konnten sich im oberen Segment der Mittelklasse gut etablieren.

Im Jahr 1965 fusionierte Rover mit Alvis Limited und 1967 fand die Verschmelzung mit der Leyland Motor Corporation statt. Ab 1972 hieß der Konzern Rover-British Leyland UK Limited

British Leyland

1967 wurde Rover ein Teil der Leyland Motor Company, die mit der British Motor Corporation (BMC) zur British Leyland Motor Corporation wurde, kurz British Leyland genannt. Rover war nur mehr eine Marke unter vielen in einem riesigen Konglomerat aus verschiedenen Firmen wie Austin, Jaguar, Morris, MG, Triumph, Wolseley, Leyland Motors (Nutzfahrzeuge) und anderen. Damit war die Zeit von Rover als unabhängige Firma zu Ende, und ab da begann auch der Niedergang der britischen Autoindustrie. Symptomatisch für diese Ära war die Fließhecklimousine Rover SD1 aus dem Jahr 1976: ein an sich hervorragendes Auto, das aber aufgrund eklatanter Fertigungs- und Qualitätsmängel nie seinen schlechten Ruf verlor. Im gleichen Jahr war British Leyland bankrott und wurde verstaatlicht. Auch die später Vitesse genannte Version des Rover-Modells, das aufgrund seines modernen Designs sogar internationale Automobilpreise gewann, konnte die Entwicklung nicht mehr aufhalten. Allein die Land Rover- bzw. Range Rover-Geländewagen hatten weiterhin eine sehr große Anhängerschaft, u.a. auch als Zugfahrzeuge für Wohnwagen.

Wieder in der Privatwirtschaft

In den 1980er Jahren tauchte das Rover-Emblem (ein Wikinger-Drachenschiff) an einer Reihe von Fahrzeugen auf, die in Kooperation mit Honda entwickelt wurden. Honda erwarb auch eine 20-prozentige Minderheitsbeteiligung an Rover. Die Firma benannte sich 1982 um in Austin Rover Group; nachdem 1984 Jaguar ausgegliedert wurde, bekam sie 1988 wieder den Namen Rover Group. Zu dieser Zeit entstanden auch die auf Honda-Modellen basierenden Rover-Typen 400 (Honda Civic) und 600 (Honda Accord) sowie die seit langem erste komplette Neuentwicklung, der Rover 200. Auch das Rover-Modell 800 war noch im Angebot, ebenso wie der alte, früher mit dem Austin-Emblem versehene Mini.

„Rolls-Royce für Arme“: Rover P4-80 von 1962
Rover 75 (2001)

1994 wurde im Zuge der Privatisierung staatlicher Unternehmen die Firma vom BMW-Konzern übernommen. Die Modelle 25 (basierend auf dem 200), 45 (ein noch immer mit Honda-Basis gefertigter, „gelifteter“ 400), sowie der 75 wurden eingeführt. Das Modell 75 war eine komplette Neuentwicklung durch Rover, die allerdings nur durch erhebliche finanzielle Unterstützungsleistungen der Konzernmutter BMW möglich war. Aufgrund der bereits bei der Vorstellung des Rover 75 bekanntgewordenen Probleme zwischen BMW und Rover und der daraus resultierenden Unsicherheit hinsichtlich der Zukunft von Rover konnte dieser nicht die angestrebten Verkaufszahlen erreichen. Die Übernahme durch BMW beendete zudem die langjährige Entwicklungskooperation mit dem Unternehmen Honda, das sich ebenfalls große Hoffnungen auf die Übernahme der Rover Group gemacht hatte.

Im Jahr 2000 trennte sich BMW aus wirtschaftlichen Gründen wieder von Rover, da man eine profitable Entwicklung auch nach einer Investition von fast 4 Mrd. EUR nicht für absehbar hielt. Dieses finanzielle und organisatorische Desaster brachte bei BMW den verantwortlichen Vorstandschef Bernd Pischetsrieder und den Technikvorstand Wolfgang Reitzle um ihre Posten. Die Geländewagenmarke Land Rover verkaufte BMW an den Ford-Konzern. Der fast fertig entwickelte neue Mini verblieb trotz der ursprünglichen Entwicklung durch Rover bei BMW. Mini konnte als eigene Marke etabliert werden; die Modellpalette wurde erweitert.

Eigentümer der verbleibenden Rover Group wurde die Phoenix-Venture Group, bestehend aus vier Geschäftsleuten aus Birmingham, die Rover mangels weiterer Interessenten für die symbolische Summe von 10 Pfund von BMW übernahmen. BMW gewährte der neuen Geschäftsführung einen langfristigen, zinslosen Kredit über 500 Mio. Pfund. Allerdings musste MG Rover im Gegenzug dem BMW-Konzern die Motorensparte Powertrain abkaufen. In der Hoffnung, mit der „sportlichen“ Marke MG auf größeres Interesse auf dem Automobilmarkt wecken zu können, wurde die Firma MG Rover Group benannt.

Besonders sportliche Modelle wurden in der Folge mit dem Traditionsnamen MG versehen, wie der MG ZT 260 auf Basis des Rover 75 mit einem von Ford zugekauften 4,6 Liter V8-Motor mit 260 PS. Daneben wurde noch den Mittelmotor-Roadster MGF produziert. Ein Supersportwagen namens MG SV-R, der auf dem Qvale Mangusta basierte, wurde lediglich 50 mal gebaut.

Der zweite Untergang

2004 produzierte Rover mit 6.000 Angestellten im Werk Longbridge noch 100.000 Autos (1999: 225.000), somit weniger als die Hälfte der notwendigen Kapazität, um die Gewinnzone zu erreichen. Im selben Jahr wurden Verhandlungen über ein Joint Venture mit der chinesischen Firma Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC) geführt. SAIC wollte in ein gemeinsam mit Rover zu gründendes Unternehmen 1,5 Milliarden Euro investieren, unter anderem für die Entwicklung neuer Fahrzeugmodelle. Mit Erhalt der Zustimmung durch die chinesische Regierung wurde mit dem Vertragsabschluss im Jahr 2005 gerechnet. Letztlich scheiterten die Verhandlungen jedoch an der nicht sichergestellten Liquidität von MG Rover, obwohl die britische Regierung eine Subvention von 100 Millionen Pfund in Aussicht stellte. Die MG Rover Group musste daraufhin als letzter verbliebener Massenautohersteller in britischem Eigentum am 7. April 2005 Insolvenz anmelden. Die Phoenix Venture Holdings (PVH) als Eigner des britischen Autobauers boten eine Summe von 71 Mio. Euro in Form von Barmitteln, Aktien und Eigentumswerten (beispielsweise das auf zwölf Millionen Euro geschätzte Schloss Studley in Warwickshire/Mittelengland), um noch eine Rettung des Unternehmens zu ermöglichen.

PVH-Chef John Towers erklärte dazu: „Alle Besitztümer von PVH stehen zur Verfügung, um dem Insolvenzverwalter zu helfen, einen Käufer zu finden!“ Die 71 Millionen sollten in eine Stiftung einfließen, deren Bestand den Familien der Beschäftigten zugute kommen sollte, falls die Rettung scheitern würde. Dieser vermeintlich großzügige Schritt basierte offensichtlich auf einem schlechten Gewissen der Firmeneigner. Denn obwohl Rover in den zurückliegenden Jahren nie aus den roten Zahlen herauskam, kam die Geschäftsführung der Phoenix Venture Holding regelmäßig in den Genuss hoher Gehalts- und Bonuszahlungen. Im Jahre 2003 beispielsweise bilanzierte Rover einen Verlust von 133 Mio. Euro, dennoch verfügten die fünf Vorstandsmitglieder um John Towers zusammen über ein Jahreseinkommen von 24 Mio. Euro. Auch ein Jahr zuvor (2002) schrieb Rover 140 Mio. Euro Verlust; trotzdem erhielten die Phoenix-Mitglieder einen „Bonus“ von 19 Mio. Euro. Es kam zu heftiger Kritik in der Öffentlichkeit. Das britische Unterhaus empfahl schließlich die Benennung eines unabhängigen Aufsichtsratsvorsitzenden, um das Vertrauen der Arbeiter und der Öffentlichkeit wiederherzustellen. Diesen Rat befolgte man bei Phoenix.

Rover Streetwise (2005)

Die Renndivision von MG Rover, die MG Sport and Racing Limited (MGSR), sollte als unabhängiges Unternehmen innerhalb der MG Rover Group separat verkauft werden. Das Rennprojekt in der DTM und der Bau des Sportwagens MG SVR sollten von den 48 Angestellten der MGSR weiter geführt werden. SAIC schloss trotz Absage neue Gespräche nicht aus, aber man wollte abwarten, was in der Bilanz als Aktiva von Rover noch übrig bleiben würde, nachdem das Insolvenzverfahren abgeschlossen wäre.

Im Juli 2005 wurden die Vermögenswerte von MG Rover und die eines Tochterunternehmens, dem Motorenhersteller Powertrain Ltd., für mehr als 50 Millionen Pfund (rund 73 Millionen Euro) von dem chinesischen Konzern Nanjing Automobile Corporation übernommen.

Im März 2006 verkündete Nanjing, dass ab Anfang 2007 Modelle von MG Rover in Großbritannien und Spanien verkauft werden sollen. Grund dafür war Rovers starker Umsatz zuletzt auf diesen Märkten. Angeboten werden sollen zunächst ein überarbeiteter MG TF und der MG 7, eine runderneuerte Variante des MG ZT. Ende 2007 soll dann der MG 5 als Nachfolger des Rover 45 folgen.

Im September 2006 wurden überraschend die Namensrechte an Rover von BMW an den Ford-Konzern veräußert. Eigentlich war damit gerechnet worden, dass die Rover-Markenlizenzen für über 16 Millionen Euro an die chinesische Shanghai Automotive Industrial Corporation (SAIC) gehen würden, da SAIC sich bereits die Design-Rechte an den Rover-Modellen 25 und 75 gesichert hatte. Der Ford-Konzern aber hatte bereits 2000 die Marke Land Rover übernommen und sich das Vorkaufsrecht für Rover gesichert.

Im März 2008 erwarb Tata Motors von Ford mit dem Kauf von Jaguar und Land Rover auch neben den Markenrechten an der Daimler Motor Company und der Lanchester Motor Company die Markenrechte an der Marke Rover[1].

SAIC will die geplanten neuen Modelle unter der ähnlich klingenden Markenbezeichnung Roewe auf die Märkte bringen. So soll der Roewe 750 als Nachfolger des Rover 75 auf dem asiatischen Markt angeboten und ab 2009 auch in Europa vertrieben werden.

Modelle (Rover)

Aufgeführt sind nur die Modelle der Marke Rover. Die Modelle der Marke MG finden sich im Artikel zum Hersteller MG.

Modelle 1904–1940

Typ Bauzeitraum Zylinder/Ventilsteuerung Hubraum Leistung
Rover 6 1906–1912 1/sv 780–812 cm³ 6 bhp (4 kW)
Rover 6/21 1923 6/sv 3446 cm³
Rover 8 1904–1912, 1919–1924 1–2/sv 998–1327 cm³ 8–13 bhp (6–9,5 kW)
Rover 9/20 1924–1927 4/ohv 1074 cm³ 20 bhp (15 kW)
Rover 10 1934–1940 4/ohv 1389 cm³ 44 bhp (32 kW)
Rover 10-12 1906–1907 4/sv 1767 cm³
Rover 10/25 1928–1933 4/ohv 1185 cm³ 25–27 bhp (18–20 kW)
Rover 12 1909–1915, 1934–1940 2–4/ohv 1496–2297 cm³ 12–48 bhp (9–35 kW)
Rover 12/14 1912–1925 4/sv 2297 cm³ 28 bhp (21 kW)
Rover 14 1933–1940 6/ohv 1577–1901 cm³ 54 bhp (40 kW)
Rover 14/45 1924–1928 4/ohc 2132 cm³ 45 bhp (33 kW)
Rover 15 1909–1911 4/sv 2488 cm³
Rover 16 1927–1932, 1937–1940 6/ohv 2023–2147 cm³
Rover 16-20 1906–1907 4/sv 3119 cm³
Rover 16/50 1926–1929 4/ohc 2413 cm³ 50 bhp (37 kW)
Rover 18 1912–1913 4/sv 3307 cm³ 35 bhp (25,7 kW)
Rover 20 1908–1910, 1931, 1939–1940 4–6/sv + ohv 2512–3251 cm³
Rover Knight 1911–1912 1/Schieber 1389 cm³ 9 bhp (6,6 kW)
Rover Meteor 16 1933 6/ohv 2022 cm³ 45 bhp (33 kW)
Rover Meteor 20 1931–1933 6/ohv 2565 cm³ 60 bhp (44 kW)
Rover Pilot 12 1932 6/ohv 1410 cm³ 30 bhp (22 kW)
Rover Pilot 14 1932 6/ohv 1577 cm³ 35 bhp (26 kW)
Rover Speed 14 1934–1935 6/ohv 1577 cm³ 54 bhp (40 kW)
Rover Speed 16 1934–1935 4/ohv 2023 cm³
Rover Speed 20 1934–1935, 1937–1940 6/ohv 2512–2565 cm³ 72 bhp (53 kW)
Rover Speed Pilot 1933 6/ohv 1577 cm³ 44 bhp (32 kW)

Modelle 1945–2005

Typ Bauzeitraum Zylinder/Ventilsteuerung Hubraum Leistung
Rover 10 1945–1948 4/ohv 1389 cm³ 44 bhp (32 kW)
Rover 12 1945–1948 4/ohv 1496 cm³ 48 bhp (35 kW)
Rover 14 1945–1948 6/ohv 1901 cm³ 54 bhp (40 kW)
Rover 16 1945–1948 6/ohv 2147 cm³
Rover 25 1999–2005 4/ohc 1100–2000 cm³
Rover 45 1999–2005 4–6/ohc 1400–2000 cm³
Rover 75 1998–2005 4–8/ohc 1800–4600 cm³
Rover 100er-Serie 1990–1998 4/ohc 1100–1500 cm³
Rover 200er-Serie 1984–1999 4/ohc 1300–2000 cm³
Rover 400er-Serie 1990–1999 4/ohc 1400–2000 cm³ 105 bhp (77 kw)
Rover 600er-Serie 1993–1999 4/ohc 1800–2300 cm³
Rover 800er-Serie 1986–1999 4–6/ohc 2000–2700 cm³
Rover-Alvis P6-BS 1967 8/ohv 3528 cm³ 150 bhp (110 kW)
City Rover 2003–2005 4/ohc 1400 cm³ 84 bhp (62 kW)
Rover Gasturbinenfahrzeuge 1947–1965 Gasturbine 100–230 bhp (74–169 kW)
Rover Metro 1980–1993 4–6/ohc 998–2991 cm³
Rover MI 1947 4/oise 699 cm³ 28 bhp (20,6 kW)
Rover P3 1948–1949 4–6/oise 1595–2103 cm³ 51–72 bhp (37,5–53 kW)
Rover P4 1949–1964 4–6/oise + ohv 1997–2639 cm³ 60–123 bhp (44–90,5 kW)
Rover P5 1958–1973 6–8/oise + ohv 2995–3528 cm³ 128–215 bhp (94–158 kW)
Rover P6 1963–1977 4–8/ohv + ohc 1978–3528 cm³ 120–215 bhp (88–158 kW)
Rover SD1 1976–1987 4–8/ohc 1998–3528 cm³
Rover Streetwise 2003–2005 4/ohc 1400–2000 cm³

Weblinks

Fußnoten

  1. autoblog.com: Tata buys 5 British marques for the price of 2 (englisch) vom 28. März 2008

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