- Ruhmeshalle des deutschen Sports
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Die Hall of Fame des deutschen Sports ist eine fiktive Stätte zur Ehrung deutscher Sportler sowie Persönlichkeiten des Sports im ehrenamtlichen Bereich, Mäzene und anderer Personen, die durch ihre Leistung und Haltung im Sport als Vorbild gelten.
Die Idee dieser Ruhmeshalle wurde erstmals 2006, anlässlich der Verleihung der Goldenen Sportpyramide an Franz Beckenbauer, präsentiert. Zu diesem Zeitpunkt wurden elf Personen berufen, nämlich alle bisherigen Träger dieser Auszeichnung sowie postum Willi Daume und Josef Neckermann. Bis Ende 2007 wurden von einer 25-köpfigen Jury unter dem Vorsitz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble weitere 29 Persönlichkeiten ausgewählt.
Die Gründungsfeier fand am 6. Mai 2008 im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler im Deutschen Historischen Museum in Berlin statt.
Zukünftig soll die Jury jährlich drei neue Mitglieder nominieren.
Vorschlagsrecht haben:
- die Stiftung Deutsche Sporthilfe,
- der Deutsche Olympische Sportbund und
- der Verband Deutscher Sportjournalisten.
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