Ruine Gleißenburg

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Ruine Gleißenburg
Entstehungszeit:	um 1376
Burgentyp:	Höhenburg
Erhaltungszustand:	Mauerreste
Ständische Stellung:	Adlige
Ort:	Blaubeuren
Geographische Lage	48° 22′ 37,9″ N, 9° 47′ 28,3″ O48.37729.7912640Koordinaten: 48° 22′ 37,9″ N, 9° 47′ 28,3″ O
Höhe:	640 m ü. NN

Die Ruine Gleißenburg ist eine Burgruine auf einem Felsvorsprung über dem Höllental westlich von Beiningen, einem Ortsteil der Stadt Blaubeuren im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.

Die Burg wurde um 1376 erbaut, 1408 erstmals genannt und war ab 1506 im Besitz des Blaubeurer Spitals bis sie um 1632 bis 1633 zerstört wurde. Als ehemalige Besitzer werden auch die Herren von Überkingen und die Herren von Wernau genannt. Nach dem Lagerbuch des Spitals Blaubeuren war Gleißenburg ein Rittergut und ein schwäbisches Lehen (Schwabenlehen).

Von der Höhenburg, die über eine Wasserversorgung „ob und unter der Erde“ mit Deicheln von Beihingen her verfügte, sind nur noch Reste der Umfassungsmauern erhalten.

Reste der Ruine Gleißenburg, 2008-10

Literatur

• Günter Schmitt: Gleißenburg. In: Ders.: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 2 · Alb Mitte-Süd. Wandern und entdecken zwischen Ulm und Sigmaringen. Biberacher Verlagsdruckerei. Biberach an der Riß 1989. ISBN 3-924489-45-9. S. 45-48

Weblinks

• Gleißenburg - Beschreibung des Oberamts Blaubeuren