- Ruine Hertenberg
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Ruine Hertenberg Entstehungszeit: 1256 Burgentyp: Höhenburg, Spornlage Erhaltungszustand: Mauerreste Ständische Stellung: Grafen, Ministerialen Ort: Rheinfelden-Herten Geographische Lage 47° 33′ 11,6″ N, 7° 42′ 48,5″ O47.5532167.713467Koordinaten: 47° 33′ 11,6″ N, 7° 42′ 48,5″ O Die Ruine Hertenberg ist eine Burgruine auf einem Geländesporn westlich des Dorfkerns vom Ortsteil Herten der Stadt Rheinfelden im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.
Die Höhenburg wurde von den Grafen von Habsburg erbaut, 1268 (laut Tschudi 1272[1]) zerstört und fiel dem Basler Erdbeben 1356 endgültig zum Opfer. Von der ehemaligen Burganlage, einer Doppelanlage, sind noch Mauerreste erhalten.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Burg gehörte seit etwa 1300 Konrad Ludwig aus einer Basler Ministerialenfamilie, der vermutlich die Burg als Lehen des Basler Bischofs erhalten hatte und sich nach seinem Ritterschlag von Hertenberg nannte. Die Familie hatte ihren Sitz ursprünglich auf dem Basler Nadelberg in einer Liegenschaft mit dem Namen zum Schönen Huse, das heute noch besteht. Nachdem die Burg wegen des Erdbebens 1356 aufgegeben werden musste, ließ sich die Familie in Rheinfelden nieder.
Literatur
- Friedrich-Wilhelm Krahe: Burgen des deutschen Mittelalters. Grundriss-Lexikon. Weidlich/Flechsig. Würzburg 1994. ISBN 3-8035-1372-3
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Aegidius Tschudi: Chronicon Helveticum, Band I., S. 175
Kategorie:- Burgruine im Landkreis Lörrach
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