Rüxner

Rüxner
Abbildung im Wiener Wappenbuch, Cod. 2936, Teil 2, Bl. 11v Rugens
Ich heiss Jörg Rugen perssofanndt
Fremde land sind mir bekannt
Des edlen hauss zu Beirnn knecht
Ich wölt das all krumm sach wern schlecht.
Darunter das Motto: Es was vnd wirt. Rugn

Georg Rüxner, nach eigener Schreibweise auch Rixner, oft auch mit dem Namenszusatz Jerusalem. Er war als Herold für verschiedene Reichstände und insbesondere als Reichsherhold für die Kaiser Maximilian I. und Kaiser Karl V.. Er verfasste verschieden Genalogien und Turnierbücher - sein bekanntestes Werk ist das 1530 erstmalig erschienene,sogenannte Rüxnersche Turnierbuch: Thurnierbuch. Anfang, vrsprung vnd herkomen des Thurniers inn Teutscher nation. Klaus Arnold identifizierte den Persevanten Jörg Rugen mit Georg Rüxner.[1] Seine Lebensdaten lassen sich vornehmlich anhand seiner Veröffentlichungen rekonstruieren.

Inhaltsverzeichnis

Lebensdaten

Nach der Identifizierung des Persevanten Jörg Rugen mit Georg Rüxner wurde ein besonderes Augenmerk auf die Frage gerichtet, ob Rüxner auch mit anderen Herolden der Zeit um 1500 identisch ist, welche Jörg heißen.

Ein "Jorgen Elsässer" erschien bereits 1489 in Nürnberg, wo er als königlicher Persevant ein Geldgeschenk erhielt.[2]

In den Regesta Imperii XIV 1 n. 2528[3] gibt es einen Verweis vom 8. Oktober 1495, dass König Maximilian seinem Herold Georgio Elsas einen Empfehlungsbrief an alle Könige, Fürsten, Herzöge, Grafen etc. gibt, da dieser die Absicht habe, das Hl. Grab in Jerusalem zu besuchen und verschiedene Teile der Welt zu bereisen, um die Sitten der Höfe, deren tapfere Taten (fortia gesta), ihre Wappen und alles, was zu seinen Pflichten gehört, zu erkunden. Dies könnte aus mehren Gründen zu Rüxner passen: Dieser gab sich später den Amtsnamen Jerusalem, was auch auf eine Pilgerfahrt Bezug nehmen könnte und er wird in den Versen zum Wiener Heroldsbild Rugens als weitgereist ausgegeben.

Wie die zeitliche Abfolge seiner Werke zeigt, und wie auch der Tappert auf der von ihm erhaltenden Abbildung zeigt, befand er sich zunächst in bayerischen Diensten.

Im Jahr 1499 schrieb er für Johann von Morsheim (um 1450 - 1516), dem pfälzischen Hofmeisters und Dichter und dessen Ehefrau Ursula, geborene von Heusenstamm, mit der dieser seit 1490 in zweiter Ehe verheiratet war, ein Wappenbuch[4]

Georg Rüxner, der Reichsherold "Jerusalem", Holzschnitt von Hans Burgkmair d.Ä, 1504

In einem anderen genalogischen Sammelband ((Mitte 16. Jh., aus Bayern), in der Österreichischen Nationalbibliothek[5] befinden sich zwei Vermerke auf die Benutzung Rüxner'scher Genealogien:

  1. Fol. 20*r: ‚Dis ist der recht Stam ... Koninc sind’, darunter ‚Jörg Jerusalem Kundiger der Wappen Ernknecht zu Bairnn’." Diese Nennung bezieht sich auf die Genealogie der Pfalzgrafen bei Rhein und Herzöge von Bayern.
  2. ‚Dissen volgenden Stam hat zusamengetragen Jörg Rixner genant Jherusalem gradierter Ernhold uff Brandenburg Konig der Wappen gesamelt von Doctor Matheus Marschalgk auß der Cronigk Brabantya und von dem Munch Drytonius anno 1515’ Chmel fasst zusammen: "Frankreich: Rixner Ernholds vnd D. Mach. Marschalch. F. 75.b" (D. Mach. Marschalch ist wohl der bekannte Genealoge Matthäus Marschalk von Pappenheim).

Der Sammlung geht auf fol. 98r-99v eine kurze Beschreibung der vier Bücher voran, und am Ende und vom Text etwas abgesetzt heißt es 'gehorsamer Jörg Branndenburg ...'". Auf fol. 99v steht 'Jörg Branndenburg Ernhalt Ernnknecht in Bairn'. Joseph Chmel zieht daraus den Schluss, dass Jörg Brandenburg und Jörg Jerusalem identisch sind und setzt diese mit Georg Rüxner gleich.[6]

1505 verfasste ein "Jorg Brandenburg, Ernhalt, kuryerer dys Registers" eine nur in zwei Drucken überlieferte Beschreibung des Kölner Reichstags von 1505.[7] Undenkbar wäre es nicht, dass sich auch dahinter Rüxner verbirgt, erscheint er doch 15 Jahre später in brandenburgischen Diensten (ohne sein Amt als Reichsherold aufzugeben). 1505 waren mehrere königliche Herolde auf dem Reichstag, mit Namen wird aber nur ein Michel genannt. Köln zählte außer ihm noch drei weitere königliche Herolde, an anderer Stelle ist von drei Herolden des Königs und einem Persevant die Rede. Eine mecklenburgische Abrechnung weiß sogar von 10 Herolden des Königs.[8]

Aufgabe eines Herolds war auch die Kundmachung von Achterklärungen. Vom Reichstag in Worms 1509 haben wir die Nachricht, dass der bayrische Ehrenknecht Jörg Jerusalem am 13. Juni 1509 die von Hans von der Leytter gegen Leonardus Laurentanius erwirkte Reichstacht bei sämtlichen Reichsständen zur Vorlage brachte.[9]

Zur Hochzeit von Pfalzgraf Ludwig V. von der Pfalz und seiner Gemahlin Sibille im Jahr 1511 legte Georg Jerusalem eine Ahnentafel zu 64 Ahnen vor.[10]

Vom Frankfurter Wahltag 1519, als Karl V. gewählt wurde, liegt ein detailreicher Bericht Rüxners vor, der als zuverlässig gilt. Er ist der Herzogin Margareta von Sachsen, der zweiten Frau Johanns des Beständigen gewidmet. Er nennt sich in diesem Bericht 'Jerusalem', woraus Lotte Kurras schließt, dass er bereits unter Maximilian I. Reichsherold war.

Wappenbuch eines bayerischen Herolds, 1520

Ein Wappenbuch, das sich um 1939 im Besitz von Otto Hupp befand zeigt einen Herold mit den bayerischen Rauten und einem Jerusalemkreuz auf der Brust, sowie einem Wappenschild mit den Wappen Schwabens, Bayerns, Frankens und Sachsen. Die Ähnlichkeit mit dem Burgkmair-Holzschnitt von 1504, der Rüxner zeigt, lässt darauf schließen, dass es sich um ein weiteres Wappenbuch Rüxners handeln könnte.[11]

In den Jahren 1525 und 1526 hielt ich Rüxner persönlich in Nürnberg auf. Am Samstag vor Palmarum (8. April 1525) erhielt er vom Rat der Stadt einen Gulden als Geschenk.[12] Ein Jahr später am 12. März 1526 überreichte er dem Rat Aufzeichnungen über ein, laut Rüxner im Jahr 1198 in Nürnberg abgehaltenes Turnier, welches er später auch als zwölftes Turnier in seinem Turnierbuch nennt. Rüxner wird in den Nürnberger Unterlagen "des Heiligen Römischen Reich Erolden Jorgenn Rixnern genannt Jerusalem" bezeichnet. Jerusalem ist also sein Amtsname.

Aus der in seinem 1530 erschienen Wappenbuch anden Pfalzgrafen Johann von Simmern (1492–1557) gerichteten Widmung seines Turnierbuchs wird geschlossen, dass Rüxner mit diesem in einer näheren Beziehung stand. In dieser Widmung nennt Rüxner sich „Eraldo und Khündiger der Wappen“. Die Bezeichnung des Fürsten als „Herr“ Rüxners kann aber auch formelhaft sein.

Nach 1530 liegen keine weiteren biographische Belege mehr vor.

Werke

diese Zusammenstellung nach Klaus Graf[13]

Turnierchronik im Notthaft Archiv.
Abbildung der ersten Textseite
  • (1a) Turnierchronik im Notthafft-Archiv, 1494, signiert am Ende „Jorg Rúgen perseuand“.[14]
  • (1b) derselbe Text, aber vollständig:
Wappenbuch für Johann von Morsheim und seiner Ehefrau Ursula, geborene von Heusenstamm mit Enddatierung 1499
diese zweite Ehe Johanns bestand seit 1490[15]
  • (2) Schreiben an Graf Eberhard (im Bart) von Württemberg mit Aufzeichnung über die Gliederung des Reichs nach dem Quaternionensystem, wohl 1495
Das Schriftstück gehört wohl in den Kontext des Wormser Reichstags 1495, auf dem Graf Eberhard zum Herzog erhoben wurde.[16]
  • (3) Innsbrucker Wappenbuch, um 1495-1498
Enthält eine Chronik der Wittelsbacher, gewidmet seinem „gnadigen herrn“ Herzog Georg von Bayern (gest. 1503).[17]
  • (4) Beschreibung der Wappen der byzantinischen Kaiser bis Michael I., datiert 1505 und (eigenhändig) signiert mit Jorg Rügen.
In einem aus mehreren Faszikeln zusammengesetzten Wappenbuch[18] [19]
  • (5) Wiener Wappenbuch, Anfang 16. Jahrhundert (?)Wiener Cod. 2936
Darin[20] befindet sich Rugens ganzseitiges Bild. Seine Beteiligung an dem Werk kann also vermutet werden.
Text:[21]
Ich heiss Jörg Rugen perssofanndt
Fremde land sind mir bekannt
Des edlen hauss zu Beirnn knecht
Ich wölt das all krumm sach wern schlecht.
Darunter das Motto: Es was vnd wirt. Rugn
  • (6) Beschreibung der Hochzeit Markgraf Kasimirs von Brandenburg 1518
handschriftlicher Bericht.[22] Der Autor nennt sich: „Jorg Rixner genant Jherusalem Gradirter ernhalt uf Brandenburgk unnd konnig der wappenn“.[23]
  • (7) Bericht über den Frankfurter Wahltag 1519
Es handelt sich um die Wahl Karls V.. Er ist der Herzogin Margareta von Sachsen, der zweiten Frau Johanns des Beständigen gewidmet.[24]
  • (8) Brief an Georg Spalatin über die alten Herzöge von Sachsen, um 1520
„Iorg Rixner genant Iherüsalen konig der Wappen“ gibt vor, ein Traktätlein über die sächsischen Herzöge des 9.-11. Jahrhunderts aus einem Buch des Ritters Jordan Stargkendich entnommen zu haben.[25]
  • (9) „Teutscher Nation Notdurft“ (Unechte Reformation Kaiser Friedrichs III.), gedruckt in Bamberg 1523.[26]
Der Text hatte großen Einfluß auf das Reichsreformprogramm Friedrich Weygandts für das Heilbronner Bauernparlament 1525 ausgeübt.[27]
Klaus Arnold hat diese Schrift überzeugend Rüxner zugeschrieben.[28]
  • (10) Historischer Auszug "von dem herkommen und Wappen der Könige und Herzoge in Mecklenburg", 1524[29]
  • (11) Aufzeichnung über das Nürnberger Turnier von 1198, 1526
Am 12. März 1526 dem Nürnberger Rat übergeben.[30]
  • (12) Auszug aus dem Turnierbuch, 1526.[31]
Von „Goerg Rixner genandt Hierosalem eraldo“ dem Nürnberger Patrizier Bartholomäus Haller gewidmet.[32]
Kolorierte Fassung des Turnierbuches von 1530
  • (13) Widmungsbrief eines handschriftlichen Turnierbuchs an einen Fürsten[33]
In einer Handschrift vom Ende des 16. Jahrhunderts in der Universitätsbibliothek Heidelberg befindet sich ein, aus einem alten Turnierbuch kopierter, Widmungsbrief, der nicht mit dem Widmungsbrief der Druckausgaben übereinstimmt. Die Annahme, Pfalzgraf Johann II. von Pfalz-Simmern sei ebenso wie beim Druck der Adressat, kann sich auf keine Anhaltspunkte im Text stützen. Es ist durchaus denkbar, dass Rüxner auch anderen Fürsten Turnierbuchhandschriften gewidmet hat.
In der unter (12) genannten Haller’schen Handschrift sind Seitenangaben aus einem Turnierbuch Johanns II. von Pfalz-Simmern nachgetragen, so dass es handschriftliche Vorstufen gegeben haben muss.[34].
  • (14) Turnierbuch 1530
Erstausgabe Simmern 1530, das Privileg Karls V. stammt allerdings bereits von 1527.[35]
  • (15) Genealogie der Grafen von Henneberg
Diese wird von Cyriacus Spangenberg, in seiner Hennebergische Chronica, 1599 erwähnt.[36]
“Georg Rixner, genannt Jerusalem, Reichsherold, hat den Fürsten zu Henneberg sonderlich hofiren wollen, und deren Ankunft aus Italien und Rom von den Colmnesern hergezogen, und ihren Stamm-Baum mit dem 311. Jahre nach Christi Geburt angefangen. Hie siehe nun, gutwilliger Leser, von Wunderswegen, welch gantz ungeschicktes Ding in diesem Gedichte vorgebracht wird.”[37].
  • (16) Genealogie der Grafen von Zollern (?)
Eine Erwähnung in der Zimmerischen Chronik[38] kann sich sowohl auf eine von Rüxner erstellte Genealogie beziehen, welche aber anderweitig nicht belegt ist, oder die Zollern bezogen sich auf die damals weitverbreite Colonnatradition, wie sie auch von Rüxner in der Genealogie der Grafen von Henneberg berichtet wurde.

Zeitgenössische Rezeption

Die häufigen Erwähnungen des Turnierbuches bei Zeitgenossen machen deutlich, dass es für diese eine Art frühneuzeitliches Genealogisches Handbuch des Adels darstellte. Andererseits wurden seine Angaben frühzeitig in Zweifel gezogen

Froben Christoph von Zimmern nennt Rixner in der Zimmerischen Chronik abfällig einen Persevant, also keinen vollwertigen Herold, obwohl er, wie die häufigen Erwähnungen Rixners, oder des Turnierbuchs in seiner Chronik zeigen, das Turnierbuch sehr intensiv genutzt haben muss [39].

Cyriacus Spangenberg urteilt über Rixners Genealogie der Grafen von Henneberg folgendermaßen: “Georg Rixner, genannt Jerusalem, Reichsherold, hat den Fürsten zu Henneberg sonderlich hofiren wollen, und deren Ankunft aus Italien und Rom von den Colmnesern hergezogen, und ihren Stamm-Baum mit dem 311. Jahre nach Christi Geburt angefangen. Hie siehe nun, gutwilliger Leser, von Wunderswegen, welch gantz ungeschicktes Ding in diesem Gedichte vorgebracht wird.”[40]. [41].

Und auch Martin Crusius urteilt über die falsche Datierung des 26. Turniers: “...obwohlen es Ryxner in das Jahr 1436 zuruck setzt, deme man aber, weil er offt die Unwahrheit sagt, nicht überall trauen darff.”[42]

Der Nürnberger Ratsschreiber Johannes Müller verfasste 1623 eine Schrift in der er die Glaubwürdigkeit des von Rüxner für das Jahr 1198 in Nürnberg angesetzte Turnier anzweifelt.[43]

Einzelnachweise

  1. Klaus Arnold, Der fränkische Adel, die 'Turnierchronik' des Jörg Rugen (1494) und das Turnierbuch des Georg Rixner (1530), in: Nachdenken über fränkische Geschichte, hg. von Erich Schneider (Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte IX,50), Neustadt/Aisch 2005, S. 129-153, bes. S. 139f.
  2. (Chroniken der Deutschen Städte Bd. 11, S. 501)
  3. Imperii XIV 1 n. 2528
  4. Spencer Collection 176 fol. 214-236, New York Public Library) (Helgard Ulmschneider, 'Turnierchronik', in: 2VL 11 (2004), Sp. 1569-1572
  5. ÖNB Wien Cod. 2799 nach: Joseph Chmel: Die Handschriften der k.k. Hofbibliothek in Wien [...], Bd. 1, Wien 1840, S.489 mit Ergänzungen durch Mag. Friedrich Simader von der ÖNB Wien)
  6. Joseph Chmel: Die Handschriften der k.k. Hofbibliothek in Wien [...], Bd. 1, Wien 1840
  7. Ediert: Deutsche Reichstagsakten. Mittlere Reihe Bd. 8: Der Reichstag zu Köln 1505, bearb. von Dietmar Heil, München 2008, S. 1169-1196 Nr. 787
  8. Deutsche Reichstagsakten. Mittlere Reihe Bd. 8: Der Reichstag zu Köln 1505, bearb. von Dietmar Heil, München 2008, S. 1240, 1257
  9. Franz von Crailsheim: Die Hofmarch Amerang. Ein Beitrag zur bayerischen Agrargeschichte, Berlin 1913, S. 8
  10. Ludwig Rockinger "Die Pflege der Geschichte durch die Wittelsbacher", 1880, S. 20
  11. E. Freiherr von Berchem u.a., Beiträge zur Geschichte der Heraldik, Berlin 1939, S. 162ff
  12. (Nürnberg,Staatsarchiv, Reichstadt Nürnberg, Stadtrechnungen, Nr. 182 Bl. 190v
  13. [1]
  14. editierte teilweise beschädigten Handschrift BayHstA Notth.Lit. 62, 689, 1200, datiert auf 1494 (Das Turnierbuch des Ludwig von Eyb (cgm 961): Edition und Untersuchung. Mit einem anhang: Die Turnierchronik des Jörg Rugen (textabdruck) by Heide Stamm, 1986, S. 235-292)
  15. Spencer Collection 176 fol. 214-236, New York Public Library) (Helgard Ulmschneider, 'Turnierchronik', in: 2VL 11 (2004), Sp. 1569-1572
  16. E-Text und Faksimile: wikisource:de:Aufzeichnung über die Gliederung des Reichs (Rugen)
  17. Innsbruck, Universitätsbibliothek, Hs. 545. Siehe Ulmschneider Sp. 1569; Franz-Heinz Hye, Ausgewählte heraldische Quellen in der Innsbrucker Universitätsbibliothek, in: biblos 46 (1997), S. 295-304, hier S. 298-300. Weitere Literatur zum Wappenbuch „Rugenn“: http://freenet-homepage.de/heckmann.werder/Wappen.htm#N_10_
  18. Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek 2° Cod. 263, Bl. 314-321r, siehe den Katalog von Gehrt: http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0206_c013_JPG.htm)
  19. Erster Hinweis bei Klaus Graf: Geschichtsschreibung und Landesdiskurs im Umkreis Graf Eberhards im Bart von Württemberg (1459-1496), in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 129 (1993) [erschienen 1994], S. 165-193, hier S. 185 Anm. 184, http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/bdlg/Blatt_bsb00000333,00175.html)
  20. Wiener Cod. 2936, Teil 2, Bl. 11v
  21. (Ulmschneider Sp. 1569)
  22. überliefert im Hauptstaatsarchiv Dresden, Loc. 10670 Wahlsachen Caroli V. Nr. 12.
  23. Nach Georg Schuster/Friedrich Wagner, Die Jugend und Erziehung der Kurfürsten von Brandenburg und Könige von Preußen, Bd. 1, Berlin 1906, S. 508 http://www.sureproxy.com/nph-index.cgi/011110A/http/books.google.de/books=3fid=3dsU1LAAAAMAAJ&pg=3dPA508
  24. Deutsche Reichstagsakten. Jüngere Reihe Bd. 1, Gotha 1893, S. 858-861 Nr. 384: Zusammenfassung des Berichts in Dresden, Wahlsachen Nr. 7, vgl. auch ebd., S. 764-766 und 848 Anm. 2 (längeres Zitat)
  25. Hier erstmals angezeigt. Weimar, Thüringisches Hauptstaatsarchiv, Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. O 157, Bl. 311r-312r., beschrieben in: Der gute Gerhart Rudolfs von Ems in einer anonymen Prosaauflösung …, hrsg. von Rudolf Bentzinger, Berlin 2001, S. 26
  26. Die Ausgabe des Texts von Goldast, Reichssatzung 1609 liegt online vor: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/drwgoldast1609B1/0178
  27. siehe etwa Dieter Mertens, in: Föderative Nation, 2000, S. 132
  28. Klaus Arnold, Reichsherold und Reichsreform. Georg Rixner und die sogenannte "Reformation Kaiser Friedrichs III.", in: 120. Bericht des Historischen Vereins Bamberg (1984), S. 91 – 110
  29. Druck in: Monumenta inedita rerum Germanicarum praecipue Cimbricarum et Megapolensium Bd. 3, hrsg. von Ernst Joachim von Westphalen, Leipzig 1743, S. 711-772 (zitiert nach Günter Werner, Ahnen und Autoren, Husum 2002, S. 201). sowie: Klaus Arnold, Georg Rixner genandt Hierosalem Eraldo vnnd kunig der wappen und sein Buch über Genealogie und Wappen der Herzöge von Mecklenburg, in: Studien zur Geschichte des Mittelalters. Jürgen Petersohn zum 65. Geburtstag, hrsg. von Matthias Thumser u. a., Stuttgart 2000, S. 384-399
  30. Autograph im Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, 7farbiges Alphabet, Akten Nr. 165ad, vgl. Kurras S. 342
  31. Autograph in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Hs. 3994a, Bl. 81r-123v
  32. Siehe Lotte Kurras, Norica, Wiesbaden 1983, S. 29 http://www.manuscripta-mediaevalia.de/hs/katalogseiten/HSK0062_b029_JPG.htm
  33. Cpg 296, Blatt 40r-43r
  34. Kurras S. 343
  35. Zu den Druckausgaben siehe Stamm S. 299f. Möglicherweise verwahrt die BLB Karlsruhe das persönliche Exemplar Karls V.
  36. (S. 10, nach anderen S. 18ff.)
  37. Wilhelm Ewald: Rheinische Heraldik, in :Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz, 27. Jg., Heft 2, Düsseldorf 1934. Zitiert nach: Georg Rixner: Turnierbuch, Reprint der Prachtausgabe Simmern 1530, eingeleitet von Willi Wagner, Verlag E.& U. Brockhaus, Solingen, 1997,ISBN 3-930132-08-7, S. 11.
  38. Zimmerische Chronik, Band 1,Seite 15
  39. Rixner, Jörg, genannt Hierusalem, persevant, turnierbuch
    turnier, turner, der,
  40. Wilhelm Ewald: Rheinische Heraldik, in :Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz, 27. Jg., Heft 2, Düsseldorf 1934. Zitiert nach: Georg Rixner: Turnierbuch, Reprint der Prachtausgabe Simmern 1530, eingeleitet von Willi Wagner, Verlag E.& U. Brockhaus, Solingen, 1997,ISBN 3-930132-08-7, S. 11.
  41. Georg Rixner: Turnierbuch, Reprint der Prachtausgabe Simmern 1530, eingeleitet von Willi Wagner, Verlag E.& U. Brockhaus, Solingen, 1997,ISBN 3-930132-08-7, S. 11.
  42. Martin Crusius: Schwäbische Chronik. Übersestzt von Johann Jakob Moser. Frankfurt am Main, 1733, Band 2, Seite 55f. Zitiert nach Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig, Stuttgart, 1988, ISBN 3-421-06335-4, Seite 312
  43. Johannes Müller: Die Annalen der Reichsstadt Nürnberg von 1623. Hrsg. von Gerhard Hirschmann. T.1, 1972, S. 137-147.

Literatur

  • Franz Xaver von Wegele: Rüxner, Georg. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 30, Duncker & Humblot, Leipzig 1890, S. 62. (völlig veraltet).
  • Georg Rixner: Turnierbuch, Reprint der Prachtausgabe Simmern 1530, eingeleitet von Willi Wagner, Verlag E.& U. Brockhaus, Solingen, 1997,ISBN 3-930132-08-7

Weblinks


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