SG Spandau-Altstadt

SG Spandau-Altstadt
Spandauer SV
Logo Spandauer SV
Voller Name Spandauer Sportverein 1894 e.V.
Gegründet 1894
Vereinsfarben rot-weiß
Stadion Stadion an der Neuendorfer Straße
Plätze 3.000
Trainer Mehmet Öztürk
Liga NOFV-Oberliga Nord
2007/08 12. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der Spandauer SV ist ein Fußballverein in Berlin-Spandau.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

  • 1894: Gründung des Spandauer Thor- und Fußballclub Triton
  • 1895: Gründung des Sportclub Germania Spandau 1895
  • 1920: Fusion zum Spandauer Sport-Vereinigung 94/95 e.V.
  • 1945: Neugründung als Sportgruppe Spandau-Altstadt
  • 1949: Umbenennung in Spandauer Sport-Verein 1894 e.V.
Logo des Spandauer SV in den 1930er Jahren (Kurmark)

Die SG Spandau-Altstadt stieg 1947 erstmals in die Oberliga Berlin auf. Nach dem Abstieg 1949 gelang den Spandauern unter neuem Vereinsnamen 1950 der Wiederaufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Dort spielte die Mannschaft 13 Jahre. Von 1953 bis 1956 wurde der SSV dreimal hintereinander Berliner Landespokal-Sieger. Nach Gründung der Bundesliga und Umbenennung der Oberliga in Regionalliga spielte man durchgängig bis 1975 in dieser Spielklasse. 1975 stieg man nach dem Gewinn der Berliner Meisterschaft in die 2. Bundesliga Nord auf, nachdem man sich in der Aufstiegsrunde gegen Westfalia Herne und dem VfB Oldenburg durchsetzen konnte. Allerdings stieg man mit lediglich zwei Siegen und einer Tordifferenz von 33:115 sofort wieder ab. Damit belegt der Spandauer SV momentan den letzten Platz in der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga. 1977 nahm man nach einem 3. Platz in der Meisterschaft erneut an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga teil, nachdem Meister BFC Preussen verzichtete und die Amateure von Hertha BSC kein Aufstiegsrecht besaßen. Im Jahr 1994 schaffte der Verein die Qualifikation zur neu gegründeten Regionalliga, da der 1. FC Schwedt aus wirtschaftlichen Gründen verzichtete. 1999 spielte der Verein aufgrund von „Verstößen gegen die Rahmenbedingungen“ zwangsweise erstmals nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr in einer der 3 höchsten Spielklassen Deutschlands. Die Spandauer spielten in der darauffolgenden Saison 1999/00 nicht in der Oberliga, sondern in der eine Klasse tieferliegenden Verbandsliga. Nachdem der Verein zwischenzeitlich sogar in die Landesliga (6. Spielklasse) abgestiegen war, stieg er später wieder in die Verbandsliga (5. Spielklasse) auf.

In der Saison 2006/07 konnte der Verein vorzeitig als Tabellenführer der Verbandsliga (und damit Berliner Meister) den Aufstieg in die NOFV-Oberliga sichern und spielt seither wieder regional.

Kader der Zweitliga-Saison 1975/76

Name Geburtstag Spiele Tore
Torhüter
Ulrich Bechem 19.03.1951 38 0 0 0 0
Verteidiger
Günter Bremekamp 14.09.1947 15 3 0 0 0
Lothar Groß 10.02.1940 20 0 0 0 0
Peter Kuschke 23.06.1947 38 0 0 0 0
Frank-Michael Marczewski 30.04.1954 34 1 0 0 0
Joachim Nikolaus 16.08.1944 15 0 0 0 0
Detlef Schubert 09.10.1946 29 1 0 0 0
Mittelfeldspieler
Michael Domaier 22.06.1952 18 0 0 0 0
Bernd Frati 01.06.1945 5 0 0 0 0
Hans-Jürgen Goy 31.05.1952 25 2 0 0 0
Peter Heinrich 05.10.1947 36 5 0 0 0
Wolfgang Koschinski 06.06.1956 32 2 0 0 0
Horst Köhler 25.04.1948 16 0 0 0 0
Ralf Ressel 29.09.1954 24 1 0 0 0
Jürgen Suchanek 24.03.1955 25 3 0 0 0
Holger Zippel 04.12.1953 26 3 0 0 0
Stürmer
Michael Hornig (Fußballspieler) 05.03.1947 33 3 0 0 0
Helmut Kosmehl 27.09.1947 2 0 0 0 0
Manfred Schwarze 28.03.1950 36 8 0 0 0
Peter Wolf 16.10.1956 2 0 0 0 0

Weitere bekannte Personen

Erfolge

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Spandau — Spạndau,   Verwaltungsbezirk im Westen von Berlin, an der Mündung der Spree in die Havel, 91,9 km2, 223 000 Einwohner; umfasst das alte Spandau (Altstadt, Wilhelmstadt, Neustadt), den größten Teil von Siemensstadt, am Berlin Spandauer… …   Universal-Lexikon

  • Altstadt Spandau (Berlin U-Bahn) — Altstadt Spandau is a station on the Berlin U Bahn line U7. It was opened on October 1 1984 with the line s extension from Rohrdamm to Rathaus Spandau. Its name, which means Old Town of Spandau in English, comes from being located in one of… …   Wikipedia

  • Spandau — es el quinto distrito administrativo de Berlín (Alemania). Fue creado en 1920 de la ciudad del mismo nombre y cinco municipios. Escudo de Spandau …   Wikipedia Español

  • Altstadt Spandau — Blick Richtung Süden Die Altstadt Spandau auf der sogenannten „Altstadtinsel“ entwickelte sich ab 1232, als Spandau zum ersten Mal als Stadt erwähnt wurde, und avancierte zum wirtschaftlich und militärisch rückwärtigen Stützpunkt für die… …   Deutsch Wikipedia

  • Altstadt — Unter einem historischen Stadtkern (auch historischer Ortskern oder allgemeinsprachlich Altstadt) versteht man entweder den siedlungsgeschichtlichen oder denkmalpflegerisch wertvollen Bestand eines Stadtkernes, der weitestgehend seine… …   Deutsch Wikipedia

  • Denkmäler in Spandau — Die Denkmäler in Spandau entstanden in dem heutigen Berliner Bezirk relativ spät, da die Stadt an der Havel als Ackerbürgerstadt über wenig Steuereinnahmen verfügte. Zwar stieg durch den Ausbau der Rüstungsbetriebe auch die Anzahl der Einwohner,… …   Deutsch Wikipedia

  • U-Bahnhof Rathaus Spandau — Südlicher Bahnhofseingang Bahnhofshalle Der Bahnhof Berlin Spandau ist ein Bahnhof im gleichnamigen Ortsteil des …   Deutsch Wikipedia

  • Bezirk Spandau — Spandau Bezirk von Berlin …   Deutsch Wikipedia

  • U-Bahnhof Altstadt Spandau — Der U Bahnhof Altstadt Spandau ist eine Station der Berliner U Bahn Linie U7. Er wurde im Zuge der Nordwest Verlängerung der U7 nach Spandau am 1. Oktober 1984 eröffnet. Er liegt unter der gleichnamigen Altstadt im Ortsteil Spandau… …   Deutsch Wikipedia

  • Bahnhof Berlin-Spandau — Berlin Spandau Daten Kategorie 2 Betriebsart Trennungsbahnhof …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”