SG Sosa

SG Sosa
FSV Sosa
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Voller Name Fußballsportverein Sosa e. V.
Gegründet 1945
Vereinsfarben blau-weiß
Stadion Sportanlage am Dürre Berg
Plätze 2.000
Homepage www.fsv-sosa.de
Liga Kreisliga Westerzgebirge
2006/07 7. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Der FSV Sosa ist ein deutscher Fußballverein aus Sosa im Erzgebirgskreis. Heimstätte des Vereins ist die Sportanlage am Dürre Berg.

Inhaltsverzeichnis

Verein

Vorgänger des FSV Sosa war die 1945 gegründete Sportgruppe Sosa, die zum Großteil aus ehemaligen Spielern des FC Sportriege Sosa und der Sportfreunde Sosa bestand. 1948 wurde die SG Sosa kurzzeitig in BSG Torpedo Sosa umbenannt, ab 1951 in BSG Fortuna Sosa. Als Trägerbetrieb fungierte anfangs die SDAG Wismut. Nach dem Ausstieg der Wismut im Abbaugebiet Johanngeorgenstadt trat die Gemeinschaft unter der Bezeichnung ISG Sosa, später lediglich als SG Sosa auf.

Die Fußballmannschaft der Erzgebirger spielte bis Mitte der 1970er Jahre stets unterklassig. Erst 1975 gelang der SG Sosa der erstmalige Aufstieg in die drittklassige Bezirksliga Karl-Marx-Stadt. Dort konnte sich die SG Sosa auf Anhieb im gesicherten Mittelfeld etablieren. Die damals ohne Trägerbetrieb existierende Sportgemeinschaft hielt mit den Aufstiegskandidaten Motor „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt, Ascota Karl-Marx-Stadt, Aufbau Krumhermersdorf und Motor Zschopau erstaunlich gut mit. 1979 stieg die SG Sosa schließlich in die DDR-Liga auf, musste sie jedoch nach nur einer Spielzeit als abgeschlagener Tabellenletzter wieder verlassen. In der Folgezeit scheiterte der direkten Wiederaufstieg der Erzgebirger an der Ascota und Vorwärts Plauen nur knapp. 1980/81 und 1984/85 war Sosa für den DDR-Pokalwettbewerb qualifiziert. Beide Male scheiterte die Mannschaft in der ersten Hauptrunde bzw. Qualifikationsrunde trotz Heimrecht an der BSG Fortschritt Weida (0:1, 2:4).

1981 wurde der Konsumverband Trägerbetrieb der SG Sosa, die sich daraufhin wie alle Betriebssportgemeinschaften der zentralen Sportvereinigung Handel und Nahrungsgüterwirtschaft in BSG Empor umbenannte. 1987 stieg Sosa als Vorletzter gemeinsam mit Chemie Glauchau aus der Bezirksliga ab. Im Anschluss versank die BSG in den Niederungen des sächsischen Lokalfußballs. Nach der politischen Wende von 1989 gründeten Mitglieder der BSG Empor Sosa den Sportverein 1899 Sosa. Im Jahr 1994 löste sich die Abteilung Fußball aus dem SV 1899 heraus und gründete den Fußballsportverein Sosa. Seit 1995 spielt der FSV mit Ausnahme der Spielzeit 2000/01 (kurzzeitiger Aufstieg) in der Kreisliga Westerzgebirge.

Statistik

Literatur

  • SG Sosa in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, S. 421 ISBN 3-89784-147-9

Weblinks


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