- SPAD S.26
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Die SPAD S.26 war ein zweisitziges Doppeldecker-Flugzeug des französischen Herstellers Société de Production des Aéroplanes Deperdussin.
Allgemeines
Dieses Flugzeug war eine Weiterentwicklung der Blériot-SPAD S.XX zum Schwimmerflugzeug, ausgerüstet mit einem auf 235 kW (340 PS) Leistung getrimmten Hispano-Suiza-Motor. Diese als Einzelstück gefertigte Maschine war speziell für Flugzeugrennen gefertigt worden.
Jedoch konnte die bereits für die Schneider-Trophy 1919 in Bournemouth/England gemeldete Maschine wegen eines Schwimmerschadens an diesem Wettbewerb nicht teilnehmen.
Daraufhin wurde die Maschine auf eine größere Spannweite umgerüstet, auf S.26bis umgezeichnet und nahm am so genannten "Grand Meeting" in Monaco teil.
Kurz darauf wurde sie erneut auf die "alte" Version zurück gerüstet und gewann so ein Geschwindigkeitsrennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 211,395 km/h.
Wiederum als S.26bis stieg das Flugzeug am 27. April 1920 auf eine Höhe von 6.500 m in einer Zeit von 16 Minuten und gewann damit den Roland-Garros-Höhenpreis.
Aufbau
Bei der S.26 handelte es sich um einen einstieligen Doppeldecker.
Der Rumpf war eine Holzkonstruktion in Schalenbauweise.
Die unteren Tragflächen waren kürzer ausgeführt als die oberen, die oberen Tragflächen waren stark gepfeilt, die unteren hingegen standen im rechten Winkel zum Rumpf; Querruder an den unteren Tragflächen.
Die Maschine hatte Zwillingsschwimmer.
Kategorie:- Ziviler Flugzeugtyp
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